Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Moschee Besuch

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Moschee Besuch

    Liebe Geschwister,

    bei meinen Kindern steht in der Schule ein Ausflug vor der Tür - in eine Moschee. Ich möchte meine Kinder gerne von diesem Besuch befreien lassen (aus religiösen Gründen), weiß aber nicht, ob das bewilligt wird. Meine Frage ist nun: Die Moslems haben doch auch das Recht, ihre Kinder von diversen Dingen an der Schule befreien zu lassen, z.B. Schwimmunterricht,.... Kennt jemand einen Fall, wo die Klasse eine christliche Kirche besucht hat und dass dann auch moslemische Kinder da nicht mit mussten ?
    Falls mein Antrag abgelehnt wird und ich weitergehende Begründungen vorbringen möchte, kann mir jemend mit der Formulierung helfen in Verbindung mit passenden Bibelstellen. Ich möchte es auf jeden Fall friedlich regeln und dabei auch ein Zeugnis geben über meinen Glauben. Für jede Antwort bin ich dankbar.

    In IHM verbunden

    Angelika

  • #2
    AW: Moschee Besuch

    Liebe Angelika
    ich war grad Gestern in der Fimeneigenen Moschee, das ist der Raum wo die Kreissäge steht. Unsere Moslem`s beten da tw. zu Allah.
    Ich zersäge da meine Probestücke. Ich habe da aber ein Pamir auf....
    Tut mir nicht weh ich habe vor Ihnen alle Achtung.
    Ich würde auf jeden Fall raten, die Kinder da nicht unnötig auszugrenzen, man macht da das ganze zu einem Thema, das sich kaum positiv lohnt.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

    Kommentar


    • #3
      AW: Moschee Besuch

      Lieber Hans Peter,
      ich verstehe nicht, was ein Pamire ist ? Ich habe auch Achtung vor Moslems, ich habe nichts gegen die Menschen, ich finde es schrecklich, dass sie unter dieser dämonischen Religion leben. Meines Erachtens und meines inneren Empfindens nach habe ich wirklich Probleme damit, meine Kinder einen Götzentempel betreten zu lassen.
      Für wen sollte sich denn im übrigen das ganze nicht positiv lohnen, so wie du schreibst? Für mich oder meine Kinder, dass wir nicht "negativ" auffallen in der Welt, dass wir lieber mitgehen sollen in dieser toleranten Weltförmigkeit ? Für mich lohnt es sich jedenfalls schon, das Thema so zu behandeln, um Gott die Ehre zu geben und desweiteren um mit meinen Kindern darüber zu reden, um ihnen aufzuzeigen, was z.B. die Unterschiede sind zwischen Aussagen des Koran und der Bibel und dass Allah nicht der Gott der Bibel ist....... Auch ein Gespräch mit der Lehrerin könnte doch ein Weg sein, dass diese mit dem Evangelium konfrontiert wird. Also, einfach darüber schweigen, Augen zu und durch ist für mich in dem Fall nicht möglich. Ich persönlich jedenfalls sondere mich in diesem Punkt ganz klar ab und betrete keine Synagoge des Satans und damit meine ich nicht nur die Moschee.
      Meinst Du wirklich, dass ich meine Kinder ganz bewusst in diese Moschee lassen kann, wo dieser Geist herrscht ? Das ist doch etwas, was nicht sein muss. In die Welt muss ich sie lassen, aber da stelle ich sie ja auch im Gebet unter den Schutz Gottes, dass ER sie bewahrt, denn ich weiß nicht, was sie da so alles erwartet.

      Deine Meinung dazu akzeptiere ich natürlich in geschwisterlicher Verbundenheit.

