Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kohle Öl Gas,

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Kohle Öl Gas,

    Guten Tag
    Ich wurde angefragt, ob ich etwas wisse über die Mengen an:
    Kohle Öl Gas,
    die bei der Sintflut entstanden sind und wie viel, dass man davon schon verbraucht hat.
    Gibt es Literatur darüber?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Kohle Öl Gas,

    wenn es um Allgemeinbildung und nicht um schriftbezogene Abhandlungen empfehle ich das Buch
    "wem gehört das Wasser"
    darauf aufbauend kann man gut weiter gehen.
    Lieber Gruss
    Martin

    Kommentar


    • #3
      AW: Kohle Öl Gas,

      liebe Freunde -
      Hier ein kleiner Überblick über die "Wasserwirtrschaft". Ob man daraus Rückschlüsse ziehen kann auf das Oel oder Gas weiß ich nicht, da denke ich daß es sich
      mehr oder weniger auch erneuert.
      Das Wasser ist ein Kreislauf: Die Sonne saugt es von der Erde auf, trägt es in Form von Wolken und Dunst weiter und an anderer Stelle kommt
      es als Regen wieder zur Erde, aber nicht überall ist es so, in einigen Ländern regnet es selten oder gar nicht.

      "Wem gehört das Wasser?"
      Sauberes Trinkwasser ist ein Menschenrecht. Doch die Vorräte sind sehr begrenzt – und der weltweite Bedarf wächst dramatisch an.


      entnommen aus:
      Kampf ums Wasser

      Doku im TV: "Wem gehört das Wasser?"
      Artikel vom 11. August 2014


      Durstig in Berlin? Das muss nicht sein. An 18 öffentlichen Plätzen der Hauptstadt laden mittlerweile Trinkbrunnen dazu ein, gut gekühltes Berliner Wasser zu genießen.
      Etwa direkt am Kurfürstendamm oder in unmittelbarer Nähe des Volksparks Friedrichshain.
      Nein, Trinkwasser ist in Deutschland wirklich nicht knapp.
      1,69 Euro zahlten wir letztes Jahr durchschnittlich für 1000 Liter, also nicht einmal 0,2 Cent pro Liter.
      Schwer vorstellbar, wovor Experten warnen: Wasser wird schon bald kostbarer als Gold.

      "Wem gehört das Wasser?" Doku über die Zukunft der weltweiten Wasserwirtschaft;



      Rund 5000 Kilometer entfernt sieht die Sache deutlich anders aus. Die Region Tigray im Norden Äthiopiens wird immer wieder von verheerenden
      Dürren heimgesucht. Von vielen Dörfern führt nur ein stundenlanger Fußmarsch zur nächstgelegenen Quelle.
      Dreimal in der Woche legen Frauen und Kinder den beschwerlichen Weg durch das bergige Gelände zurück,
      einen 25-Liter-Kanister auf dem Rücken.
      Manchmal trocknen sogar diese Quellen aus, und es bleiben nur noch trübe Tümpel übrig.
      Erfrischendes Wasser sieht anders aus.

      Wo liegt das "blaue Gold"?


      "Mehr als 1,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser", warnt Roland Gramling von der
      Naturschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) Deutschland.
      "Immer länger wird der Weg, den sie zurücklegen müssen, um den Bedarf zu decken." Dabei gibt es auf der Erde genug Wasser –
      doch 97,5 Prozent schwappen ungenießbar in den Weltmeeren.
      Von den 2,5 Prozent Süßwasser sind mehr als zwei Drittel in Gletschern und Schneedecken gebunden, und der Rest liegt meist als Grundwasser unter der Erde.
      Gerade mal 0,008 Prozent der weltweiten Ressourcen kann der Mensch relativ leicht erreichen, vor allem in Flüssen und Seen.
      Das verfügbare Wasser ist also knapp, die Nutzung aber nimmt rasant zu – zwischen 1930 und 2000 hat sie sich versechsfacht.
      Und ein Ende dieser Entwicklung lässt sich nicht absehen: "Der globale Bedarf wird bis 2050 voraussichtlich um 55 Prozent ansteigen,
      mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung werden dann in Gebieten mit starkem Wasserstress leben",
      warnen Unesco-Experten im aktuellen Weltwasserbericht 2014.
      "Gründe dafür sind die wachsende Bevölkerungszahl und verbrauchsintensive Lebensstile."
      Wasserstress – das heißt, die große Entnahme gefährdet die Ressourcen. Brunnen versiegen.
      Das Recht des Menschen auf sauberes Wasser, von der Vollversammlung der UN im Juni 2010 anerkannt, lässt sich nicht mehr erfüllen.
      Droht die große Dürre?

