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Taufe

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  • Taufe

    Guten Abend zusammen

    Was denkt Ihr darüber Ungläubige zur Taufe einzuladen? Wäre das eine gute Gelegenheit den Menschen das Evangelium näher zu bringen oder denkt Ihr das es eher negative Folgen hätte?

    Vielen Dank und liebe Grüsse

    Denis

  • #2
    Re: Taufe

    Lieber Denis,

    Gelegenheiten um Zeugnis zu geben hat man jeden Tag, ob eine Taufe dazu gedacht ist Zeugnisse für Menschen abzugeben weiss ich nicht, würde es aber eher verneinen. Die Taufe ist für mich eine Sache zwischen mir und dem Herrn, ich tat au Gehorsam nicht um ein Zeugnis zu sein...wen ich es dennoch war, ein zeugnis, gut, aber mir war es nicht wichtig ob jemand der das sowieso nicht glaubt und für das sopwieso alles Nonsens ist, dabei zu haben..

    Wenn derjenige Dich frägt, warum, aus welchem Grund hast du mich hierher eingeladen, was antwortest du ihm/ihr dann?

    Ich will dir da nicht wirklich zu raten, aber auch nicht ausreden...ich weiss nur, ich hätte es bei mir nicht gewollt.

    Grüße
    harald

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    • #3
      Re: Taufe

      Lieber Harald

      Das selbe habe ich mir auch scho gedacht. Ich muss zugeben hätte mir jemand diese Frage gestellt hätte ich nicht wirklich eine gute Antwort geben können. Hast Du bei der Arbeit bekanntgegeben das Du getauft wirst?
      Bei uns in der Gemeinde lädt man soviel ich weiss auch Ungläubige ein, deshalb hat es mich wunder genommen wie Ihr das seht.

      Vielen Dank und liebe Grüsse

      Denis

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      • #4
        Re: Taufe

        Lieber Denis

        in der Arbeit sagte ich es meinem Mitarbeiter, der seit 9 Jahren bei mir ist und seinen eigenen Gott gebastelt hat, er nimmt kein Zeugnis an, zumindest nicht von mir, dennoch versuche ich so oft wie es nur geht Zeugnis meines Herrn abzugeben und ihm von meinem Herrn zu erzählen, zuhören, immerhin, tut er ja...vielleicht aber auch nur, weil ich sein Chef bin...Gott weiss es. Mein Vater dem Fleische nach schüttelte nur den Kopf, der Rest meiner Familie schämt sich für mich. Hätte man diese einladen sollen?

        Wenn ich daran denke, dass der Kämmerer sich herzlich wenig darum scherte wer es nun sieht oder nicht sieht, ihm war es ein Verlagen, ein Bedürfnis, eine Freude, dass er sich mit diesem Herrn in den Tot begibt um mit IHM wieder aufzuerstehen...er ging fröhlich seines Weges

        In so einem Moment, der einem Heilig ist, dann fragen von Ungläubigen, oder gar noch schlimmeres, ich würde es nicht wollen.

        Ich lies mich bei strömenden Regen in einem Fluss taufen...80% der Versammlung nebst meinen Kindern waren dabei...dass meine Kinder das sahen, ja das war, um ehrlich zu sein, mir schon auch eine Herzensfreude, da bin ich nah am Wasser gebaut was meine Kleinen betrifft.

        Herzlichst
        harald

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        • #5
          Re: Taufe

          Lieber Harald

          Das habe ich garnicht überlegt das da sehr viele Fragen auftauchen könnten. Habt Ihr vor der Versammlung auch noch kurz ein paar Worte gepsrochen oder einfach ein Zeugnis abgelegt? Bei meiner Familie bin ich mir nicht sicher ob ich sie einladen sollte, werde es wenn ich sie nächstes Mal sehe einmal zur Sprache bringen. Mal schauen wie sie reagieren werden, wahrscheinlich nicht anders als bei Dir.

