Ewigem Leben und ewig leben.

[HPWepf]

Eingesandt von Marcel

Hallo Hans-Peter!
Du hast geschrieben: „Das Wort unterscheidet bei Menschen zwischen: Ewigem Leben und ewig leben.
Wiedergeborene der Gnadenzeit leben ewig und haben: "Das Ewige Leben".
Verlorene leben ewig in der Hölle.
Alttestamentlich Gläubige leben ewig auf der Neuen Erde.“
Frage: Und wo landen Menschen aus der alttestamentlichen und der Gnadenzeit, die zwar weder AT-Heilige Israels, noch Christen der Gnadenzeit,
aber auch keine Gottlosen waren?
Ich denke da an Menschen, die das Evangelium
1.) nie oder nicht richtig verkündigt bekamen oder es
2.) nicht richtig verstanden haben oder konnten, aber auch keine Gottlosen waren.
Ablehnen kann man ja nur, was man kennt oder verstanden hat.
Natürlich gibt es unter denen, die das Evangelium nie (richtig) hörten bzw. verstanden auch solche, die trotzdem gottlos waren und in die Hölle gehen,
aber eben auch solche, die eben zwar nicht die „Vollerkenntnis“ der Offenbarung des Evangeliums Christi
aus der Bibel oder von einem wirklich bibeltreuen Evangelisten haben,
sondern „nur“ das Zeugnis ihres Herzens, Gewissens und der Schöpfung
(dass es einen Gott gibt, dass sie und alle Menschen Sünder sind usw.),
und die deshalb bussfertig, „geständig“ und gläubig waren, aber eben strenggenommen
natürlich keine Christen der Versammlung.
Was ist mit denen?

Herzliche Grüsse Marcel

[Gast]

AW: Ewigem Leben und ewig leben.

Joh 6:(Elb 1905)

44. Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß der Vater, der mich gesandt hat, ihn ziehe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.

Der VATER zieht alle Menschen zu unserem HERRN JESUS!ALLE!

[Benjamin R]

AW: Ewigem Leben und ewig leben.

Hallo Marcel.
Man könnte Ewigem Leben und lebt ewig.
Stell dir vor! Du lebst in völliger Glückseligkeit ohne jegliches Leid.
Du lebst nicht für dich sondern für alle.
Keine Angst, alle anderen tun das auch.
Und viele werden sich um dich kümmern.
Ich nehme den Vergleich weil Jesus sagte.
Wer der grösste im Himmel sein will: Der diene allen. so bedient man sich nicht selbst, für den eigenen Bauch.
Es gibt dann auch keine Angst mehr und alle damit Verbundenen Gefühle.
In Grunde genommen. Ist das ewige Leben einfach herrlich und wunderbar. Himmlisch in alle Ewigkeit.
Und da wird es auch garantiert nie Langweilig. Weil dort braucht man keine Unterhaltung zur Zerstreuung.
Und du kannst nicht mehr abfallen.
Es gibt keine Sünde mehr.
Das alte ist vergangen. Und man gedenkt dem vergangenen nicht mehr.
Wozu auch? Willst du dich noch schuldig fühlen? Weil der Lohn unangemessen hoch wäre. Sei froh dein böser character ist
ein für allemal Tod.

Nun das Gegenteil. Ich habe gehört. das es vorkommt das Menschen so der massen Schmerzen hatten.
Das sie im 8. Stock . Aus dem Fenster gesprungen sind. Nur dazu das der Schmerz aufhört.
Diese Leute wollten nicht sterben. Sondern sie verschafften sich Linderung.
Wie ist die Hölle? irgendjemand hat mal gesagt. Das die Hölle so schlimm ist, das wenn jemand hineingucken würde.
Auf der Stelle Busse tun würden. Ständig, Angst, Leid, Qualen aushalten und zufügen.
Leid und Qualen aus verschieden wirkenden Richtungen durch kombinationen von Sünden.
Keiner kann sich wohlfühlen. Und niemand wird sagen das er da nicht hingehört.
Und du willst sterben und kannst es nicht. und man brauch garnicht auf Hoffnung hoffen. Denn Gott schaut nicht an diesem
Ort.
Sondern er gedenkt auch nicht mehr. du bist vergessen.

