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Altar im 1. Korinther Brief

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  • Altar im 1. Korinther Brief

    Welcher Altar ist in 1. Korinther 9 gemeint,
    was haben sie da getan.
    was meint: "des Altars warten"

    9 13 Wisset ihr nicht, daß die, welche mit den heiligen Dingen beschäftigt sind1, aus dem Tempel2 essen? die, welche des Altars warten, mit dem Altar teilen?
    1 O. welche die heiligen Dienste verrichten
    2 O. von dem Heiligen
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Altar im 1. Korinther Brief

    Guten Morgen,

    Paulus macht im Grunde klar, und erinnert an den Salzbund, dass er wie auch jede andere vom Evangelium leben könne, dürfe, dass aber für sich nicht in Gebrauch nimmt.
    Paulus könnte vom Evangelium leben, das Recht hätte er, aber er bleibt unabhängig von Menschen und erwartet seinen Lohn vom Herrn, er tut es IHM freiwillig,
    nicht als Verwaltung, sondern als freiwilligen Dienst. Im Salzbund wird klar, dass man ein Recht hat, er aber tut es nicht aus diesem Grunde.

    Kommentar


    • #3
      AW: Altar im 1. Korinther Brief

      die, welche des Altars warten

      4332 προσεδρεύω (prosedreuo) : sich eifrig befassen
      Importantia
      παρεδρευω par-edreúo (Strong: προσεδρευω prosedreúo)
      Übersetzung: sich eifrig befassen
      Anzahl: 1
      Grammatik: V
      Herkunft: Aus G3844 παρα pará nahe(bei)+ Urspr. von G1476 εδραιος hedraîos fest, (w. daneben/dabei-sitzen)
      Kautz
      Bedeutung
      1. sich eifrig befassen mit...
        1. mit etw. andauernd und ernsthaft beschäftigt sein; Gräz.: eine Veranstaltung treu besuchen. Spr 1,21; 8,3; 1Kor 9,13; Manche Hss. haben: προσεδρευω (pros-edreuo)

      2. fleißig daransitzen
        1. (fest) dabeisitzen, daneben sitzen, zur Seite stehen, sich mit etw. emsig beständig beschäftigen bzw. abgeben.


      Statistik
      Vorkommen: 1; Stellen: 1; Übersetzungen: 1
      • dienen (1x in 1 Stelle)

