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Gott hasst die "Ehe"-Scheidung nicht

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  • Gott hasst die "Ehe"-Scheidung nicht

    Hallo Geschwister,

    beim Lesen von Mal 2:16 durfte ich etwas schönes lernen.
    Eine Hilfe für die doch so beliebte Stelle Röm 9:13

    Ich habe mir dann eine kleine Skizze gemacht, und sie war mir eine so große, aber doch so einfach Hilfe:

    Gott hasst die Ehe an sich nicht.
    Gott hasst Esau nicht.

    Gott hasst Ehe ? (Ehe ist neural, ein Objekt, ein Objekt ist Tod hat kein Leben -> erst durch den Menschen wird Ehe lebendig) --> NEIN
    Gott hasst Esau ? (Esau ist ein Mensch, ein Wesen, Gott ist ewig und lebendig, Gott kann seine eigenes geschaffenes Eigentum nicht hassen) --> NEIN

    Es geht um den Inhalt (nicht um das Objekt oder das Wesen)

    Gott hasst, wenn der Inhalt und Zweck der Ehe, durch den Menschen, durch Scheidung und Sünde zerstört wird, Tod, Gott ist Leben nicht Tod
    Gott kann den Menschen Esau nicht hassen, es widersprecht seiner eigenen Natur. Er hasst auch nicht das Wesen Esau`s an sich. Sondern den Inhalt seines Lebens. Und Esau war ungläubig, das war das Problem.

    hoffe kann euch meine Freude weitergeben

  • #2
    AW: Gott hasst die "Ehe"-Scheidung nicht

    Lieber Aron,

    was kommt in die Hölle, Esau oder seine Ungläubigkeit bzw. sein Lebensinhalt?

    Wenn Gott Esau hasst, es aber deiner Meinung nicht so meint, wie verhält es sich dann wenn Gott sagt er liebt dich, meint Er das dann auch nicht so, sonder in Wahrheit würde das beudeten er liebt nur deinen Lebensinhalt bzw. deine Gläubigkeit?

    Wir dürfen die Verantwotung des Menschen nicht unterschätzen. Der Vater selbst hat uns lieb, weil wir gläubig sind...Er liebt nicht unsere Gläubigkeit oder unsere Lieben zum Herrn Jesus, sondern uns!

    Joh 16, 27denn der Vater selbst hat euch lieb , weil ihr mich geliebt und geglaubt habt, daß ich von Gott ausgegangen bin.
    Wenn einer von uns Erkenntnisse hat, so ist das schön, ja ergreiffend, aber man muss prüfen ob es auch wirklich solche sind und mit dem Wort in Übereinstimmung.
    Insofern habe ich einige Probleme das obige zu bejahen, mag aber auch an meiner eigenen Begrenztheit liegen und muss es nochmal neu erklärt bekommen.

    Nachtrag:

    Eine Belegung anhand der Schrift, die deine Erkenntis bestätigt wäre hilfreich.

    Kommentar


    • #3
      AW: Gott hasst die "Ehe"-Scheidung nicht

      Lieber Aron

      Ich selbst muss ja oft aufpassen, nicht nach meiner (kulturell und gesellschaftlich) geprägten Denkart in der Schrift Dinge in Definitionen zu legen die nicht wirklich aus der Schrift selbst kommen, sondern aus meinen Gedanken. ein Stichwort: Griechischer Syllogismus.
      Oft bringt aber dieses Nachdenken ein Erkennen mit sich, wo man falsch denkt, dazu ist es aber unabdingbar alles an der ganzen Schrift zu prüfen. Harald hat einen ganz wichtigen Punkt aufgezeigt!


      Ein Denkanstoss zu deinem Vergleich: Esau und alle Menschen haben eine Seele und einen Geist der ewig bleibt und einem Körper der irdisch/vergänglich ist. Die Ehe ist nur irdisch und vergänglich. Verwendet die Schrift die Ehe als Vergleichsbild oder als hinweisendes/vorschattendes Bild?
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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