      Viele Grüße und in IHM verbunden

      Angelika

      Kommentar


      • #4
        AW: Moschee Besuch

        Lieber Angelika
        ein Pamir ist ein Ohrschutz, den ich wegen der Kreissäge aufhabe. Wir verwenden alle denselben,
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

        Kommentar


        • #5
          AW: Moschee Besuch

          Liebe Angelika
          bei einer Römischen "Kirche" kann man sicher gut vom Götzentempel sprechen tw. auch bei Lutherischen Gebäuden, aber im Islam weiss ich nichts von Götzen.
          Ich hatte nie Bedenken, meine Kinder zu Lehrern zu senden die Römisch Katholisch sind oder Evangelisch. Wir haben unsere Kinder und heute im gewissen Sinne unser Grosskinder dem Herrn hingelegt, gerade auch was den Schulbesuch anbelangt.
          Auch war ich froh, dass unser Kinder nie lange bei Lehrerinnen sein mussten, sondern dass sie viel von Lehrern unterrichtet wurden.
          Heute ist das ja echt schlimm, und ich habe auch keine Lösung ausser dem Gebet.
          Erziehen müssen die Eltern, das darf man nie irgendwelchen bezahlten Lehrkräften überlassen. Wir müssen die Kinder immunisieren gegen die Philosophie(n) der Lehrer.


          Was ich auch rate ist mir dem Kindern mal einige Stellen des Koarans durchzunehmen dass sie es nicht heimlich machen, sondern mit Ihren Eltern.
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

          Kommentar


          • #6
            AW: Moschee Besuch

            Lieber Hans Peter,

            zum Thema Götzentempel möchte ich gerne unseren Bruder Ulrich zitieren
            "Götzendienst ist eine Anbetung, bei der die Ehre, die nur dem dreieinen Gott gebührt, einem Geschöpf oder einer Erfindung der Geschöpfe gegeben wird."

            Desweiteren etwas aus der Schrift : Denn alle Götter der Völker sind nichtige Götzen; aber der HERR hat die Himmel gemacht…. Bringt dar dem HERRN die Ehre seines Namens… erbebt vor ihm, alle Welt… er kommt, um die Erde zu richten! Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker in seiner Treue. (Ps 96,5-13)

            Ich habe den Wunsch, IHM treu zu sein.

            Das mit dem Koran lesen und mit der Schrift vergleichen habe ich schon mit den Kindern gemacht. Ich bin im Grunde genommen dankbar für diesen Anlass.

            Viele Grüße

            Angelika

            Kommentar


            • #7
              AW: Moschee Besuch

              Apostelgeschichte 17
              [22] Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Männer von Athen, ich sehe, dass ihr in jeder Beziehung den Göttern sehr ergeben seid.
              [23] Denn als ich umherging und die Gegenstände eurer Verehrung betrachtete, fand ich auch einen Altar, an dem die Aufschrift war: Dem unbekannten Gott. Was ihr nun, ohne es zu kennen, verehrt, das verkündige ich euch.
              [24] Der Gott, der die Welt und alles darin gemacht hat, dieser, der der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind,
              [25] noch wird er von Menschenhänden bedient, als ob er noch etwas nötig habe, da er selbst allen Leben und Odem und alles gibt.
              [26] Und er hat aus einem[Blut] jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat festgesetzte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt,
              [27] damit sie Gott suchen, ob sie ihn wohl ertasten und finden möchten, obgleich er nicht fern ist von einem jeden von uns.
              [28] Denn in ihm leben und weben und sind wir, wie auch einige eurer Dichter gesagt haben: „Denn wir sind auch sein Geschlecht.“
              [29] Da wir nun Gottes Geschlecht sind, so sollen wir nicht meinen, dass das Göttliche dem Gold oder Silber oder Stein, einem Gebilde der Kunst und der Erfindung des Menschen, gleich sei.
              [30] Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen,
              [31] weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen den Beweis davon gegeben, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat.
              Liebe Angelika,

              Paulus konnte hier freimütig auftreten, da er den lebendigen Gott bereits kannte. Weder die Gegenstände der Verehrung jener Menschen, noch der Ort konnte ihn irgendetwas anhaben. Im Gegenteil, er brachte auch jenen das Evangelium. Klar kann man versuchen seine Kinder vor allem zu schützen, aber gelingen wird es dir nicht. Würdest du mit deinem Kind in eine Kath. Kirche gehen, zB weil jemand euch zur Hochzeit einlädt?