          Vielen Dank und eine gute Nacht wünscht

          Denis

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          • #6
            Re: Taufe

            Ein lieber Freund und Bruder besitzt mit seiner Frau und seinen 5 Kindern ein schönes Häuslein neben einem Fluss.
            Er diente allen mit seinem Haus und Essen und Trinken. Brüder die etwas weitergeben wollten, ein Wort, ein Lied, ein Zeugnis gaben es weiter bzw teilten es mit allen.

            Ich selbst und ein junger Bruder (20) gaben je ein persönliches Zeugnis ab...jeder durfte wissen woher ich kam und wer ich war bevor ich den Herrn gekannt habe...

            Gute Nacht dir

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            • #7
              Re: Taufe

              Liebe Geschwister
              die Taufe ist ja ein privates Zeugnis, dass man mit Christo gekreuzigt und gestorben und begraben ist.
              Das liegt es im ermessen des Täuflings, wen er allenfalls zu seiner "Beerdigung" einlädt.
              Ob ein Zeugnis gegeben soll ist auch Ermessensfrage, die Taufe ist es das schärfste Zeugnis des mitgestorben seins. Bei uns reden die Toten eben nicht vor der Beerdigung...
              Es ist sicher auch gut, wenn ein Bruder die Leher der Taufe und der darausfolgenden Praxis den allenfalls Anwesenden nochmals verdeutlicht.
              Falls sich da ungläubige verirren, ist es optimal, das Evangelium zu predigen, wenn er`s dabei nicht überdreht, was dann auch nur, wie so oft gesehen/gehört nur peinlich ist. Ich meine damit länger als 5 Minuten ist voll unsinniges ausnützen der Gelegenheit und man verbaut sich dabei für die Zukunft viel.

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              • #8
                Re: Taufe

                Taufen finden oft in der Öffentlichkeit statt, an einem See oder Fluß oder hier oben am Meer.
                Da ist die Öffentlichkeit nicht auszuschließen, verstecken wollen wir uns auch nicht.
                Johannes der Täufer hat auch öffentlich getauft.
                Als ich getauft wurde, habe ich alle Arbeitskollegen(war beim Militär, Zivile Mitarbeiter und Soldaten) zum morgendlichen Kaffee mit Kuchen eingeladen.
                Das Ziel war, daß darüber geredet wird und alle wissen und FRAGEN könnten was los ist.(ging im Lauffeuer durch die Kaserne!)
                Ich verstecke mich nicht!

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                • #9
                  Re: Taufe

                  Lieber Denis
                  Wenn man seine Eltern liebt und achtet, sollten sie in jedem Falle bei der Taufe dabei sein.
                  Wenn der "Täufling" dies möchte. Es ist DIE Gelegenheit für so Vieles.
                  Lieben Gruss
                  Martin

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                  • #10
                    Re: Taufe

                    Lieber Bobby
                    ich danke Dir für Dein schönes Zeugnis. Ich habe aber auch bestes Verständnis für solche die das nicht können und im Geheimen getauft wurden/werden.
                    Dazu kann es verschiedenste Gründe geben. Ich würde ein Täufling nie überfordern. Wenn ich getauft habe, habe wir es allerdings immer öffentlich tun können am Hüttwilersee und Nussbaumersee, aber in CH ist das auch kein Problem.
                    Ob man Ungläubige einladenden soll, ist Ermessensfrage.

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                    • #11
                      Re: Taufe

                      Hallo zusammen,

                      ich bin auch frisch getauft worden (vor fast 3 Wochen). Zu meiner Taufe habe ich einfach meine Eltern und einen Freund eingeladen. Das war mir schon wichtig, da mir der Tag sehr wichtig war. So konnten meine Angehörigen (trotz Unglauben) sehen, wofür ich mich entschieden habe und sie haben es akzeptiert. Ich denke man kann auf jeden Fall Ungläubige einladen. In der Bibel hab ich zu solchen Kriterien bslang nichts gefunden, aber mir persönlich war es nicht wichtig, dass meine Gäste gläubig sind, sondern dass sie meine Entscheidung, die Taufe und meinen Glauben ernst nehmen und das haben sie auch getan. Also im Großen und Ganzen ein schönes Fest.

                      Liebe Grüße, Tom

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