      "Die Gleichung ist ganz einfach", erklärt Roland Gramling.
      "Nimmt sich der Mensch mehr, als auf natürlichem Weg nachkommt, sind die Vorräte irgendwann weg."
      Als Vereinigung zum Schutz der Umwelt betont der WWF die komplexen Zusammenhänge des Wasserkreislaufs.
      Wälder speichern Niederschläge, Feuchtgebiete sichern die Versorgung, die Süßwasser-Ökosysteme filtern und reinigen das Trinkwasser.
      Jeder Eingriff stört das Gleichgewicht und kann zur Katastrophe führen.
      Längst tobt ein weltweiter Kampf ums kostbare Nass. Denn jeder will seinen Anteil an den begrenzten Vorräten.
      Den größten Durst hat die Landwirtschaft:
      Rund 70 Prozent des weltweiten Wassergebrauchs entfallen etwa auf die Bewässerung von Äckern, Feldern, Treibhäusern und gigantischen Anbauflächen.
      Einige Produkte wie Reis, Baumwolle, Zuckerrohr oder Weizen benötigen im Anbau ganz besonders viel Wasser.
      Oft ist die Bewässerungstechnik veraltet oder den Bedingungen nicht angepasst.
      Das benötigte Wasser verdunstet oder versickert auf dem Weg zu den Feldern.
      "Die Herstellung von einem Kilo Baumwolle verbraucht 11.000 Liter Wasser", erklärt Roland Gramling.
      "In Pakistan werden die Felder vor allem geflutet, eine sehr ineffiziente Methode.
      Ein Drittel dafür muss bereits aus dem Boden hochgepumpt werden und lässt den Grundwasserspiegel dramatisch absinken."

      Für den Baumwollanbau in Usbekistan und Kasachstan werden seit Jahrzehnten die wichtigsten Zuflüsse des Aralsees angezapft.
      Der einstmals viertgrößte See der Erde schrumpft zu trüben Restgewässern – vergiftet, mit hohem Salzgehalt und als Trinkwasserquelle wertlos.
      Und rund um den Naivashasee in Kenia gefährden riesige Schnittblumenplantagen die Versorgung.
      Damit Rosen blühen, werden Unmengen an Wasser entnommen oder durch Pestizide verschmutzt.
      Statt Produkte anzubauen, die mit den klimatischen Bedingungen vor Ort zurechtkommen,
      setzen immer mehr Länder auf Exportwaren, die künstliche Bewässerung erfordern – schnelles Geld, aber keine Nachhaltigkeit.

      Leiden nur die fernen Länder?


      Das Problem beschränkt sich nicht auf Asien oder Afrika. Roland Gramling:
      "Auch Regionen in Spanien, Italien, der Türkei oder sogar Südfrankreich könnten gefährdet sein."
      Beispiel Spanien: Die andalusische Provinz Huelva ist Hauptanbaugebiet für Erdbeeren.
      Nach Schätzungen des WWF wird etwa die Hälfte der Plantagen durch illegale Brunnen bewässert.
      Durch den Raubbau an den Reserven drohen Flüsse zu versiegen. Der nahe Doñana-Nationalpark trocknet aus –
      ein Ökodrama nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Menschen, die auf das saubere Trinkwassser angewiesen sind.
      Die Landwirtschaft dort gräbt sich auf Dauer selbst das Wasser ab.
      Auch Deutschland trägt zur Verknappung bei. Während unser eigener Bedarf auf täglich 121 Liter pro Kopf gesunken ist,
      verbrauchen wir indirekt das Wasser anderer Länder.
      "Dieser sogenannte Wasserfußabdruck bezieht sich vor allem auf Agrarprodukte", erklärt Roland Gramling.
      "Wir importieren sehr viele Waren aus Gebieten, in denen das Wasser knapp ist."
      Auf diese Weise führt Deutschland rein rechnerisch jedes Jahr rund 100 Milliarden Kubikmeter Wasser ein.
      Ein Kilo Rindfleisch auf unseren Tellern verbraucht 15.415 Liter im Herkunftsland Argentinien, ein Kilo Pasta 1849 Liter.
      Beim Kampf ums Wasser mischt auch die Industrie mit.
      Sie hat rund 20 Prozent Anteil am weltweiten Bedarf und liegt damit auf Platz 2.
      Der Fortschritt vor allem in Ländern wie China oder Indien fordert bereits jetzt seinen Tribut:
      Was die Industrie verschlingt, fehlt der Landwirtschaft und den Menschen.
      "Bis 2050 wird die Nachfrage nach Wasser in der industriellen Produktion um 400 Prozent steigen",
      prognostiziert der Weltwasserbericht 2014.
      "In diesem Zeitraum wird daher die Verfügbarkeit von Trinkwasser zunehmend schwieriger werden."

