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    www.bibelstudium.de
    Sonntag, 10.05.2015
    Auserwählung - wie muss man sich entscheiden?

    Bibelstellen: Epheser 1,3
    Die Frage nach der Souveränität Gottes und was das für die Errettung von Sündern bedeutet, hat schon viele Gemüter bewegt. Man kann zwei große Strömungen unterscheiden: 1.) Gott bestimmt zum Heil und zur Verdammnis. (Das ist die Lehre Calvins.) 2.) Gott bestimmt gar nichts, sondern die Entscheidung liegt allein beim Menschen. (Das ist die Lehre von Arius.) Doch beide Lehren werfen Fragen auf:
    • Die Calvinisten beschränken die Liebe Gottes und das Sühnungswerk Christi auf die Auserwählten. Dass man damit in Widerspruch mit der Schrift kommt, liegt auf der Hand. Es sei hier nur mal an 1. Timotheus 2,4 erinnert. Und wozu werden überhaupt alle Menschen aufgefordert, von dem Wasser des Lebens zu trinken, wenn sie doch dazu bestimmt sind, ewig in der Hölle zu dürsten? Es klingt nicht überzeugend, was Luther sagte: „Das ist die höchste Stufe des Glaubens – zu glauben, dass der gütig ist, der so wenige selig macht und so viele verdammt.“

    • Die Arianer müssen die Auserwählung umdeuten und meinen, dass Gott lediglich gewusst habe, dass die Menschen sich bekehren würden. Doch der Grund für die Auserwählung ist nicht Buße, sondern das ist die Folge. Und was würden wir davon halten, wenn die UNO bestimmen würde, dass morgen die Sonne aufgeht, weil sie weiß, dass die Sonne dies tun wird? Das wäre doch unsinnig. Und die in 1. Petrus 1,2 genannte „Vorkenntnis Gottes“ ist nicht die Vorkenntnis über Personen, sondern von Personen. Gottes Kenntnis über Personen ist unbeschränkt, seine Vorkenntnis von Personen reduziert sich auf die Auserwählten (vgl. mit Amos 3,2, wo wir dasselbe Prinzip finden).

    Beide Lehren sind menschliche Überlegungen. Viele meinen, dass man sich entweder für das eine System oder für das andere System entscheiden müsste. Doch genau das ist nicht wahr. Die Wahrheit Gottes lässt sich nicht in ein menschliches System zwängen. Und man beobachtet auch oft, dass heute jemand ein überzeugter Arianer ist und morgen ein entschiedener Calvinist – ein Indiz für ein „menschliches System“.
    Tatsache ist, dass Gott in seiner Unumschränkheit auserwählt und gehandelt hat (Rö 8; Eph 1 etc.). Tatsache ist auch, dass der Mensch verantwortlich ist und darum auch nicht zur Verdammnis bestimmt sein kann. Und beides gilt zu hundert Prozent. Das kriegen wir mit der Vernunft nicht zusammen, aber nur auf diese Weise glauben wir alles, was die Schrift sagt (vgl. Lk 24,25)!

    ****** ******

    www.bibelstudium.de - Artikel online lesen

    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Bibel gegen Vernünftelei

    """"Das kriegen wir mit der Vernunft nicht zusammen, aber nur auf diese Weise glauben wir alles, was die Schrift sagt (vgl. Lk 24,25)!""""

    das ist das typische Gedankengut Denkschema! von solchen z.B: G. S. ,
    die eigentlich nicht glauben was diesbezüglich in Gottes Wort steht.
    Es sind verkappte Calvinismusirrlehrer der inkonsequenten Art..
    Es gibt keine Auserwählung zum Heil in Gottes Wort
    Es gibt keine Auserwählung in Gottes Wort zur Verdammnis und es gibt keine Auserwählung bezüglich der Ewigkeit in Gottes Wort.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

    Kommentar


    • #3
      AW: Bibel gegen Vernünftelei

      Ja Hans Peter.
      Wer Calvin und Arius als DIE zwei Gegensätz hinstellt die Abzulehnen sind und dann doch ein Derivat aus den beiden bösen Irrlehren zieht, ist in die eigene Vernünftelei beider gefallen,
      anstatt zu glauben was geschrieben steht.