      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

      Kommentar


      • #4
        AW: Altar im 1. Korinther Brief

        Vom Altar essen
        Ermunterung + Ermahnung - Jahrgang 2003 - Seite: 329 - Verfasser: JND
        (Heb 13,7-19)
        Die Darbringung der alttestamentlichen Opfer trug einen zweifachen Charakter, und das Gegenstück dazu finden wir heute in Christus.
        Wird das nicht klar erfasst, werden diese beiden Seiten nicht unterschieden und doch zusammengehalten, dann führt das zu großem Mangel
        an Freude und viel Schwachheit bei den Kindern Gottes.
        Das Erste und Grundsätzliche bestand darin, dass es in den Opfern etwas gab, was durch das Feuer verzehrt wurde.
        Stand das Opfer in Verbindung mit der Sünde des Menschen, dann wurde es unter dem Zorn und dem Unwillen Gottes verzehrt -
        oder aber es stieg auf als Wohlgeruch, als etwas, was lieblich und angenehm für Gott war, wie zum Beispiel beim Brandopfer.
        Beim Sündopfer ging es um Gottes Gericht über die Sünde, und daher wurde der größere Teil außerhalb des Lagers verbrannt.
        Daneben aber kam bei den Opfern noch ein weiterer Wesenszug zum Tragen:
        In sehr vielen Fällen nahmen Menschen daran teil.
        Beim Speisopfer und beim Friedensopfer traf das zu, und sogar beim Sündopfer hatte der Priester einen Anteil.
        Ich glaube, darauf wird hier Bezug genommen.
        Diese jüdischen Christen waren in großer Gefahr, ihre Vorrechte zu vergessen. Sie hatten alles aufgegeben, was sie einst als Religion,
        die ihnen von Gott gegeben war, verehrt hatten. Sie hatten nicht mehr die Dinge vor Augen, die Seine Herrlichkeit versinnbildlichten.
        Die Erhabenheit, die Pracht und Herrlichkeit der levitischen Einrichtungen - das alles lag hinter ihnen.
        Jetzt donnerte Gott nicht mehr vom Himmel wie vor alters.
        Er hatte mit unendlich größerer, moralischer Herrlichkeit gewirkt. Er hatte Seinen Sohn vom Himmel gesandt.
        Sie hatten Vergebung und Frieden empfangen mit Freude und Freiheit im Heiligen Geist.
        Aber all das war nichts Sichtbares. Nun ist es die eine Sache, sich den Trost der Wahrheit anzueignen, wenn alles hell und frisch ist,
        und etwas ganz anderes, diesen Trost festzuhalten in Zeiten von Schmach, Schande und Hohn und wenn sich bei einigen der Abfall zeigt.
        Wenn die anfängliche Freude etwas abnimmt, kehrt das Herz instinktiv zu dem zurück, worauf es sich vormals gestützt hatte.
        Und diese Gefahr besteht immer für uns - wenn sich das Böse fühlbar macht und unserer Seele der Segen nicht so gegenwärtig ist.
        Wer von uns, die wir Christus und Seine Wege schon lange kennen, hat diesen Fallstrick nicht schon bemerkt?
        Und worin besteht das göttliche Heilmittel? Es ist genau das, worauf der Heilige Geist hier hinweist:
        „Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit." Wir dürfen diesen Vers nicht vom folgenden trennen:
        „Lasst euch nicht fortreißen durch mancherlei und fremde Lehren ..." Der Heilige Geist möchte diese jüdischen Gläubigen vor dem bewahren,
        was verglichen mit unseren wirklichen christlichen Segnungen nur Äußerlichkeiten darstellt:
        ein irdisches Priestertum, heilige Stätten, Opfer, Zehnte usw. Das alles waren letzten Endes nur kurzlebige Neuheiten im Vergleich zu dem, was alt und ewig ist: Jesus Christus.
        Historisch betrachtet mochte das Christentum neu erscheinen. Christus war ja erst kürzlich offenbart worden.
        Aber wer war Er, und woher war Er gekommen? Er war der „Erstgeborene aller Schöpfung", der Schöpfer selbst!
        „Alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen. Und er ist vor allen, und alle Dinge bestehen durch ihn."
        Er war der Eine, den Gott von aller Ewigkeit her offenbaren wollte.
        Und hier sehen wir Ihn in Seiner ganzen Person: „Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit." Durch Ihn konnte Gott segnen. Mit Ihm möchte Gott uns beschäftigt sehen.