              Sieh mal, wir waren letztes Jahr über die Verwandtschaft meiner Frau zu einer katholischen Hochzeit eingeladen. Wir sind hier im Katholischen Oberbayern wo Tradition weit über Gottes Wort hinausgeht. In der Kirche sahen meine Kinder die ganzen "Holzfiguren" und auch eine sehr grosse Figur, welche Maria mit dem Kindlein zeigen sollte. Mein sohn sagte: Schau mal Papa die kapieren es hier auch nicht, bei uns zuhause (in unserer Strasse ist ein grosses Holzkreuz mit einem Holzkorpus daran, gestiftet von unserem Nachbarn, ein sehr reicher Bauer) isr Jesus am Kreuz und hier ist er sogar noch ein Baby....gell Papi, sagte er laut, das ist doch alles nicht wahr, er ist nicht am Kreuz sondern war am Kreuz und er ist kein Baby mehr sondern er ist groß weil ja Jesus im Himmel ist und lebt? ...die Leute schauten uns peinlich berührt, fast schon mitleidig an...

              Ich hatte keine Sekunde Angst, dass meine Kinder schaden leiden könnten...ich vertraute einfach dem Herrn.

              Nimmst du dein Kind aus diesem Ausflug weg, musst du es auch aus dem Religionsunterricht nehmen, denn der dort verkündigte Jesus ist nicht der Herr Jesus! Dann musst du dein Kind in Ethikunterricht geben, dort lernt es dann alle Weltreligionen und dazu Philosophie und Freidenkerisches kennen...wohin willst du dein Kind "stecken" um es zu schützen? Die Moschee und die Katholische Kirche, die Psychologie und das Freidenkertum, der Humanismus und und Buddhismus, alles ist vom selben Geist!

              Du willst Zeugnis geben über deinen Glauben, sagst du und das finde auch auch schön.

              In diesem Punkt möchte ich dir zwei Verse mitgeben:
              2. Tim 1,7
              Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
              1. Johannes 4,4
              Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie überwunden, weil der, der in euch ist, größer ist als der, der in der Welt ist.
              Du sagst: In die Welt muss ich sie lassen, aber da stelle ich sie ja auch im Gebet unter den Schutz Gottes, dass ER sie bewahrt, denn ich weiß nicht, was sie da so alles erwartet.
              Dort herrscht kein anderer Geist als sonst auf dieser Welt...alles was vom Herrn Jesus wegführt, ist der Geist in der Moschee, in der Landeskirche, beim Psychologen um die Ecke, in der Werbung und überall sonst vorzufinden ist...

              Kommentar


              • #8
                AW: Moschee Besuch

                Lieber Harald,

                danke für deine ausführliche Antwort. Auf deine Frage: Nein, ich gehe in keine katholische Kirche. Letztes Jahr waren wir dorthin eingeladen (Kommunion unseres Neffen), haben aber abgesagt. Jeder hat in bestimmten Punkten eben ein schwaches Gewissen oder Freimütigkeit. Ich habe ein Problem auch u.a. damit, dass man sich die Schuhe ausziehen muss, bevor man die Moschee betritt. Sicherlich aus Gründen der Sauberkeit (Teppichboden), aber ich sehe darin auch ein Zeichen der Ehrerbietung Allah gegenüber. Also, ich tu mich da ganz schwer, wenn ich nur daran denke.

