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was ist hier mit A) Streitfragen B) streiten gemeint?

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  • was ist hier mit A) Streitfragen B) streiten gemeint?

    aus einem Mail von heute:

    was ist hier mit A) Streitfragen B) streiten gemeint?

    2. Tim 2,23 Dietörichten
    und ungereimten
    Streitfragen aber weise ab,
    da du weißt, dass sie
    Streitigkeiten erzeugen.
    2. Tim 2,24 Ein Knechtdes
    Herrn aber soll nicht
    streiten, sondern gegen
    alle milde sein, lehrfähig,
    duldsam,….
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: was ist hier mit A) Streitfragen B) streiten gemeint?

    Lieber Hans Peter,
    Bei all diesem sündigte Hiob nicht und schrieb Gott nichts Ungereimtes zu. Hiob 1,22
    Nichtiges und Ungereimtes haben deine Propheten dir geschaut; und sie deckten deine Ungerechtigkeit nicht auf, um deine Gefangenschaft zu wenden; sondern sie schauten dir Aussprüche der Nichtigkeit und der Vertreibung. Kgl. 2,14
    Denn es scheint mir ungereimt, einen Gefangenen zu senden, ohne auch die gegen ihn vorliegenden Beschuldigungen anzuzeigen. Apg. 25,27
    Ungereimt kommt überhaupt nur viermal in der Bibel vor.

    Hiob hatte eine völlig biblische Sicht von Gott. Auch wenn Hiob bei den Zusammenkünften im Himmel nicht anwesend war, so wusste Hiob doch, dass Tod und Unglücke Folge der Sünde und der Tatsache sind, dass Satan der Gott dieser Welt ist (2. Kor. 4,4). Ungereimtes ist nicht dazu geeignet Ungerechtigkeit aufzudecken, es richtet sich an das Fleisch an die alte Natur. Weiterhin hat man die Tatsache zu Berücksichtigen, dass man bei Ungereimten sofort merkt, dass Dinge nicht vollständig sind. Es passt einfach nicht zusammen, man hat den Eindruck das etwas fehlt.

    Ich denk, dies trifft auch deutlich alles auf "ungereimte Streitfragen" zu. Man unterstellt etwas, was nicht biblisch ist. Es hört sich zwar gut an, führt aber nicht zu einer sauberen Unterscheidung von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, man hält sich in einer Grauzone auf. Ungereimte Streitfragen entstehen, wenn man etwas deutet und dann noch Grundsätze benutzt, die außerhalb der Bibel liegen, menschliche Grundsätze oder Prinzipien. Jeder von uns kennt solches menschliche Beiwerk. Da entsteht eine riesige Diskussion, weil eine Frau kein Mannszeug tragen soll, aber die Stelle passt natürlich überhaupt nicht zum Hosenverbot. Solche Streitfragen soll abgewiesen werden.

    Wenn man sich das bewusst macht, dann ist klar, dass ein Diener des Herrn nicht streiten soll. Wenn man milde, lehrfähig und duldsam sein soll, dann geht das nur auf der Grundlage der Schrift und in Übereinstimmung mit der Schrift. 2. Tim. 2,24 bedeutet überhaupt nicht, dass man zu allem ja sagt, nur um des "lieben Friedens" willen.

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