      Frisst der Strom unser Wasser?


      Vor allem der Energiebedarf macht den Unesco-Experten Sorgen:
      "Etwa 90 Prozent der Stromerzeugung weltweit sind wasserintensiv.
      Zu erhöhtem Wasserverbrauch führt ebenso die Produktion von Biokraftstoffen."
      Mais, Zuckerrohr, Raps – sie wachsen auf Riesenplantagen auch in Regionen, die eher trocken sind.
      Laut einer Studie des Internationalen Instituts für Wasserwirtschaft (IWMI) verschlingt der Anbau von Pflanzen
      für einen einzigen Liter Biokraftstoff je nach Region bis zu 3500 Liter Wasser.
      "Die Art der Energieerzeugung muss künftig stärker davon abhängen, wie viel Wasser hierfür benötigt wird",
      heißt es weiter im Unesco-Wasserbericht 2014."
      Vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, in denen Bevölkerung und Wirtschaft stark wachsen,
      kann diese konkurrierende Nachfrage nach Wasser zu Spannungen führen." Die Konflikte der Zukunft sind schon jetzt vorprogrammiert.
      Herkömmliche Anlagen zur Stromerzeugung brauchen Wasser zur Kühlung, egal ob Kohle-, Gas- oder Kernkraftwerk.
      Doch auch alternative Methoden bergen Risiken.
      "Staudammprojekte greifen oft in den funktionierenden Wasserkreislauf ein",
      erklärt Roland Gramling von der Umweltschutzorganisation WWF.
      "Vor allem am Mekong in Südostasien wird die Entwicklung von Dämmen und Großanlagen momentan massiv vorangetrieben."
      Wasser, das etwa zur Stromerzeugung aufgestaut wird, fehlt an anderer Stelle oder wird umgeleitet.
      Die Böden vertrocknen, weil regelmäßige Überschwemmungen ausbleiben.
      Bauern fürchten um ihre Felder, Fischer um ihren Fang. Der Mekong-Staudamm Xayaburi in Laos soll bis zum Jahr 2019 fertig werden.
      Der dort produzierte Strom ist für den Export nach Thailand vorgesehen – eine lukrative Einnahmequelle.

      Und was bleibt für die Menschen?


      Unser Anteil am großen Kuchen ist verschwindend gering.
      Lediglich rund 10 Prozent der weltweiten Wasserentnahme entfallen auf private Haushalte – mit eklatanten Unterschieden.
      Jeder US-Bürger benötigt pro Jahr 1,58 Millionen Liter,
      in der Demokratischen Republik Kongo sind es gerade mal 11.250 Liter – 0,7 Prozent des verschwenderischen US-Verbrauchs.
      Und auch hier geht der Kampf weiter. Spekulation mit dem verbrieften Menschenrecht auf Wasser?
      Eine bizarre Idee.
      Doch in der EU müssen sich Bürger gegen die geplanten Privatisierungen von Wasserversorgern wehren,
      in Schwellenländern prangern Kritiker die Geschäftemacherei von Großkonzernen an.
      Der Vorwurf:
      Westliche Firmen sichern sich rechtzeitig die sauberen Quellen, um an dem neuen "blauen Gold" zu verdienen.
      2012 sorgte die Schweizer Kino-Dokumentation "Bottled Life" für Aufsehen.
      "Wir wollen die Leute für die Kommerzialisierung des sensiblen Rohstoffs Wasser durch Firmen sensibilisieren", erklärt Regisseur Urs Schnell.
      "Der Film zeigt, wie in einem pakistanischen Dorf die Menschen unter schlechter Trinkwasserqualität leiden,
      während in der Fabrik gleich nebenan mittels Tiefbrunnen Wasser in Flaschen produziert wird, die sich kaum ein Dorfbewohner leisten kann."
      Den Menschen bliebt nur, kilometerweit zu den verbliebenen öffentlichen Quellen zu laufen oder das schmutzige Wasser vor Ort zu nehmen.
      Wenn Wasser das Gold der Zukunft ist, dann hat der weltweite Goldrausch bereits begonnen.

