Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Vom Zehnten

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Vom Zehnten

    Liebe Forumsgemeinde

    Kann mir jemand weiterhelfen in der Thematik rund um die Abgabe des Zehnten? Ich frage mich wie richtig - im biblischen Sinne - es ist, allgemein anerkannten und z.T. namenchristlichen Organistation Geld zu spenden.
    Eine sinnvolle Einsetzung des Zehnten würde ich in der Verbreitung des Wort Gottes sehen, allerdings ist der Aufwand der die Arbeit betrifft weitaus grösser als der finanzielle. Oder geht es vor allem darum, eine Abgabe dessen zu machen, was ohnehin Gott zusteht?
    Was ist eure Auffassung?

    Mit besten Grüssen,
    Urs.

  • #2
    10.

    Lieber Urs
    es gibt keine christliche Lehre über die Abgabe des „Zehnten“, weil dies eine Vorschrift unter Gesetz war. Deswegen gibt es auch keine Gemeinde die von der christlichen Lehre geprägt ist und den Zehnten hat.
    http://www.bibelkreis.ch/forum/frage539.htm

    http://www.bibelkreis.ch/forum/frage394.htm


    Da siehst Du, dass es den „Zehnten“ gar nicht gab, in Israel mussten sie etwas mehr denn 26 % Zahlen, drunter funktioniert nämlich kein Staat...
    drei Zehnten:
    http://www.bibelkreis.ch/forum/frage1014.htm

    kein Zehnten:
    http://www.bibelkreis.ch/forum/frage981.htm


    alle Referenzstellen „Zehnten“ http://www.google.de/search?ie=de&sites ... ogle-Suche

    in IHM
    Hans Peter

    Kommentar


    • #3
      Deswegen gibt es auch keine Gemeinde...

      Lieber Hans Peter,

      Du schreibst:

      Deswegen gibt es auch keine Gemeinde die von der christlichen Lehre geprägt ist und den Zehnten hat.

      Was hältst Du von folgendem:

      Aus einer Broschüre der FEGs(http://www.feg.de/uploads/Finanzielle_Freiheit.pdf):

      D a s b i b l i s c h e M o d e l l d e s Z e h n t e n
      Eine herausfordernde Frage ist, wie viel Geld wir als Christen Gott geben sollen. Der Prophet Maleachi nennt als Größenordnung den zehnten
      Teil des Einkommens:
      „Bringt aber den Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei“ (Maleachi 3, 10).
      Gegenüber dieser Praxis des Zehnten besitzen heute im deutschsprachigen Raum viele Christen massive Vorurteile. Für viele ist der Zehnte eine rein alttestamentliche Richtlinie. Mit dem Zehnten assoziieren sie eine gesetzliche Frömmigkeit, der die evangelische Freiheit
      fehlt. Dabei übersehen sie, dass die Abgabe des Zehnten schon vor der Einsetzung des Gesetzes, also des Alten Testaments, erwähnt wird. So gibt Abraham nach einem gewonnenen Kampf den zehnten Teil seiner Beute an den Priester Melchisedek (1. Mose 14,18–20). Und auch Jesus setzt das Modell des Zehnten nicht außer Kraft. Die Evangelien berichten, dass er die Pharisäer kritisiert, weil sie zwar ihre Gartenkräuter verzehnten, dabei aber Gerechtigkeit und Glauben vergessen.
      Hier entwickelt sich der Zehnte zu einer religiösen Ersatzhandlung. Bei Jesus gehören aber Glauben und das Geben des Zehnten unbedingt zusammen. Deshalb sagt er: „Dies solltet ihr tun und jenes nicht lassen!“
      (Matthäus 23, 23).




      Martin

      Kommentar


      • #4
        Verdauen

        Lieber Rolf
        ich habe mir das Pdf ausgedruckt. Das muss ich zuerst mal verdauen, wenn das geht..