[Benjamin R]

AW: Ewigem Leben und ewig leben.

Vielleicht eine Anregung zum 1. Tod:
Wenn jemand stirbt. Ist er für die Mitmenschen Tod. Vielleicht mag einer trauern. Und sich an den verstorbenen erinnern und vielleicht auch trauern
Und Schade ist es um die,die nach 20 Jahren immernoch Trauern.
Bei allen anderen gerät der Verstorbene in Vegessenheit langsam in Vergessenheit. Erinnerungen verblassen.
die Nachkommen der angehörigen. Wissen noch niemals, dass du gelebt hast.
Der Angehörige stirbt auch Irgendwann so sind die letzten Erinnerungen auch ausgelöscht, und das gleiche beginnt von vorn.
Vielleicht liegt dann irgendwo eine Geburtsurkunde in irgendeiner Ecke. In irgendeinem Archiv.
So das ist der 1. Tod keine lebendige Seele weiss wie der Onkel vom Metzger im Vogelerweg in Jerusalem hiess. Der im Jahre 64 v.Chr. verstorben ist. Ich weiss, noch nichtmal ob es da einen Vogelerweg gab.
Aber nicht so bei Gott.
ER vergisst nichts.
ER kennt jeden der gestorben ist. Egal in welcher Zeit An welchem Ort. Unter welchen Umständen. Und ausserdem kennt, er alle deine Sünden.
Und er weiss ob deine Sünden gesühnt sind. Er vergisst nie. und um ganz sicher zu gehen, schreibt er das alles in Büchern auf.
Auch jetzt noch bis es versiegelt.wird.
Und das Weltgericht hat nichts mehr mit dem zu tun.
Was man sich mit einer Verhandlung vorstellt. Die Verhandlung war dein sterbliches, sündiges Leben.
Der weisse Thron hat eher Ähnlichkeit mit einem Erschiessungskommando.
Da wird nur noch das Urteil vollstreckt gute Werke werden nicht berücksichtigt, denn Sie sind Tod.
Der 2. Tod ist der endgültige. Den selbst Gott nicht mehr gedenkt.
Da lebt man, und erlebt entsetzliches Leid und man stirbt nicht. Und es interessiert niemanden und keinen mehr.
Ob es überhaupt eine Hölle gibt. Auch nicht die im Buch des Lebens stehen.

Liebe Grüsse
Benjamin

[HPWepf]

AW: Ewigem Leben und ewig leben.

Lieber Benjamin
Ich lese gerne was du schreibst.
Gut und absolut notwendig hier in diesem Forum ist es, gerade wenn man so blumig schreibt wie Du, dass Du bei jedem blumigen Gedanken die Bibelstelle wo Du es her hast anfügt.
Abgemacht?

Auch haben wir uns aus Ehrfurcht zum Herrn angewöhnt, "Herrn Jesus" zu schreiben, ausser dort, wo wir von Seiner Menschheit sprechen, da ist eventuell "Jesus " angebracht.

[HPWepf]

AW: Ewigem Leben und ewig leben.

Frage: Und wo landen Menschen aus der alttestamentlichen und der Gnadenzeit, die zwar weder AT-Heilige Israels, noch Christen der Gnadenzeit,
aber auch keine Gottlosen waren?

Lieber Marcel
Aus Ehrfurcht vor so heiligen Dingen sollten wir nicht von "landen" sprechen. Kein Vorwurf, es ist ein Hinweis.
Das Wort gibt uns nicht viel Auskunft über dem Himmel. Genaugenommen keine 10 Verse.

Auch die Sonderstellung Israel ist nur zeitlich in der Ewigkeit gibt es
kein Israel und
keine Nationen mehr,
beides war nicht in Gottes Ratschlüssen,
sondern in seinen Regierungswegen uns die sind an die Zeit gebunden;
die Ratschlüsse sind ewig.

