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Heirat eines bekehrten Hurers

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  • Heirat eines bekehrten Hurers

    Frage von Lsörmpö/r Mask!

    Hallo Hans Peter
    Darf eine Jungfrau einen Christen, der vor seiner Bekehrung ein Hurer war und Kinder gezeugt hat, aber nie verheiratet war, heiraten?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Heirat eines bekehrten Hurers

    Liebe(r) Lsörmpö/r Mask!

    Ja klar darf sie das, aber nur im Herrn.

    1. Kor 7,39 Ein Weib ist gebunden, so lange Zeit ihr Mann lebt; wenn aber der Mann entschlafen ist, so ist sie frei, sich zu verheiraten, an wen sie will, nur im Herrn.


    PS: Viele der praktisch leider vorkommenden und kaum je gleich seienden 'Fälle' aus der Welt sind dann meist viel schwieriger. Die Grundsätze zur Ehe sind zwar schlicht und klar gegeben, die eigene, verzwickte Praxis dann wirklich zu verstehen, zu akzeptieren und dauerhaft zu leben oft vermeintlich kaum unüberwindbar. Da versteht man dann Paulus' Rat im Wissen der Gnade des Herrn:
    1. Kor 7,8 Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie auch ich.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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    • #3
      AW: Heirat eines bekehrten Hurers

      Lieber Olivier
      ungefähr mit den selben Schriftstellen habe ich einem Bruder aus der Gegend der in einer ähnlichen Situation ist geantwortet.
      Wenn man selbst die Gande erleben durfte kann man immer auf die Gade im Herrn Jesu hinweisen.
      Es ist auch Gnade vorhanden für solche Geschwister dass sie u.U. dann nicht mehr heiraten, aber verboten ist es erst, wenn man sich als Wiedergeborene scheiden liess,
      (was vom Wort her für Christen klar verboten ist) und dann wieder heiraten wollten.
      Der Bruder den ich erwähnte, möchte mit der Hilfe des Herrn nun in der Situation bleiben in der er jetzt ist.
      Der Herr kann ihm dazu Gnade schenken.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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      • #4
        AW: Heirat eines bekehrten Hurers

        Weiss man denn, ob die obengenannte Jungfrau eine gläubige ist?

        Kommentar


        • #5
          AW: Heirat eines bekehrten Hurers

          Lieber Harald
          o, das habe ich vergessen zu schreiben, ja! das wurde mir so geschildert.
          PS.:
          ich denke aus den wenigen Versen darüber, dass die meisten Gläubigen in den Lehrbriefen vor ihrer Bekehrung sexuell unrein waren und sogar z.T. sogar mehrere Frauen hatten.
          Nicht gerade wie Salomo, aber immerhin.
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

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          • #6
            AW: Heirat eines bekehrten Hurers

            Noch ein Hinweis für solche die sich der Brüderbewegung zurechnen (…. ) selber schuld.
            Leider ist es so, dass der Hauptlehrer der Brüderbewegung, Jon Nelson Darby
            in Sachen: [Heirat Scheidung Wiederverheiraten] fleischlich seelisch war. Ein richtigehender Philanthrop aber überhaupt nicht schriftgebunden und das Wort Gottes da vermischte x vermengte. (...)

            So ungefähr Matthäus dividiert durch Römer 7 x 1. Korinther 7 und dann die Wurzel gezogen… usw.

            Und darum gibt es halt in der Brüderbewegung auch in diese Dingen ein: „Tohu va Bohu“.

            Moral von der Geschichte:
            Wer kein Grossvater ist, soll nichts praktisches über Grosskinder verkünden.

            Wer Junggeselle ist soll nichts Praktisches über „Ehe“ verkünden.

            Wer in un- bekehrten Zustand sich scheiden liess und sich wieder verheiratet hat und dann sich dann erst bekehrt hat, kann über Ehe und Wiederverheiratung von der Schrift wohl lehren,
            wenn die Anwesenden über seinem falschen Zustand Bescheid wissen-,
            aber er kann nichts praktisches darüber verkünden, das wäre total verkehrt.

            Lehren kann eigentlich jeder Bruder der das Wort Gotte gründlich studiert hat aber praktisches verkünden kann man nur dort wo man selber nicht angreifbar ist. Das ist meine Meinung und meint Rat.

            Ich bin mal fast kaputt gegangen als Kind wegen einem „Vollzeit dienendem Bruder Bruder (….) “ Bruder aus Winterthur, der selber keine Kinder hatte!!! und sich in Kindererziehung einzumischen wagte,
            der darüber besser die Schnauze gehalten hätte!

            Darby war unfähig, unqualifiziert³ sich über:
            „Ehe Scheidung und Wiederverheiratung„ zu äussern, hat er doch in seinem unverheirateten Brautstand keine Erfahrung hinsichtlich Ehe sammeln können,
            Ein weiteres Unding Darby`s
            seine
            Spezial Irrlehre der Baby Haushalttaufe:
            = Mumpitz mal Quatsch halt,
            aber sie wird in den Exklusive Brüder Sekte immer noch gelehrt, sogar in Kinderzeitschriften!!!!….
            U n g l a u b l i c h .
            Ein weiterer Grund, warum man da wirklich keine Gemeinschaft im Glauben haben kann!!