        Kommentar


        • #5
          Mit solchen Aussagen wird den Leuten ein schlechtes Gewissen eingeredet um die (christliche) Firma am Leben zu erhalten.

          Mt 23,23 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! denn ihr verzehntet die Krausemünze und den Anis und den Kümmel, und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.

          Der Herr hat die Heuchelei der Pharisäer vorgestellt und immer wieder genannt was verkehrt ist.
          Verkehrt war nach dem Gesetz.
          "ihr verzehntet die Krausemünze und den Anis und den Kümmel"

          Das bezieht sich auf die falsche Handhabung des Gesetzes durch die Pharisäer. Das Gesetz als Zuchtmeister auf Christus hin kann seinen Dienst bei den Phärisäern nicht erfüllen, weil die es gar nicht als Gottes Gesetz achteten durch ihre Verdrehungen.

          Der Sinn dieser Ausführungen wird bei diesen Zehntenpredigern nicht mehr erkannt, weil diese "Geld" suchen.

          Der Herr Jesus, sowie die Apostel haben keine Zehnten genommen !
          Die Mitarbeiter Gottes sind zu unterscheiden von Gottes Ackerfeld

          1Kor 3,9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr.

          In diesem Sinne, wie Gott die Apostel gegeben hat und die Apostel Älteste
          als Mitarbeiter eingesetzt haben gibt es heute keine Mitarbeiter Gottes mehr.

          Daß die heutigen "Mitarbeiter", welche sich den "Mitarbeitern von damals" gleichstellen wollen nicht deren Gesinnung haben sieht man hier:


          Apg 20,32 Und nun befehle ich euch Gott und dem Worte seiner Gnade, welches vermag aufzuerbauen und [euch] ein Erbe zu geben unter allen Geheiligten.
          Apg 20,33 Ich habe niemandes Silber oder Gold oder Kleidung begehrt.
          Apg 20,34 Ihr selbst wisset, daß meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände gedient haben.
          Apg 20,35 Ich habe euch alles gezeigt, daß man, also arbeitend, sich der Schwachen annehmen und eingedenk sein müsse der Worte des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen.
          Apg 20,36 Und als er dies gesagt hatte, kniete er nieder und betete mit ihnen allen.


          Die Doppelmoral dieser Verkündiger beruht darin, daß man dem "Wiedergeborenen" dies als freiwilliges Geben empfiehlt und den anderen mithilfe des Gesetzes unter den Fluch bringt, was vordergründig wie Segen aussieht.
          Die Doppelmoral besteht darin, man stellt die Gemeindearbeit,
          Arbeiten mit dem Mund (Dienst am Wort) der Hände Arbeit gleich
          (diese Hände gedient haben, sagt Paulus).

          Diese Dinge werden natürlich nicht gelehrt, damit man kein Licht bekommt, sondern man wird hinters Licht geführt.

          „Bringt aber den Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei“ (Maleachi 3, 10).

          Mal 3,8 Darf ein Mensch Gott berauben, daß ihr mich beraubet? Und ihr sprechet: Worin haben wir dich beraubt? In dem Zehnten und in dem Hebopfer.

          Die Leviten und Priester sind um ihr Erbe gebracht worden (Betrüget MICH), das diese fortwärend durch ihre Brüder bekommen sollten (10.), ihren Lebensunterhalt für ihren Dienst am Volk (für Gott) zu tun. Dieser Dienst bestand u. a. auch darin dem Volk den Segen Gottes zu vermitteln indem sie das Gesetz verkündigten, durch dessen Tun das Volk dann gesegnet war. Heutzutage werden die irdischen Segnugen durch unsere Gesetze geregelt.

          Dar geistliche Segen wird denen zuteil die den Geist haben. unabhängig
          vom Geld.

          Wenn man das Zehntengeben auf die heutige Zeit überträgt, abgesehen von dem Fluch des Gesetzes dem man sich aussetzt, kann jeder Zehnten fordern für seinen Irrtum den er vekündigt, damit im Hause Speise sei.
          Speise ist hier Fluch und Irrlehre.

