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Liebe Ulrike
Der Staat verlangt ja von niemandem, dass sie oder er gleichgeschlechtlich heiratet, auch nicht von Dir und nicht von mir. Die Verse aus dem Römer- und dem ersten Petrusbrief behaupten ja nicht, dass ein Staat nach GOTTES Willen amtet. Im obersten Gesetz der Schweiz, der Bundesverfassung steht für die Präambel: "Im Namen Gottes des Allmächtigen!", das finde ich zwar wunderschön doch sind auch in der Schweiz gleichgeschlechtliche Ehen per Gesetz möglich. Scheidung derselben übrigens auch! Die Verse aus den beiden Briefen besagen im Wesentlichen, dass wir als Christen uns an die gegebene Rechtsprechung halten, unsere Steuern bezahlen, die Tempolimiten einhalten, niemanden Schaden zufügen, einfach alles was sein muss damit Ordnung herrscht.
Wir müssen da auch nichts erlauben, wir sind ja nicht der Staat. Generell gibt es ja die Rede- und Meinungsfreiheit, theoretisch können Du und ich also überall unseren Unwillen darüber öffentlich kundtun. Theoretisch. In staatlichen Betrieben kannst Du damit -was Homosexualität etc., Gender-Philosophie betrifft - aber schon Probleme bekommen. Es kann Dir oder mir auch nicht aufgezwungen werden irgendjemanden in die Gemeinde aufzunehmen oder Tischgemeinschaft zu haben. Da mischt sich der Staat nicht ein. Im Weiteren bin ich sehr dankbar in Europa, genauer gesagt in der Schweiz leben zu dürfen. Ich bin zwar auf dieser Welt aber nicht von dieser Welt und in der Schweiz gibt es keine Christenverfolgung, ich darf überall meine Bibel aufschlagen und darin lesen. Wenn Leute mich deswegen fragen, darf ich ihnen Antwort geben. Schön!
Es gibt natürlich noch eine andere Sichtweise, damit meine ich Christen die sich politisch betätigen oder in Ämter wählen lassen. Eigentlich bin auch dafür sehr dankbar, in der Schweiz gibt es zwei, drei Politiker aus Freikirchen die sich aus aktuellem Anlass gegen die Einführung von obligatorischen Sexualkundeunterricht im Kindergarten und der Primarschule, also für die Jüngsten, auf politischem Wege wehren. Ich bin da manchmal im Zwiespalt, selber gehe ich nicht mehr an die Urne um einen Wahlzettel abzugeben, ich betätige mich nicht mehr politisch. Wenn man dies dennoch tut, gerät man am Laufmeter an Zuwiderhandlungen gegenüber der Schrift.
Mit wem ich Umgang habe, kann ich selber bestimmen auch wenn ich nicht aus dieser Welt hinausgehen kann:
und
ganz klar:
Herzliche Grüsse
Martin
Von Ulrike:
Wenn wir uns den Obrigkeiten unterwerfen müssen und diese erlauben gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften per Standesamt/Gesetz, müssen wir dann auch diese erlauben? Dürfen wir dann solche von der Mahlgemeinschaft ausschließen, wenn doch der deutsche und etliche andere Staaten diese Lebenspartnerschaften unterstützen? Würden wir dann Gottes Anordnung widerstehen, wenn wir ein gleichgeschlechtliches Paar, die vor dem Standesamt ihren Bund eingetragen haben, nicht in die Gemeinde aufnehmen oder zur Tischgemeinschaft zulassen?
Ich bin ein wenig unsicher, was genau mit Römer 13,1-2 und 1. Petr 2,14 gemeint ist.
Wenn wir uns den Obrigkeiten unterwerfen müssen und diese erlauben gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften per Standesamt/Gesetz, müssen wir dann auch diese erlauben? Dürfen wir dann solche von der Mahlgemeinschaft ausschließen, wenn doch der deutsche und etliche andere Staaten diese Lebenspartnerschaften unterstützen? Würden wir dann Gottes Anordnung widerstehen, wenn wir ein gleichgeschlechtliches Paar, die vor dem Standesamt ihren Bund eingetragen haben, nicht in die Gemeinde aufnehmen oder zur Tischgemeinschaft zulassen?
Ich bin ein wenig unsicher, was genau mit Römer 13,1-2 und 1. Petr 2,14 gemeint ist.
Der Staat verlangt ja von niemandem, dass sie oder er gleichgeschlechtlich heiratet, auch nicht von Dir und nicht von mir. Die Verse aus dem Römer- und dem ersten Petrusbrief behaupten ja nicht, dass ein Staat nach GOTTES Willen amtet. Im obersten Gesetz der Schweiz, der Bundesverfassung steht für die Präambel: "Im Namen Gottes des Allmächtigen!", das finde ich zwar wunderschön doch sind auch in der Schweiz gleichgeschlechtliche Ehen per Gesetz möglich. Scheidung derselben übrigens auch! Die Verse aus den beiden Briefen besagen im Wesentlichen, dass wir als Christen uns an die gegebene Rechtsprechung halten, unsere Steuern bezahlen, die Tempolimiten einhalten, niemanden Schaden zufügen, einfach alles was sein muss damit Ordnung herrscht.
Wir müssen da auch nichts erlauben, wir sind ja nicht der Staat. Generell gibt es ja die Rede- und Meinungsfreiheit, theoretisch können Du und ich also überall unseren Unwillen darüber öffentlich kundtun. Theoretisch. In staatlichen Betrieben kannst Du damit -was Homosexualität etc., Gender-Philosophie betrifft - aber schon Probleme bekommen. Es kann Dir oder mir auch nicht aufgezwungen werden irgendjemanden in die Gemeinde aufzunehmen oder Tischgemeinschaft zu haben. Da mischt sich der Staat nicht ein. Im Weiteren bin ich sehr dankbar in Europa, genauer gesagt in der Schweiz leben zu dürfen. Ich bin zwar auf dieser Welt aber nicht von dieser Welt und in der Schweiz gibt es keine Christenverfolgung, ich darf überall meine Bibel aufschlagen und darin lesen. Wenn Leute mich deswegen fragen, darf ich ihnen Antwort geben. Schön!
Es gibt natürlich noch eine andere Sichtweise, damit meine ich Christen die sich politisch betätigen oder in Ämter wählen lassen. Eigentlich bin auch dafür sehr dankbar, in der Schweiz gibt es zwei, drei Politiker aus Freikirchen die sich aus aktuellem Anlass gegen die Einführung von obligatorischen Sexualkundeunterricht im Kindergarten und der Primarschule, also für die Jüngsten, auf politischem Wege wehren. Ich bin da manchmal im Zwiespalt, selber gehe ich nicht mehr an die Urne um einen Wahlzettel abzugeben, ich betätige mich nicht mehr politisch. Wenn man dies dennoch tut, gerät man am Laufmeter an Zuwiderhandlungen gegenüber der Schrift.
Mit wem ich Umgang habe, kann ich selber bestimmen auch wenn ich nicht aus dieser Welt hinausgehen kann:
1. Kor 5.10
nicht durchaus mit den Hurern dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müßtet ihr ja aus der Welt hinausgehen.
nicht durchaus mit den Hurern dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müßtet ihr ja aus der Welt hinausgehen.
2. Kor 6.14
Seid nicht in einem ungleichen Joche mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?
Seid nicht in einem ungleichen Joche mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?
Phil 3.20
Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten,
Kol 3.1-3
Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so suchet, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Sinnet auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist; denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.
Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten,
Kol 3.1-3
Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so suchet, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Sinnet auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist; denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.
Martin
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