                Viele Grüße

                Angelika

                Kommentar


                • #9
                  AW: Moschee Besuch

                  Liebe Angelika
                  ich kann Dir versichern, dass eine Moschee kein Götzentempel ist. Der Islam ist zwar wie alle Religionen total von Unten wie auch die Christenheit, aber der Islam kennt keine Götzen.
                  Das mit den Schuhen kann man als eine Ehrerbietung an diese teuflische Gottheit Allah ansehen. Wenn die das unter diesen Prämissen von Euch fordern, dann darf Dein Kind auf keinen Fall in dieses Ghütt. Wenn Du und Dein Kind es als Fussbodenschutz ansehen, dann wohl.
                  Im Herrn Jesus Christus
                  Hans Peter Wepf
                  1. Mose 15.6

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Moschee Besuch

                    Zitat von hapewe Beitrag anzeigen
                    ich kann Dir versichern, dass eine Moschee kein Götzentempel ist. Der Islam ist zwar wie alle Religionen total von Unten wie auch die Christenheit, aber der Islam kennt keine Götzen.
                    Das mit den Schuhen kann man als eine Ehrerbietung an diese teuflische Gottheit Allah ansehen.
                    Lieber Hans Peter,

                    wenn die Gedanken, die hinter Allah stehen, falsch sind, dann ist Allah ein Götze. Wenn Allah ein Götze ist, dann ist eine Moschee ein Götzentempel.

                    Wenn wir unseren Kindern erklären, dass sie in einen Tempel gehen, in dem nicht unser Gott, sondern ein Götze verehrt wird, der nach unserer Erkenntnis nicht Gott ist und dass wir uns vor ihm nicht niederknien und ihn nicht anbeten, dann helfen wir den Kindern wahrscheinlich am meisten.

                    Alle meine Bekannten aus dem islamischem Kulturkreis ziehen zu Hause die Schuhe aus und alle Gäste auch. Dazu wird man auch freundlich hingewiesen. Das liegt vielleicht daran, dass man in den meisten orientalischen Ländern mehr oder weniger auf dem Boden gelebt hat. Das hat sich kulturell festgesetzt. Auch heute, wo viele Muslimen am Tisch essen, haben im Grunde alle diesen "Brauch" beibehalten. Das ist einfach Hygiene. So können wir das vielleicht auch den Kinder erklären und sie brauche nicht das Gefühl zu haben, in Socken Götzendienst zu betreiben.

                    Herzliche Grüße,
                    Dieter

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Moschee Besuch

                      Lieber Dieter
                      dann ist eine Moschee ein Götzentempel.
                      ich habe geschrieben, dass es in einer Moschee keine Götzen hat. Und ich kann Dir versichern, es hat keine Götzenbilder.
                      Dass die Islamische Religion wie alle Religionen inklusive der christianisierten, komplett von Unten sind, ist klar, aber es geht in diesem Thread so wie ich es verstehe darum, ob Gläubige Eltern ihren Kindern verbieten sollen, in so ein Ghütt reinzugehen.
                      Das ist letztlich eine Frage eventuell des persönlichen Glaubens? Ich rate es an der Schuhfrage aufzuhängen.

                      PS.
                      Dürfen Kinder von gläubigen Eltern ein Fusssballmatch, Eishokeymatch Hallenhockey Tennis usw anschauen oder mitmachen? Dürfen Kinder von gläubigen Eltern weltliche Musik hören? Dürfen Kinder von Gläubigen Eltern etwa gar einen Hund haben?
                      Man spricht da auch in der Welt von "Götzen" oder "Idolen".
                      Als ich als Bube im „Heimetli ob Nesslau“ (*) war, hörte ich das erste Mal in meinem Leben Rock and Roll Musik, gespielt von Söhnen von dienenden Brüdern. Niemand hat eingegriffen. Sws hatten die sogar zu Hause ein Klavier?
                      (*) Christliches Jugendlager der CH- Brüder.
                      Im Herrn Jesus Christus
                      Hans Peter Wepf
                      1. Mose 15.6

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Moschee Besuch

                        Liebe Freunde,

                        wir sollten die Begriffe sauber trennen.
                        Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, in einem Götzentempel zu Tisch liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt werden, die Götzenopfer zu essen? 1. Kor. 8,10
                        Gerade 1. Kor. 8 macht deutlich, dass ein Christ in einem Götzentempel sein kann. Aber Götzendienst, den darf und soll er nicht treiben.

