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Götzen / gestern / gegenwärtig

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    Lieber Emil, liebe Freunde

    Per Definition wird etwas zum Götzen wenn es angebetet wird oder werden soll: Von toten und nichtsnutzigen Gegenständen wird eine machtvolle Gegenleistung erwartet. Sei es Glück und Erfolg im Leben, Schutz vor Gefahr, Heilung von Krankheit oder Bewahren der Gesundheit. Denken wir nur an Rahel; im ersten Buch Mose erfahren wir, wie sie sogar zur Diebin wurde nur um nicht ohne die gewohnten Hausgötzen/Teraphime in einen neuen Lebensabschnitt zu starten.

    1 Mose 31.19
    Und Laban war gegangen, um seine Schafe zu scheren; und Rahel stahl die Teraphim, die ihr Vater hatte.

    3. Mose 26.1
    Ihr sollt euch keine Götzen machen und sollt euch kein geschnitztes Bild und keine Bildsäule aufrichten, und keinen Stein mit Bildwerk sollt ihr in eurem Land setzen, um euch davor niederzubeugen; denn ich bin der HERR, euer Gott.

    Jesaja 44.14-17
    Man haut sich Zedern ab oder nimmt eine Steineiche oder eine Eiche und wählt für sich unter den Bäumen des Waldes aus; man pflanzt eine Fichte, und der Regen lässt sie wachsen.
    Und es dient dem Menschen als Brennstoff, und er nimmt davon und wärmt sich; auch heizt er und backt Brot; auch verarbeitet er es zu einem Gott und wirft sich davor nieder, macht ein geschnitztes Bild daraus und betet es an. Die Hälfte davon hat er im Feuer verbrannt; bei der Hälfte davon isst er Fleisch, brät einen Braten und sättigt sich; auch wärmt er sich und spricht: Ha, mir wird warm, ich spüre Feuer! Und das Übrige davon macht er zu einem Gott, zu seinem geschnitzten Bild; er betet es an und wirft sich nieder, und er betet zu ihm und spricht: Errette mich, denn du bist mein Gott!

    Im Alten Testament lesen wir an vielen Stellen darüber, in den Lehrbriefen ebenso und auch dort werden wir gewarnt:

    1 Johannes 5.21
    Kinder, hütet euch vor den Götzen!

    1 Korinther 10.14
    Darum, meine Geliebten, flieht den Götzendienst.

    Auch in unserer Zeit ist die Welt voll von Götzen in Form von Statuen, Glücksbringer wie sie in der katholischen Kirche und angestammten Häuser anzutreffen sind. Aber nicht nur dort herrscht eine Reliquienkultur, Buddha-Statuen und Rüsselschädel zieren Büros, Schaufenster und Wohnzimmer. Sogar der Mensch selbst wird zum Götzen gemacht oder er macht sich selber dazu wenn er sich zuoberst und als das Allerwichtigste hinstellt. Das erleben wir täglich bei Film-, Fernseh- und Fussballstars mit einer ergebenen Anhängerschaft oder mit Egoisten welche die Spitze der maslowschen Bedürfnispyramide in Reinkultur darstellen: Um Selbstverwirklichung und Selbstgefälligkeit, darum geht es und um nichts anderes.

    Menschen die sich zum Herrn Jesus bekehrt haben, verabscheuen solche Gegenstände und solche Gepflogenheiten, diese sind gegen die Schrift und stellen falsche Götter welche keine sind dar.

    Hebräer 12.1-3
    Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf, hinschauend auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der, die Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet.
    Also müssen auch wir als Kinder Gottes in aller Freiheit uns immer wieder selbst prüfen damit unser Kompass in die richtige Richtung zeigt, hinschauend auf Jesum! Unsere Arbeit und Broterwerb darf nicht zum karrierebedingten, zentralen Lebensinhalt werden. Alles soll von Herzen für den HERRN getan werden.

    Kolosser 3.23
    Was irgend ihr tut, arbeitet von Herzen, als dem Herrn und nicht den Menschen,
    Geben wir uns zufrieden mit dem was wir haben oder wollen immer noch mehr und immer das Neuste und das Beste? Wir haben reichlich, GOTT sorgt für uns:

    1 Timotheus 6.17
    Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss;
    Wir weichen immer wieder vom Ziel ab, lassen uns einlullen und suchen manchmal Zerstreuung in Sachen die nicht gut für uns sind. Im Gebet, beim Schriftstudium und in der stillen Zeit wird uns dies immer wieder bewusst und wir erinnern uns an die hilfreichen und tröstenden Verse:

    Kolosser 3.17
    Und alles, was immer ihr tut, im Wort oder im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus, danksagend Gott, dem Vater, durch ihn.

    1 Korinther 10.31
    Ob ihr nun esst oder trinkt oder irgendetwas tut, tut alles zur Ehre Gottes.
    Das ist Freiheit und Freude und bewahrt unser ganzes Dasein in IHM, unseren Leib, unseren Geist und unsere Seele. Amen, Komm Herr Jesus!

    1 Thessalonicher 5.23
    Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde untadelig bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.
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