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Prophetie ueber die Jerusalm`s

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  • Prophetie ueber die Jerusalm`s

    Eingesandt

    Habe das beim Gaebelein gefunden, was hältst Du davon????


    Kapitel 21,1-8. Nun rückt die Ewigkeit ins Blickfeld. »Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.« Dies enthüllt uns die letztendliche und ewige Bestimmung der Erde. »Du hast die Erde gegründet und sie steht« (Ps 119,90). »Aber die Erde besteht in Ewigkeit« (Pred 1,4). Diese göttlichen Aussagen finden nun ihre Erfüllung. Viele Christen haben nur eine vage Vorstellung von der Ewigkeit, der Zukunft der Erde und dem Wohnort der Erlösten. Sie sind der Meinung, die Ewigkeit sei an keinen bestimmten Ort gebunden. Doch dem ist nicht so. Himmel und Erde verbleiben in alle Ewigkeit an ihrem festgesetzten Platz. Was für eine wunderbare Tatsache! In Kapitel 20,11 lasen wir, daß Himmel und Erde entflohen und keine Stätte für sie gefunden wurde. Wir haben auch gesehen, daß sich zu diesem Zeitpunkt der große Brand ereignet, von dem der Apostel Petrus spricht, wo »die Himmel mit gewaltigem Geräusch vergehen, die Elemente aber werden im Brand aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr im Gericht erfunden werden« (2Petr 3,10).
    Doch im gleichen Kapitel lesen wir: »Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt« (Vers 13). Während des tausendjährigen Reiches herrscht Gerechtigkeit auf der Erde, doch in der Ewigkeit wird Gerechtigkeit auf der Erde wohnen. Der große Brand bedeutete nicht die Auslöschung der Erde und der Himmel. Gott löscht nichts aus, noch redet die Bibel von dem Auslöschen irgendwelcher Materie und noch weniger von der Auslöschung von Menschen, wie oft zu Unrecht behauptet wird. Der große Brand der Erde und der Himmel sprechen vielmehr von ihrer völligen Reinigung. Das Wort Himmel kann sich nicht auf den gesamten Himmel beziehen, denn es gibt einen Himmel, dem reinigendes Feuer nichts anhaben kann. Der Himmel hier ist das, was die Erde umgibt und was einmal der Herrschaftsbereich des Fürsten der Macht der Luft war. Und wenn der Apostel Petrus schreibt, daß all dies entsprechend der Verheißung erfolgt, bezieht er sich auf eine bekannte Aussage im Propheten Jesaja: »Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir bestehen, spricht der Herr, so werden eure Nachkommen und euer Name bestehen« (Jes 66,22; siehe auch 65,17).
    Aus dieser Aussage können wir entnehmen, dass das erlöste Israel sich auch in der Ewigkeit von den erretteten Völkern unterscheiden wird. Sie werden für immer der Beweis sein, daß Gott treu zu seinem Bund steht. Die neuen Himmel und die neue Erde sind deshalb der Wohnort der Erlösten. Die neue Erde spiegelt die Herrlichkeit des erlösten Israels und der erlösten Nationen wieder, und der Mittelpunkt wird das neue Jerusalem sein, das aus dem Himmel herabkommt. »Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herniederkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.«
    Nun erscheint das neue Jerusalem, die heilige Stadt. Während des tausendjährigen Reiches war die Stadt Jerusalem als der Ort der Herrlichkeit Gottes auf Erden bekannt. Etliche alttestamentliche Verheißungen wurden dadurch erfüllt. In Kapitel 20,9 wurde Jerusalem als die geliebte Stadt bezeichnet. Aber in Offenbarung 3,12 wurde bereits ein anderes Jerusalem erwähnt, die gleiche Stadt, die Johannes nun vom Himmel herabkommen sieht. Sie ist der Wohnort der Gemeinde in all ihrer Herrlichkeit. Die Aussage »bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut« zeigt dies sehr deutlich. Sie wird als »heilig« bezeichnet, weil alles in ihr heilig ist, und sie wird »Stadt« genannt, weil die Heiligen dort in glückseliger Gemeinschaft leben. Ihr Wohnort war in der höchsten Herrlichkeit, doch nun wird sie in all ihrer Schönheit offenbar gemacht.
    Während des tausendjährigen Reiches war diese Stadt über der Erde und von dort aus herrschte Christus mit seinen Heiligen. Doch hier kommt sie nun vom Himmel herab. Tausend Jahre zuvor hatte die Hochzeit des Lammes stattgefunden (19,7-8), und nun, nach tausend Jahren unbeschreiblicher Herrlichkeit, wird sie immer noch als eine für ihren Mann geschmückte Braut gesehen. Doch all dies ist letztlich nur in bildhafter Sprache geschrieben. Wieviel wunderbarer wird es in Wirklichkeit sein! Gottes meisterhaftes Werk des Heils durch den, der die Herrlichkeit verließ und am Kreuz starb, ist nun völlig offenbar. Die ewigen, unermesslichen Reichtümer, die uns der, der reich war, erkauft hat, indem er für uns arm wurde, werden uns hier in ihrem Glanz vorgestellt. Nun werden die Heiligen erfahren, was Epheser 2,7 wirklich bedeutet: »... damit er in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erwiese in Christus Jesus.« »Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und Gott selbst wird bei ihnen sein.« Dies ist die herrliche Erfüllung aller Dinge. Es ist das Ziel eines heiligen, liebenden Gottes.
    Wenn ich den 2. Teil lese dann seh ich dass er beschreibt, dass die neue Erde & Himmel wieder am selben Ort vorhanden sind obwohl der Petrus beschreibt dass alles im Brand aufgeht.
    Vielleicht verstehe ich diese Beschreibung nicht ganz oder er hat hier seine Phantasie mitspielen lassen.