In der Ewigkeit werden dann die Menschen an 3 Orten sein
A) Auf der neuen Erde
B) im neuen Himmel
C) in der der alten ewigen Hölle die noch in dieser Schöpfungsperiode gemacht wurde.

Eventuell haben die Gläubigen der Gnadenzeit eine Sonderstellung. (Bei Christo).
Früher haben ich da mitgeredet, dass die Gläubigen der Gnadenzeit in das Haus des Vaters kommen aber vor "10" Jahren wurde mir klar, im Zusammenhang des nicht vorkommens der Christlichen Versammlung und des Nichtvorkommens der Entrückung in den Evangelien, dass das nicht stimmen kann.
Die Gläubigen der Gnadenzeit können ganz sicher von der Schrift her nicht in das Haus des Vaters kommen.
Das Haus des Vaters im Johannes Evangelium
und der Ausdruck „Versammlung“ (elb) im Matthäus Evangelium hat gar nichts mit der Gnadenzeit zu tun, sondern ist an Israel gebunden wie das meist im Wort Gottes.

Wenn ich an „Vaterhaus“ denke, baue ich „im Kopf“ den Begriff einfach um und meine den Himmel, Aber der Herr Jesus in Johannes meinte und dachte an den Tempel.

Ps.:
Der Ausdruck „Versammlung„ in der „Elberfelder e1905/27“ ist sowieso grundfalsch,
er müsste ungefähr mit „Herausrufung“ übersetzt werden.
In meiner „NachÜbersetzung“ gibt es im NT das Wort „Versammlung “ nicht mehr.
Da habe ich es richtig geschrieben,


ff

[paaule]

AW: Ewigem Leben und ewig leben.

lieber Benjamin -
In folgendem Bibeltext zeigt uns Gott deutlich den Unterschied zwischen den 2 Ewigkeiten in welcher die Menschen nach ihrem Erdenleben leben werden:

Lukas 16, 19
19 Es war aber ein gewisser reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und feine Leinwand und lebte alle Tage fröhlich und in Prunk.
20 Es war aber ein gewisser Armer, mit Namen Lazarus, der an dessen Tor lag, voller Geschwüre,
21 und er begehrte, sich von den Brosamen zu sättigen, die von dem Tische des Reichen fielen; aber auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre.
22 Es geschah aber, daß der Arme starb und von den Engeln getragen wurde in den Schoß Abrahams. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.
23 Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoße.
24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme.
25 Abraham aber sprach: Kind, gedenke, daß du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus gleicherweise das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.
26 Und zu diesem allem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.
27 Er sprach aber: Ich bitte dich nun, Vater, daß du ihn in das Haus meines Vaters sendest,
28 denn ich habe fünf Brüder, damit er ihnen ernstlich Zeugnis gebe, auf daß sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual.
29 Abraham aber spricht zu ihm: Sie haben Moses und die Propheten; laß sie die hören.
30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen geht, so werden sie Buße tun.
31 Er sprach aber zu ihm: Wenn sie Moses und die Propheten nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.

Wo er die Ewigkeit zubringen will muß jeder Mensch hier auf der Erde während seines Lebens entscheiden. Diese Entscheidung sollt man, wenn möglich, schon in der Jugend treffen, weil wir ja nicht wissen wann Gott uns von dieser Erde abruft. Der Tod kommt in der Regel immer ganz plötzlich.

liebe Grüße -Paule

Hier noch ein passendes weltliches Gedicht:
Friedrich von Schiller

online Gedichte Rasch tritt der Tod den Menschen an

(Barmherzige Brüder in: Wilhelm Teil, 4. Akt, 3. Szene)



Rasch tritt der Tod den Menschen an,

Es ist ihm keine Frist gegeben,

Es stürzt ihn mitten in der Bahn,

Es reißt ihn fort vom vollen Leben,

Bereitet oder nicht, zu gehen,

Er muß vor seinen Richter stehen!