          Ich denke dabei an diese Verse, wo ein Zauberer im Volk Gottes sich einschleichen wollte, sich heute eingeschlichen haben.

          Apg 8,20 Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre samt dir ins Verderben, weil du gemeint hast, daß die Gabe Gottes durch Geld zu erlangen sei!
          Apg 8,21 Du hast weder Teil noch Los an dieser Sache, denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott.
          Apg 8,22 Tue nun Buße über diese deine Bosheit und bitte den Herrn, ob dir etwa der Anschlag deines Herzens vergeben werde;
          Apg 8,23 denn ich sehe, daß du in Galle der Bitterkeit und in Banden der Ungerechtigkeit bist.

          Kurt R.

          Kommentar


          • #6
            Seh' ich genaus so. Wenn man Geld gibt, dann freiwillig. Und eben so viel wie man will. Und bitte auch an wen man will. Ich find's z.B. nicht richtig, dass sich manche "Pastoren" (der HERR ist mein Hirte) hauptberuflich als solche bemühen, statt wenigstens halbtags zu arbeiten. Das Geld das hier verbraten wird kann man nämlich auch Leuten zukommen lassen, die es wirklich brauchen. Und damit meine ich Brot statt Fernseher, Haus statt Auto...

            Kommentar


            • #7
              Lieber Gernot

              Ich find's z.B. nicht richtig, dass sich manche "Pastoren" (der HERR ist mein Hirte)
              Das ist es ja was ich sagen wollte, daß diese Menschen sich anmaßen mit denen die als Mitarbeiter Gottes bestellt wurden gleich zu sein.

              Eph 4,11 Und er hat die einen gegeben als Apostel und andere als Propheten und andere als Evangelisten und andere als Hirten und Lehrer,

              Der Titel Hirte soll suggerieren, daß Gott heute noch Apostel und ... Hirten gibt und sie wären solche gottgegebenen Leute.
              Geistliche Amtsanmaßung würde ich das nennen.
              Selbst wenn man keinen Cent nimmt ist es ein Titelmißbrauch.

              Steht doch keiner dieser Menschen namentlich im Wort Gottes aufgezeichnet.
              Oder will da noch jemand ein Personenverzeichnis hinzufügen?

              Das Geld das hier verbraten wird
              Diese Menschen leben sws, unter einer anderen geistlichen Autorität.

              Die wahre Mission sind die Gläubigen selber, indem sie rund um die Uhr Zeugnis von sich ablegen und das kostet eigentlich keinen zusätzlichen
              Cent mehr wie der "Weltmensch" Zeugnis von sich ablegt.

              Grüße Kurt

              Kommentar


              • #8
                Ueber den Zehnten

                Liebe Bibelfreunde!

                Wir sind so dankbar, für diese Angaben über den Zehnten! Vielen Dank!

                Mein Mann und ich gehen in eine Freikirche, wo man den Zehnten gibt oder geben sollte gemäss dem Prediger.

                Wir versuchten das eine Zeitlang und sind dadurch in finanzielle Abhängigkeiten geraten und mussten "betteln" gehen, damit wir über die Runden kamen.
                Nun realisiern wir, wie sehr wir da unter dem Gesetz waren! Wir hatten ständig Angst, nicht genügend zu geben ("unverkürzt" Maleachi 3.10!) und dachten uns, Gott würde uns für das "zuwenig" bestrafen mit irgendwelchem Unglück! Welche Torheit, welche Gefangenschaft! Dabei ist doch Christus des Gesetzes Ende (Römer 10.4).
                Interessant ist, dass unsere Gemeinde es mit dem Zehnten sehr genau nimmt, andere Dinge aus der Bibel (im neuen Testament, wohlgemerkt!) werden nicht so wörtlich genommen.

