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Anhang zur Frage betr. Kol 2,19 & Röm 5,19

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  • Anhang zur Frage betr. Kol 2,19 & Röm 5,19

    Zusätzlich noch diese Stellen:

    "ER aber hat die Sünde vieler getragen und für die Verbrecher Fürbitte getan". Jes 53,12b und wieder wird hier gesagt "vieler" und nicht aller, was mich hier aber noch zum grübbeln bringt ist das Wort "Sünde", bezieht sich nicht auf Sünden,was ist hier gemeint?
    Zum vergleich nehme ich diesen Vers: "so wird auch der Christus,nachdem ER einmal geopfert worden ist,um vieler Sünden zu tragen..". Heb 9,28 in diesem Vers wird wieder das Wort "vieler" und nicht aller genannt,überdies wird in diesem Vers auch von Sünden und nicht von Sünde gesprochen,ist dies ev. so weil er an Hebräer(Israeliten) geschrieben worden ist?!

    Und noch eine Stelle:
    "Denn dies ist mein Blut des Bundes,das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden". Matth 26,28
    und auch hier wieder nicht für alle sondern für viele! Könnte es sein das der Herr Jesus schon zukünftig spricht, ich meine damit,dass er schon hier klar machen wollte das es eben nicht für alle ist, da es nicht alle sind die zur Umkehr und Bekehrung finden sondern "nur" viele?!

    Verbunden im Herrn
    Bruno-David

  • #2
    Sünde ist die sündige Natur und die Sünden sind die einzelnen Verfehlungen von Personen.

    Das Blut reicht für alle Menschen. Aber es wirkt zur Vergebungen der Sünden für viele, da nicht alle glauben.

    Kommentar


    • #3
      vieler

      vieler

      Zu dem was Philipp schon angefügt hat noch folgendes:
      Jesaja hat ja nun mal zunächst ein Gesicht gehabt über Juda und Jerusalem. Aber nicht nur. Gott zeigte ihm schon SEINE herrlichen Heilsgedanken hinsichtlich der Nationen ab Jesaja 2.2ff
      Jes 2,2 Und es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses Jehovas feststehen auf dem Gipfel der Berge und erhaben sein über die Hügel; und alle Nationen werden zu ihm strömen.
      Wenn Du nun Jesaja durchliest, das geht etwas 1.5 Sunden, dann kommen wir nicht mehr zum Staunen heraus.
      So ist in Jesaja 19 herrliche Vereinungen zwischen Israel; Ägypten + Assyrien prophezeit und eine wunderbare Beziehung zwischen ihnen und Jehova.
      Das kann nur deswegen sein, weil das Opfer des Herrn Jesus hinsichtlich aller Menschen ist, aber mit der Terminologie von Jesaja hinsichtlich "vieler", also nicht nur hinsichtlich der Nation Israel, sondern hinsichtlich eben "vieler".
      Also "vieler" ist hier nicht als ein reines Zahlwort zu verstehen, sondern es deutet darauf hin, dass das Heil über die Grenzen Israels geht.
      In IHM
      Hans Peter

      Kommentar


      • #4
        Kol 2.19 Antwort

        Lieber Bruno
        Der Kolosserbrief zeigt uns im Gegensatz zum Epheserbrief, welches ja der andere typische Landbrief ist, Christus als Haupt, währenddem uns im Epheserbrief mehr die Seite der Versammlung, als Leib Christi gezeigt wird.

        Die noch junge Versammlung hatte auch mit verschiedenen Einflüssen der Welt zu tun.
        a) In Kolosser 2,8 mehr mit der philosophischen Beurteilung der Dinge dieser Welt, also sagen wir mal, die griechische Krankheit und darauf die Antwort:
        Christus in dem die Fülle der ganzen Gottheit wohnt. Und
        b) Die Beurteilung aller Dinge auf der religiösen Schiene ab Kol 2.16, also die typisch jüdische Krankheit, die das Gesetz kannten und es auch auf die Kolosser, welche ja keine Juden waren anwenden wollten. Die Juden kannten das Gesetz, lebten es aber nicht aus, analog der religiösen Christenheit heute mit ihren Vorschriften und Satzungen die ihr totes Leben religiös erfüllt, und alles auf der sichtbaren Eben (*) lief, also ohne Glauben und hier die die göttlich Antwort:
        = = > > halte da Haupt fest, sei aktiv mit dem Haupte verbunden und so wächst der Leib nicht das Wachstum der Philosophie oder der Religion sondern das Wachstum Gottes also Gottgemäss.
        Ein ähnlicher Gedankengang, einfach mehr von der Verantwortung des Einzelnen aus gesehen ist in Epheser 4.15+16 zu lesen.

        (*) die 5 sichtbaren Dinge von Kol 2,16

        In IHM
        Hans Peter

        Kommentar


        • #5
          Rö 5.19 vielen

          "nur" viele?

          Lieber Bruno

          ja da muss man nagen!, der Römerbrief st auch dazu gemacht, einfach immer wieder durchzulesen, durchlesen! Erst später macht es dann mehr Sinn, wirklich über übereinzelne Abschnitte, Sätze Worte nachzusinnen.
          Dan finden wir in Kapitel 5 den Ausdruck Vielen viele male.

          Röm 5,15 Ist nicht aber {O. Nicht aber ist} wie die Übertretung also auch die Gnadengabe? Denn wenn durch des Einen Übertretung die Vielen gestorben sind, so ist vielmehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch einen Menschen, Jesum Christum, ist, gegen die Vielen überströmend geworden.
          Röm 5,16 Und ist nicht {O. Und nicht ist} wie durch Einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe? Denn das Urteil {O. das Gericht} war von einem {d.h. von einer Sache oder Handlung} zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit. {O. Rechtfertigung}
          Röm 5,19 Denn gleichwie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.



          Genau genommen 3 mal.
          In Rö 5.15 meint Vielen = alle, also es steht in einem Verhältnis zu dem einen Adam, der gesündigt hat. „Vielen“ also hier als eine Klasse oder Gattung gemeint, ich weiss momentan keinen schlaueren Begriff.
          In Rö 5.16 Vielen Übertretungen

          In Rö 5.17a Die Vielen kamen in die Stellung von Übertretern, das heisst hier bedeutet Vielen = alle!

          In Rö 5.17b
          so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.
          Hier meint „Vielen“ auch wieder eine Klasse, Gruppe, nämlich diejenigen, die die Gnade die in Christo Jesu angeboten wurde, angenommen haben.









          Röm 8,29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
          Hier sind die vielen, diejenigen die sich in der Gnadenzeit bekehrt haben, und als Bekehrte nun der Bestimmung der Bekehrten zugeführt werden, nämlich dem Bilde Seines Sohnes gleichförmig zu sein.


          Röm 12,5 also sind wir, die Vielen, ein Leib in Christo, einzeln aber Glieder voneinander.

          Die Vielen sind alle Wiedergeborenen der Gandenzeit.

          In IHM
          Hans Peter

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