            Man kann von der "AV" Exklusive Brüder Sekte aber zT. wenn man unterscheiden kann.... sehr viel lehren aus den Büchern die da verbereitet werden, dann hat es sich aber, oder man geht kaputt oder ist kaputt
            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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            • #7
              AW: Heirat eines bekehrten Hurers

              Zitat von hapewe Beitrag anzeigen
              Es ist auch Gnade vorhanden für solche Geschwister dass sie u.U. dann nicht mehr heiraten, aber verboten ist es erst,
              wenn man sich als Wiedergeborene scheiden liess,
              (was vom Wort her für Christen klar verboten ist) und dann wieder heiraten wollten.

              Lieber Hans Peter,
              die Heirat bzw. die Ehe ist kein christliches Monopol. Gott gab die Ehe zum Schutz des Menschen, Er gab sie dem Menschen noch vor dem
              Sündenfall und in Zusammenhan mit Seiner Schöpfunsordnung. Hurerei oder Scheidung oder Wiederheirat war in diesen Plan nicht vorgesehen,
              das tut und tat der Mensch stets aus eigenem Antrieb.
              Wenn zwei aus der Welt zum Glauben kommen, ist es fast schon"menschlich" wenn sowohl der Mann als auch die Frau gehurt haben,
              das geht ja leider im Teenie-Alter los.
              Wenn dann zwei Gläubige aus der Welt die Gnade des Herrn finden und heiraten, sehe ich keinen Grund für ein Nein.
              Wenn aber ein gläubiges Mädchen, noch Junfrau, sich einem Manne hingeben möchte, dessen Früchte der Hurerei in Form
              von einem oder mehreren Kindern mitbringt, dann ist das gegenüber der Frau alles andere als ehrenvoll und nützlich.
              Hier haben andere Frauen auf den Mann Zugriff bzw berechtigte Forderungen, seien es Alimente oder moralische Ansprüche
              in Hinsicht auf Kinderbereuung usw.
              Es wird stets die Frau aus der Huren-Zeit immer eine Rolle spielen in der Ehe des mittlererweile gläubigen und der oben gezeigten Jungfrau.
              Als Vater könnte und würde ich hier niemals mein Einverständnis erklären und ich denke auch nicht,
              dass es die Gedanken Gottes sind.
              Wir sollen der Sünde fliehen.
              Zwangsläufig aber würde das hier schlecht gehen bzw. das Prdukt der Sünde würde immer wieder ins Leben des Erlösten eindringen und
              Mann könnte nicht dagegenmachen und die Frau würde es eher nie gut finden, wie könnte denn ein Schlussstrich aussehen?
              Natürlich kann Gott in allem wirken, auch Gnade schenken, aber es ist sicherlich kein Umtand den ein Vater seiner Tochter wünschen
              kann mit aufrechten Herzen.
              Ich sehe somit das genaue Gegenteil von einem: "Ja klar".

              Mir ist bekannt, dass bekannte Ausleger aus den "freien Brüdern" hier sagen würden: Gott kann diese Ehen ganz besonders segnen....
              aber Wilfried Plock muss auch Bücher verkaufen und einen Verlag erhalten.

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              • #8
                AW: Heirat eines bekehrten Hurers

                Lieber Harald
                Das Problem bei diesen ja eigentlich nicht lösbaren Fall ( Weil ja wie Du mit Recht hingewiesen hast Kinder da sind) ist eben dass die Brüder, wenn sie schon nichts von J.N. Darby wissen,
                das dann aber wohl wissen….., dass Darby obwohl er darüber besser den Mund gehalten und die Feder weggelegt hätte,
                Scheidung und Wiederverheiratung nie zu Thema gemacht hätte, denn da war er fleischlich seelisch menschlich anthroposophisch...
                ER hatte da keine Einsicht und nur eine weitere Verwirrung angestiftet.
                Darum: für uns Christen gilt auch da Römer 7 und 1. Kor 7 und NIE!!! die Evangelien.

                Ps 1: Darby war ja auch ein anticalvinistischer Calvinist…..

                Ps 2: Wenn jemand in einem unbiblische Zustand ist, ist es immer besser, in diesem Zustand zu verharren wie durch eine weitere Zustandsänderung eine weitere Sünde
                zum machen.
                Im Herrn Jesus Christus
                Hans Peter Wepf
                1. Mose 15.6

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                • #9
                  AW: Heirat eines bekehrten Hurers

                  Lieber Harald

                  1. Kor 6,12 Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem überwältigen lassen.

                  Nur der erste Teil von Versteil a) anzuwenden ist brandgefährlich, wie du das praktisch dargestellt hast.

                  Etwas dürfen ist in jedem Entscheid erst der Anfang. 'Gut sein' ist nicht automatisch Folge daraus. Den Anfang aber negieren wäre genauso falsch.
                  Weise Ratschläge von Brüdern sind deshalb so nötig. Entscheide aus tiefem Glauben an den Nutzen von Gottes ganzem Wort, ebenso. Der Herr schenkt dazu Gnade.
                  Herzliche Grüsse
                  Olivier

                  Sprüche 4,20-23
                  Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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