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Der Ölberg
Und so ging jeder in sein Haus.
Jesus aber ging an den Ölberg. (Joh 7,53-8,1)
Wir sehen in diesen Versen ganz schön, wie unser Herr Jesus uns zeigt wo Sein Platz ist.
Jeder ging, nachdem Jesus gepredigt hatte, in sein Haus, oder auch eben den weltlichen Interessen nach.Doch unser Herr ging dorthin wo Er sein musste und wo Er sein wollte! (Lk 2, 49/Joh 5,30/ Joh 6,38)
Der Ölberg ist ein Platz der Anbetung. David suchte, als er vor Absalom floh, Zuflucht auf dem Ölberg, „wo man Gott anzubeten pflegte“. (2 Sam 15,30.32)
Auch ist der Ölberg der Platz wo unser Herr in den Himmel aufgehoben wurde. (Lk 24,50/ Apg 1,11-12)
In Sacharja 14,4 teilt uns Gott mit, dass auch in Zukunft unser Herr wieder auf dem Ölberg erscheinen wird!
Seine Jünger sassen mit Ihmam Ölberg und hörten Seiner Verkündigung über die Endzeit (Mk 13,3)
Vom Ölberg aus zog unser Herr in Jerusalem ein. ( Lk 19,29.37)
„ Und er ging hinaus und begab sich nach seiner Gewohnheit an den Ölberg“. (Lk 21,37/ 22,39)
Der Ölberg ist, sinnbildlich gesprochen, ein Ort des Schutzes. Sich am Ölberg aufzuhalten heisst, nahe bei Gott zu sein, mit Ihm im Gebet in Kontakt zu treten.
Es soll unsere Gewohnheit sein stets diesen Platz aufzusuchen und uns in Seiner Abhängigkeit zu erkennen.
„So unterwerft euch nun Gott! Wiedersteht dem Teufel, so flieht er von euch; naht euch zu Gott, so naht ersich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid! Fühlt euer Elend, trauert und heult! Euer Lachen verwandle sich in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit! Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.“ (Jak 4, 7-10)
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