      Römer 8 z. Bsp. geht
      a) Rö 1 bis 7 voraus und
      b) es geht nicht darum wen Gott zum Heil erwählt sondern darum, wie jemand der mittels Glauben (Rö 1-7) zum 'Lebensdienst' erwählt ist, auch durch diesem Dienst hindurch
      (sein Lebensgang als Kind Gottes) Heilsgewissheit haben darf, unser Trost auf Erden in der Zeit, im Blick zum Kommenden und unserer Sicherheit.
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

      Kommentar


      • #4
        AW: Bibel gegen Vernünftelei

        Liebe Freunde
        Diesbezüglich dürften wir sicher mit "Vernunft" denken mit "Vernünftelei" oder "Ratio-Religionphilosophie" hat das nichts zu tun.
        GOTT hat keine Menschen erschaffen für die Hölle oder den Himmel, beides obliegt der Verantwortung eines jeden Menschen, also keine Roboter.
        Wir dürfen frohen Herzens sagen, dass GOTT gerecht mit jedem Menschen handelt! Das ist mehr als nur "vernünftig" wenn man die Schrift als Ganzes liest, nachdenkt und betet.

        5. Mose 32.3-4 (überarbeitete Elberfelder)
        Denn den Namen des HERRN will ich ausrufen: Gebt Majestät unserem Gott! Der Fels: Vollkommen ist sein Tun; denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er!
        Liebe Grüsse
        Martin


        5. Mose

        Kommentar


        • #5
          AW: Bibel gegen Vernünftelei

          Liebe Brüder
          Pt1
          50% Calvinisten wissen, dass ....
          Röm 3,23 denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes,
          und
          1. Mose 2,17b denn welches Tages du davon issest, wirst du gewißlich sterben.
          ... sie verantwortlich macht, nur den Tod verdient haben und niemals aus sich selbst heraus gerechtfertigt sein können.

          Pt2
          50% Calvinisten erfinden, dass
          Gott mehr verherrlicht werde durch Erlösung der Menschen, wenn es daneben auch ganz gezielt und geplant unerlöste Menschen gibt.
          So nach dem Denken: 'Kontrast' mache das Helle heller wenn Dunkles daneben sei..
          Sie vernünfteln.
          Anstatt sie dem Worte einfältig glauben ziehen sie unbiblische Schlüsse und machen daraus Menschenlehre.
          Sie haben in ihrer vernünftelnden Blindheit nicht verstanden, dass die Verherrlichung Gottes überhaupt gar nicht von der Menge der Erlösten oder vom Menschen als solches abhängt,
          sondern einzig und alleine vom unverbesserlichen, unveränderlichen Sohn Gottes selbst und Seinem Werk am Kreuz im Hinblick zum Vater.
          Johannes 13,31 Als er {Anm: Judas} nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm.
          32 Wenn Gott verherrlicht ist in ihm, so wird auch Gott ihn verherrlichen in sich selbst, und alsbald wird er ihn verherrlichen.

          Wobei die Aussage sinnigerweise ja gerade dann kommt, als der 'Teufel Judas' freiwillig mit seinem Motiv Geld durch Verrat einzutreiben, von den Zwölfen weggegangen ist.

          Pt3
          50% Calvinisten - (ich kenne sehr intelligente Calvinisten) -, wissen natürlich dass es unbiblisch ist,
          dass Gottes erlösende Gnade nur einem von Ihm bestimmten Teil der Menschen gewährt würde,
          deshalb betäuben sie ihr biblisch gelehrtes Gewissen mit der vernünftelnden 'Schwanzbeisser' Erklärung, der Mensch sei ja verantwortlich gem. Pt1

          Erinnert mich an 2. Korinther 11,19 Denn ihr ertraget gern die Toren, da ihr klug seid.
          Herzliche Grüsse
          Olivier

          Sprüche 4,20-23
          Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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