                Wir sind frei geworden! Preis den Herrn! Was wir geben, das geben wir nun von Herzen gerne, ganz gemäss 2.Kor. 9.7 und es ist interssanterweise nicht einmal viel weniger als vorher !!!

                Dankbare Grüsse,
                Martina

                Kommentar


                • #9
                  Hallo Martina,

                  ich kenn's sogar noch besser und versuche das sinngemäß so zu formulieren:
                  "im AT waren ja 10% gefordert. Wir leben aber jetzt im NT und da reicht das nicht mehr, weil ja da noch die Liebe hinzukommt, also 10% plus X ist gefordert und zwar gleich, wenn das Gehalt kommt, weil man ja immer zuerst Gott geben soll."

                  So kommt man als "Hirte" an's Fett und die Wolle der Schafe (Hesekiel) - eben mit so einem theologischen Griff in die Taschen.

                  Ich will damit nicht sagen, dass man für das Werk des Herrn nichts geben soll, aber nicht damit andere auf Kosten anderer leben können, nur weil sie einmal die Woche eine Stunde predigen.
                  Wer etwas geben will, soll exakt darauf achten, dass es vertrauenswürdige Personen und Projekte sind und keine Geldbeutel-auf-und-mir-den-10ten-raus-Theologen.

                  Kommentar


                  • #10


                    Dein Hinweis bringt uns an den zentralen Punkt: Welches sind die Projekte und Werke die wir im biblischen Sinn unterstützen sollen? Wichtig finde ich alles was dazu dient, das Wort Gottes zu verkündigen.

                    Wurde das schon mal diskutiert und gibt es ein Verzeichnis mit solchen Projekten/Ideen?

                    Liebe Grüsse,
                    Urs

                    Kommentar


                    • #11


                      >Welches sind die Projekte und Werke die wir im biblischen Sinn >unterstützen sollen? Wichtig finde ich alles was dazu dient, das Wort >Gottes zu verkündigen.

                      Geldspenden sind in erster Linie Vertrauenssache. Die Entscheidung was, wer mit wieviel unterstützt werden soll, sollte in der Versammlung unter Gebet entschieden werden. Ich denke nicht, dass es einen übergemeindlichen Empfehlungskatalog geben sollte.

                      Zudem - denke ich - sollte beachtet werden, dass manchmal "nicht geben" mehr helfen kann als unbedachtes Spenden - nämlich dann, wenn man den begründeten Verdacht hat, dass damit Mißbrauch betrieben werden könnte. Z.B. schadet man einem Penner leider oft nur, dem man 5 Euro in den Hut wirft, da dieser evtl. in den nächsten Getränkemarkt rennt und sich Bier oder Schnaps davon kauft und sich - dank meiner Spende - die Leber ruiniert (in der Psychologie nennt man das Coabhängigkeit).

                      Genauso wird die Faulheit mancher Für-Geld-Prediger teuer unterstützt - und die unbedarften Laien-Gläubigen meinen, Sie geben's Gott selbst, wenn's ihrem Pastor gespendet wird, damit er ihnen Gottes Wort predigt.
                      Die biblische Pluralität in der Versammlung, schließt diese Praxis eh' aus (1Kor 14) - also zurück zur Bibel, dann kann man sich die Lohnprediger sparen und mit dem gesparten Geld etwas Sinnvolles unterstützen.

                      Wenn etwa ein Prediger mit der falschen 10ten-Lehre kommt (quasi geöffnete Hand und in der anderen die vorgehaltene Pistole, dass der persönliche Segen gefährdet ist, wenn man nicht mitspielt), dann sind Spenden in diesem Fall ein klassischer Fall von finanzieller Unterstützung eines kranken Systems und somit schadet man mehr, wenn da der Rubel in die Taschen solcher Leute rollt.

                      Zusammenfassend, Urs, würde ich sagen, dass man mit Weisheit vorgehen und sich darüber im Klaren sein sollte, dass man für das anvertraute Geld und wie man es einsetzt voll verantwortlich ist - auch wenn man dies missbräuchlich einsetzt und oft mehr schadet als man tatsächlich hilft.