                        Ich war schon anläßlich von Beerdigungen in einer RKK. An dem Götzendienst, den sie dort treiben hab ich aber natürlich nicht teilgenommen.

                        herzliche Grüße

                        Ulrich

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Moschee Besuch

                          Lieber Ulrich
                          Das ist dann sowieso immer ein Dilemma. Vor fünf Jahren waren wir an der Beerdigung der Grossmutter meiner Frau, in der RKK. Einige Zeit zuvor haben wir uns defintiv von dieser Institution abgemeldet, was natürlich schon einige hohe Wellen innerhalb der Familie fabriziert hatte. Wir haben uns dann möglichst hinten in die Bänke gesetzt und so einige böse Blicke auf uns gezogen. Aber was sollten wir machen? Es ging dabei um die liebe Oma und Ur-Oma.
                          Herzliche Grüsse
                          Martin

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Moschee Besuch

                            Lieber Martin,

                            nur als Grundüberlegung: Ich gehe nie wegen eines Toten zu einer Beerdigung! Zu einer Beerdigung gehe ich wegen der lebenden Trauernden. Im Nachgang habe ich immer die Möglichkeit noch einmal das Evangelium zu bringen.

                            herzliche Grüße

                            Ulrich

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Moschee Besuch

                              Lieber Ulrich

                              Ja klar, danke für den Hinweis! Das sehe ich natürlich auch so aber nicht nur ausschliesslich. Konkret nehmen wir natürlich so gesehen auch jede Möglichkeit wahr, speziell innerhalb der Familie, das Evangelium zu bringen. Aber prinzipiell kann ich ja auch nicht an eine Beerdigung gehen und sichtbar Traktate verteilen. Das wäre pietätlos und viel Mehr. Innerhalb der Verwandschaft ist dies noch viel schwieriger, es soll auch nicht sein, dass wir an einen Punkt kommen, wo man sich nur noch aus dem Weg geht oder anfängt zu Streiten. Dahin kann man aber sehr schnell gelangen, ich muss mich selber immer wieder am Riemen reissen, noch viel lernen was mein Temprament angeht. Aber einem falschen Frieden zu Liebe werde ich nicht schweigen und ich dulde es nicht wenn meine Kinder hie und da auf subtile Art mit falschen Lehren oder Aussagen wie "Die Gottesmutter Maria" konfontiert werden, solches korrigiere ich an Ort und Stelle und konsequent.

                              Ausserhalb der Verwandschaft ist das einfacher, irgendwann brechen die Kontakte halt ganz ab, das ist dann einfach so. Von der "Lobpreis-Gruppe" wo ich seinerzeit aktiv Gitarre gespielt habe, bin ich nach meinem Weggang wieder mal eingeladen worden zu kommen und zu spielen. Nach reiflicher Überlegung bin ich dann gegangen und habe sprichwörtlich mitgespielt zu einem Teil. Es gab dann nur vereinzelt die Möglichkeit / Interesse für Gespräche, die Meisten wussten ja eh was und wie ich denke und vor allem, dass ich das aufgrund der Schrift auch eindeutig belegen kann. Und zwar nur und ausschliesslich aufgrund der Schrift. Ich bereue meine Entscheidung nicht, es war eine gute Gelegenheit und es ist ja nicht so, dass diese Menschen Ungläubige Atheisten oder weiss ich was sind. Ganz im Gegenteil. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass ich dadurch einem Götzen diente oder so was in der Art. Wenn das so wäre, dann ist der Gang ins Büro auch Götzendienst.


                              Herzliche Grüsse
                              Martin

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X