    Liebe Grüsse
    Ernö
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Prophetie ueber die Jerusalm`s

    Lieber Ernö
    in der Ewigkeit gibt es auf der Neuen Erde kein Israel und keine Schweiz oder sonstige Nationen mehr, sondern Menschen.
    Nationen sind eine Folge des Sündenfalls.
    Die Sünde ist dann in der Ewigkeit in der Hölle eingeschlossen, darum gibt es keine Nationen mehr in der Ewigkeit.
    Ich glaube nicht, dass das der Phantasie von Gaebelein entsprungen ist, sondern es war damaliges Allgemeingut was einfach wie Du das recht, siehst nicht ganz richtig ist.
    Gaebelein ist interessant zum lesen ich las Gaebelein sehr gerne, auf jeder Seite mindestens 2 Dinge die so nicht sind aber seine Linie ist gut.
    Die komischen Dinge in den Büchern schrieb ich jeweils vorne in den Buchdeckel.
    Heute lese ich ja fast nur noch in der Bibel Biblescope on iPad oder Elberfelder1905_1_korrbyHPW
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

    Kommentar


    • #3
      AW: Prophetie ueber die Jerusalm`s

      Lieber Ernö,

      alle Dinge die hier bisher beschrieben wurden, sind in der Tat sehr verwirrend. Man kann gar nicht richtig sagen, was man denn selbst dazu sagen soll.

      Wir haben ganz deutlich die Belehrung aus der Schrift, dass der(die) "erste(n)" Himmel und die "erste" Erde vergehen und die Elemente im Brand aufgelöst werden. Dies ist die Belehrtung durch die Petrusbriefe und diese wird durch die Offenbarung gedeckt, denn dort lernen wir, dass es keinen Ort für den Himmel und die Erde gibt und diese entfliehen müssen. Schon Hiob wusste, dass der Erlöser als letzter auf der Erde stehen wird (Hiob 19,25) und Psalm 102 unterstreicht, dass die Himmel und die Erde zusammengerollt und verwandelt werden.

      Wenn ich das Licht der Schrift auf die erste Schöpfung anwende, dann muss ich deutlich erkennen, dass nichts aus der 1. Schöpfung bestehen bleiben wird!

      Dann finden wir, plötzlich und unerwartet, einen neuen Himmel und eine neue Erde in denen Gerechtigkeit wohnt und nicht nur regiert! Ich denke, die alles entscheidende Frage ist die, wo denn diese neuen Himmel und die neue Erde sein werden? Ich bin völlig davon überzeugt, dass sie sich nicht in dem jetzigen geschaffenen Bereich befinden werden, denn die jetzige Schöpfung ist offensichtlich ganz deutlich außerhalb des Vaterhauses! Darum ist sie auch der Nichtigkeit unterworfen worden (Römer 8).

      Ich denke, dass alles, was jetzt außerhalb des Vaterhauses ist, der Nichtigkeit und der Vergänglichkeit unterworfen ist! Alles, was wir jetzt mit unseren Augen wahrnehmen können, wird in Ewigkeit keinen Betsand im Vaterhaus haben. Darum betont 2. Kor. 5,19 so ausrücklich die absolute Neuschöpfung, das ist völlig in harmonischer Übereinstimmung mit 2. Petrus. "Das Alte ist vergangen, siehe alles ist völlig Neu geworden!".

      Auf der Grundlage dieser Neuschöpfung, kann man dann auch viel besser verstehen, was es mit den fünf klugen Jungfrauen auf sich hat, die zur Hochzeit eingehen und warum die törichten immer draußen bleiben müssen. Die Hochzeit liegt dann tatsächlich am Ende des 1000JR. Dann ist die Hochzeit, trotz aller gegenteiliger (unbegründeter) Behauptungen, die Hochzeit des Lammes, dann findet eben diese Hochzeit am Ende des 1000JR statt, was dann zur Folge hätte, dass kein Erretteter von der Teilnahme an der Hochzeit ausgeschlossen wäre. Man könnte dann sogar sagen, dass die Hochzeit der ewige Zustand wäre, der absolute Höhepunkt aller Schöpfung.

      Es befremdet mich ein wenig, wenn ich überlege, dass andere Auslegungen zumindest alle Gläubigen des 1000JR von der Teilnahme an der Hochzeit aussschließen. Die, die nur die Gläubigen der Gnadenzeit noch vor der Drangsal auferstehen lassen wollen, schließen auch die AT-Gläubigen von der Teilnahme an der Hochzeit aus. Eine Hochzeit quasi ohne Gäste?

      Auch wenn wir berücksichtigen, dass wir nach 1. Thes. 4 allzeit bei dem Herrn (im Vaterhaus) sein werden, dann spricht einiges dafür, dass auch der neue Himmel und die neue Erde in Ewigkeit im Vaterhaus sein werden, denn nur dann kann das neue Jerusalem auf der neuen Erde und im Vaterhaus sein.

      Vielleicht habe ich auch nur zu wenige gelesen, sonst hätte ich vielleicht nicht so einfach gedacht.

      herzliche Grüße

      Ulrich

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