        Etwas vorher werden wir aufgefordert, derer zu gedenken, die uns Führer waren, und ihren Glauben nachzuahmen,
        auch wenn sie selbst nicht mehr da waren. Aber auch sie verschwinden aus dem Blickfeld, während „Jesus Christus derselbe ist gestern und heute und in Ewigkeit."
        Das ist das Einzige, was unveränderlich bleibt und zugleich alles aufrechterhält.
        Dagegen haben „Speisen denen keinen Nutzen gebracht, die darin wandelten".
        Mochte es sich um das Fasten handeln, das ja Gottes Gebot war, oder um das Essen von den Opfern:
        Solange sie mit der Sache als solcher beschäftigt waren, war das nicht zu ihrem Nutzen.
        Christus war der Körper; alles andere war Schatten.
        Darum fährt er fort mit den Worten: „Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht haben, die der Hütte dienen."
        Wenn andere die Schale haben - wir nähren uns vom Kern.
        (Der Ausdruck „die Hütte" bezeichnet das jüdische System.) In Christus war das alles vergangen.
        Im Philipperbrief konnte der Apostel verächtlich von der Beschneidung sprechen im Gegensatz dazu, dass einer Christus besitzt -
        wenn die Beschneidung auch von Gott war. Damit beschäftigt zu sein bedeutete nun, wo Christus gekommen war, draußen zu stehen: „von der Beschneidung" zu sein.
        „Zu essen." Es ging nicht bloß um das Opfer, auch nicht um das Verbrennen des Opfers, sondern um das Teilhaben daran.
        Wir haben Christus selbst, und unsere Sünden sind hinweggetan - mit der Sünde von der Wurzel bis zu den Zweigen hat Gott gehandelt.
        Für uns, die zum Glauben gekommen sind, ist nun keine einzige Frage mehr ungeklärt.
        Hat Gott ein einziges ungeklärtes Problem mit Christus? Und wenn nicht mit Christus, dann auch nicht mit uns, denn Christus starb für uns und ist auferstanden, und wir sind eins mit Ihm.
        Wie im jüdischen System Gott und der Opfernde ihren Anteil an den Opfern hatten, so können wir jetzt sagen, dass Gott Sein eigenes Teil an demselben Christus hat, von dem wir uns nähren.
        Die Kinder Gottes versäumen es leider in hohem Maß, in diesen überaus segensreichen Gedanken einzugehen, dass Gott uns an denselben Tisch gesetzt hat,
        wo auch Er Seine Freude und Sein Teil hat. Natürlich gibt es etwas, woran wir keinen Anteil haben können.
        Beim Brandopfer stieg alles auf zu Gott. Der liebliche Wohlgeruch all dessen, was Christus war, steigt auf zu Ihm. Wir müssen daran denken,
        dass Gott Seine unendliche Freude an Christus hat, und nicht nur über das, was Christus in Sich selbst ist, sondern auch über das,
        was Er für meine Sünden getan hat. Wenn wir darüber nachdenken, geht unser ganzes Ich darin auf und muss davor niedersinken.
        Zwar haben wir immer noch die alte Natur, aber sie muss in uns niedergehalten werden. Wir müssen sie vollständig, mit ihren Vorlieben und Abneigungen,
        als etwas Hassenswürdiges behandeln. Aber das neue Leben braucht Unterhalt. Es wächst dadurch, dass man es nährt. Wie im natürlichen Leben,
        unterhält der bloße Besitz von Reichtümern das Leben nicht, sondern es muss genährt werden. So ist es auch im geistlichen Leben nicht nur wahr,
        dass Christus mein Leben Gott gegenüber ist, sondern ich muss mir Christus auch aneignen zu meiner Ernährung: Tag für Tag von Ihm „essen" (Joh 6).
        Er ist uns ausdrücklich dazu gegeben, dass wir Ihn durch den Glauben uns zur Nahrung machen. Das ist das Schöne:
        Wir haben einen regelrechten Anspruch, Christus so zu betrachten. Nicht nur ist Christus das Teil Gottes, Er ist auch unser Teil:
        „Unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus." J. N. D.
        Herzliche Grüsse
        Olivier

        Sprüche 4,20-23
        Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

        Kommentar


        • #5
          AW: Altar im 1. Korinther Brief

          Paulus zeigt den Korinthern anhand des beständigen 'Unterhalts' des Altars und der daraus resultierenden Gemeinschaft im und am Altar und seinen Opfern, dass er dasselbe Recht an ihnen hätte. Ich denke aber, dass gerade wegen ihrer moralischen Fleischlichkeit nicht daran teilhaben wollte, ja nicht konnte, da sein Ruhm auf dem Spiel stand. Nicht sein menschlicher-persönlicher Ruhm, sondern 'sein Ruhm' Kraft des von ihm verkündeten Evangeliums die Korinther als tadellos vor der Welt darstellen zu können, stand auf dem Spiel.
          Die Opfer der Korinther waren nicht rein, sie hatten den sauerteig nicht ausgefegt, ihre Gemeinschaft war ein Tisch der Dämonen(10.20), daran konnte Paulus aus menschlicher Sicht kein Anteil haben, nicht von Ihnen abhängig sein, wenn er die Korinther aus göttlicher Sicht auch als Brüder anerkannte.

          2. Kor 5,11 Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen, Gott aber sind wir offenbar geworden; ich hoffe aber, auch in euren Gewissen offenbar geworden zu sein. 12 [Denn] wir empfehlen uns selbst euch nicht wiederum, sondern geben euch Anlaß zum Ruhm unserethalben, auf daß ihr ihn habet bei denen, die sich nach dem Ansehen rühmen und nicht nach dem Herzen.

          Galather 6,3 Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, da er doch nichts ist, so betrügt er sich selbst. 4 Ein jeder aber prüfe sein eigenes Werk, und dann wird er an sich selbst allein und nicht an dem anderen Ruhm haben; 5 denn ein jeder wird seine eigene Last tragen. 6 Wer in dem Worte unterwiesen wird, teile aber von allerlei Gutem dem mit, der ihn unterweist.
          Herzliche Grüsse
          Olivier

          Sprüche 4,20-23
          Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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