Liebe Brüder
Vor einigen Jahren, jung im Glauben, hatte ich einen mich ziemlich verwirrenden Beitrag eines Bruder-Bruders gelesen, welcher davon Sprache, die Auserwählung sei kein Predigtthemata für Ungläubige. Erst wer glaube, soll in die Lehre der Auserwählung eingeweiht werden.
Beim erfolglosen Suchen dieses Textes fand ich etwas inhaltlich gleich verwirrendes.
http://www.bibelkommentare.de/index....es&series_id=7
sagt aus (ab 2. Überschrift), die Auserwählung sei kein Predigtinhalt für Ungläubige. Und die Erklärungen zur Auserwählungen sind
Auszug:
Die Auserwählung ist eine Wahrheit, die in der Gemeinde Christi gelehrt werden soll, die aber für eine an die Welt gerichtete Predigt ungeeignet ist. Den verlorenen Sündern muss das Evangelium der Gnade Gottes in Christus verkündet werden; sie müssen an Christi statt gebeten werden, sich mit Gott versöhnen zu lassen.
(1) Wenn auch der Prediger des Evangeliums weiß, dass nur so viele glauben werden, als zum ewigen Leben verordnet sind, so darf er doch die Auserwählung nicht in seine Predigt einbeziehen. Tut er es, so schwächt er die Verkündigung der Gnade Gottes und das Gefühl der Verantwortlichkeit des Menschen bezüglich der Annahme des Evangeliums. Nie haben die Apostel so gehandelt. Sie predigten das Evangelium aller Kreatur; sie bewogen die Menschen zu glauben. (2) In die christliche Wahrheit und mithin auch in die Auserwählung aber unterwiesen sie nur die, welche glaubten. Also geziemt es sich auch jetzt. Die Lehre von der Auserwählung ist im Innern des Hauses zur Stärkung und Tröstung der Gläubigen am Platz. (3) Es ist der Teufel, der ihr einen Platz außerhalb des Hauses angewiesen hat zum Anstoß bekümmerter Seelen.
(1) lehrt die (Zwangs-)Verordnung Gottes einzelner Menschen zum Glauben. Verordnung = letztendlich Zwang zum Glauben?
(2) Was denkt der Schreiber obigen Aufsatzes, was derjenige tut, der die Schrift im stillen Kämmerlein liest, was dieser denn liest? Verschenken wir dazu extra zensierte Bibeln?
(3) Wo da wohl an wem der Teufel am Wirken ist?
Mich dünkt, dass in all den Auserwählungsgeschichten die man lesen kann, immer extrem stark betont wird, dass die doppelte Prädestination unbiblisch sei (Zwangshöllenbestimmung), die einfache Prädestination aber nie als das bezeichnet wird, was sie ist: Die genau gleiche Irrlehre, Gott zwinge Menschen zum Glauben.
Dass Gott niemand in die Hölle verordnet, ist jedem in Selbstverantwortung verständigen Menschen und Bibelleser sofort klar.
Warum will man denn in Gott, mit aller menschlichen Gewalt, eine Souveränität hineininterpretieren, welche Er doch auch ohne Zwangs-Verordnung absolut und immer sowieso hat! Ist es denn nicht gerade Gottes Wesenszug Seiner Liebe, die ihn souverän dazu veranlasst, uns die Wahlfreiheit zu lassen?
Vor einigen Jahren, jung im Glauben, hatte ich einen mich ziemlich verwirrenden Beitrag eines Bruder-Bruders gelesen, welcher davon Sprache, die Auserwählung sei kein Predigtthemata für Ungläubige. Erst wer glaube, soll in die Lehre der Auserwählung eingeweiht werden.
Beim erfolglosen Suchen dieses Textes fand ich etwas inhaltlich gleich verwirrendes.
http://www.bibelkommentare.de/index....es&series_id=7
sagt aus (ab 2. Überschrift), die Auserwählung sei kein Predigtinhalt für Ungläubige. Und die Erklärungen zur Auserwählungen sind
Auszug:
Die Auserwählung ist eine Wahrheit, die in der Gemeinde Christi gelehrt werden soll, die aber für eine an die Welt gerichtete Predigt ungeeignet ist. Den verlorenen Sündern muss das Evangelium der Gnade Gottes in Christus verkündet werden; sie müssen an Christi statt gebeten werden, sich mit Gott versöhnen zu lassen.
(1) Wenn auch der Prediger des Evangeliums weiß, dass nur so viele glauben werden, als zum ewigen Leben verordnet sind, so darf er doch die Auserwählung nicht in seine Predigt einbeziehen. Tut er es, so schwächt er die Verkündigung der Gnade Gottes und das Gefühl der Verantwortlichkeit des Menschen bezüglich der Annahme des Evangeliums. Nie haben die Apostel so gehandelt. Sie predigten das Evangelium aller Kreatur; sie bewogen die Menschen zu glauben. (2) In die christliche Wahrheit und mithin auch in die Auserwählung aber unterwiesen sie nur die, welche glaubten. Also geziemt es sich auch jetzt. Die Lehre von der Auserwählung ist im Innern des Hauses zur Stärkung und Tröstung der Gläubigen am Platz. (3) Es ist der Teufel, der ihr einen Platz außerhalb des Hauses angewiesen hat zum Anstoß bekümmerter Seelen.
(1) lehrt die (Zwangs-)Verordnung Gottes einzelner Menschen zum Glauben. Verordnung = letztendlich Zwang zum Glauben?
(2) Was denkt der Schreiber obigen Aufsatzes, was derjenige tut, der die Schrift im stillen Kämmerlein liest, was dieser denn liest? Verschenken wir dazu extra zensierte Bibeln?
(3) Wo da wohl an wem der Teufel am Wirken ist?
Mich dünkt, dass in all den Auserwählungsgeschichten die man lesen kann, immer extrem stark betont wird, dass die doppelte Prädestination unbiblisch sei (Zwangshöllenbestimmung), die einfache Prädestination aber nie als das bezeichnet wird, was sie ist: Die genau gleiche Irrlehre, Gott zwinge Menschen zum Glauben.
Dass Gott niemand in die Hölle verordnet, ist jedem in Selbstverantwortung verständigen Menschen und Bibelleser sofort klar.
Warum will man denn in Gott, mit aller menschlichen Gewalt, eine Souveränität hineininterpretieren, welche Er doch auch ohne Zwangs-Verordnung absolut und immer sowieso hat! Ist es denn nicht gerade Gottes Wesenszug Seiner Liebe, die ihn souverän dazu veranlasst, uns die Wahlfreiheit zu lassen?
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