                      Kommentar


                      • #12
                        Es ist immer noch so:

                        Lk 16,10 Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu, und wer im Geringsten ungerecht ist, ist auch in vielem ungerecht.
                        Lk 16,11 Wenn ihr nun in dem ungerechten Mammon nicht treu gewesen seid, wer wird euch das Wahrhaftige anvertrauen?
                        Lk 16,12 Und wenn ihr in dem Fremden nicht treu gewesen seid, wer wird euch das Eurige geben?
                        Lk 16,13 Kein Hausknecht kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
                        Lk 16,14 Dies alles hörten aber auch die Pharisäer, welche geldliebend waren, und sie verhöhnten ihn.

                        Die Zehntenlehre zeigt,
                        ob die Gemeinde überhaupt an das Wort glaubt ,
                        - wie geschrieben steht -,
                        oder ob gehöhnt wird wenn man Gott (seinem Wort ) glaubt.

                        "Missionar" ist man selber mit Familie und da sollte man auch investieren.
                        Gastfrei sein, gute Literatur suchen zum weitergeben, selber "arbeiten" mit dem was man sich erarbeitet hat.

                        Vor allem dann, wenn man "seiner" Gemeinde nicht von ganzen Herzen zustimmen kann.

                        2Thes 3,1 Übrigens, Brüder, betet für uns, daß das Wort des Herrn laufe und verherrlicht werde, wie auch bei euch,

                        Ziel ist,
                        - daß das Wort des Herrn laufe und verherrlicht werde,-

                        Somit bleibt man dem Herrn treu, das persönliche Glaubenszeugnis bleibt.
                        Man hat auf festen Grund gebaut, ggf nicht auf parteische Gemeindelehre.

                        Durchaus paßt man dann nicht in die Reihen, und hat nicht den Segen
                        des Pastors, wohl aber das Zeugnis Gottes, ein soweit gutes Gewissen.

                        Man kann sich auch nicht des Fleisches rühmen, mein Pastor, meine Gemeinde, dafür ist aber DAS WORT um so herrllicher.

                        Dies hat wohl mit meinem persönlichen Werdegang zu tun und kann nicht
                        verallgemeinert werden.

                        Kurt R.

                        Kommentar


                        • #13


                          Richtiges Geben.

                          Röm 12,1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst ist.
                          Röm 12,2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
                          Um es einmal krass auszudrücken, wenn man nicht weiß, wie das mit dem Schlachtopfer zu verstehen ist,
                          so wird man zum Schlachtopfer einer anderen Christen - Lehre.
                          Man dient nicht SEINEM Werk,
                          sondern IHREM Werk.
                          wird ihr Schlachtopfer.

                          Bin ich in einer Gemeinde mit Zehntenirrlehre und habe den Irrtum erkannt und gebe keinen Zehnten mehr wie gefordert, so wird das nicht viel nützen, weil ich selber keinen vernünftigen Dienst tue.

                          Die Irrlehrer haben dann wohl nicht mehr meinen Zehnten, aber immer noch Mich.
                          Das heißt ich befinde mich immer noch in Gemeinschaft mit Irrlehrern und mein Lebenswandel ist nicht in Ordnung.
                          Nun kann man sich da "schlachten" lassen, indem man die Wahrheit sagt.
                          Oder man geht und verteilt ein paar Traktate. Oder rette, was sich retten läßt.
                          Zusammenfassend, Urs, würde ich sagen, dass man mit Weisheit vorgehen und sich darüber im Klaren sein sollte, dass man für das anvertraute Geld und wie man es einsetzt voll verantwortlich ist - auch wenn man dies missbräuchlich einsetzt und oft mehr schadet als man tatsächlich hilft.
                          Sehe ich auch so.

                          Grüße Kurt R.

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X