      liebe Grüße Paule

      Es gibt auch Stellen da ist es wenn es gebraucht wird:

      Apgsch. 8,
      36 Als sie aber auf dem Wege fortzogen, kamen sie an ein gewisses Wasser. Und der Kämmerer spricht: Siehe, da ist Wasser; was hindert mich, getauft zu werden?
      38 Und er hieß den Wagen halten. Und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus als der Kämmerer; und er taufte ihn.
      39 Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus; und der Kämmerer sah ihn nicht mehr, denn er zog seinen Weg mit Freuden.
      1 Johannes 5:6 Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus, der Christus; nicht durch das Wasser allein, sondern durch das Wasser und das Blut. Und der Geist ist es, der da zeugt, weil der Geist die Wahrheit ist.
      8 der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei sind einstimmig.
      Zuletzt geändert von Gast; 06.03.2015, 09:46. Grund: Ergänzung

      Kommentar


      • #4
        AW: Kohle Öl Gas,

        Lieber Paule
        danke für das Einstellen dieses Berichte.
        Bei so langen Kopien musst Du aus rechtlichen Gründen noch die Herkunft angeben.
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

        Kommentar


        • #5
          AW: Kohle Öl Gas,

          Test
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

          Kommentar


          • #6
            AW: Kohle Öl Gas,

            Eingesandt von Martin W. Herzlichen Dank!

            Industrialisierung und Bevölkerungswachstum haben die Menschheit in eine globale Wasserkrise gestürzt.
            Süsswasser und Meere sind in einem Ausmass belastet, dem die Natur nicht mehr gewachsen ist.
            Eine Milliarde Menschen haben keinen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser,
            zwei Milliarden leben in hygienisch bedrohlichen Verhältnissen. Hunger, Armut, Seuchen und Kindersterblichkeit sind eng mit der Wasserkrise verknüpft.
            Soziale, ökologische, politische und ökonomische Interessenkonflikte behindern eine Bewältigung dieses weltweiten Problems,
            denn Wasser ist ein Instrument der Macht.
            Die Kernfrage lautet: Ist Wasser eine handelbare Ware oder ist seine freie Verfügbarkeit ein Menschenrecht?
            Wem gehört das Wasser? sucht über eine phänomenologische Annäherung an das Wasser das Einverständnis des Betrachters,
            dass ein Element, welches sich ständig im Fluss befindet, sich jedem Besitzanspruch entzieht, sei er politisch oder ökonomisch, und vielmehr der Verantwortung der Weltgemeinschaft untersteht.
            Mit Texten von Christian Rentsch u.a.
            Design: Integral Lars Müller
            16,5 × 24 cm, 536 Seiten, 256 Fotografien, Hardcover (2006)
            ISBN 978-3-03778-015-2, d
            ISBN 978-3-03778-018-3, e
            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

            Kommentar


            • #7
              AW: Kohle Öl Gas,

              Das Problem ist nicht Kohle, Öl oder.das Wassser sondern die grundsätzliche, durch die Sünde verdorbene alte Natur jedes Menschen, welche in ihrer Giereslust immer mehr als andere von allem haben anstrebt und deren Zeithorizont meist bestenfals bis heute Abend reicht. (meine eigene alte Natur nicht ausgeschlossen)
              Bevölkerungswachstum Nein, Giereswachstum JA.
              Herzliche Grüsse
              Olivier

              Sprüche 4,20-23
              Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

              Kommentar


              • #8
                AW: Kohle Öl Gas,

                off 22 17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.
                Herzliche Grüsse
                Olivier

                Sprüche 4,20-23
                Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

                Kommentar

                Lädt...
                X