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Die Grundbotschaft der Evangelisation - in Kurzfassung

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  • Die Grundbotschaft der Evangelisation - in Kurzfassung

    Hallo lieber Hans Peter,

    habe im Anhang etwas aus dem Buch -Evangelisation in der Postmoderne - von
    Wolfgang Nestvogel, abgeschrieben. Ich finde das sehr gut, kannst bzw. willst du
    es in das Forum aufnehmen?
    ============================
    Die Grundbotschaft der Evangelisation - in Kurzfassung




    Die Evangelisation muß in einem Guss erfolgen sowie folgende
    Wahrheit/Botschaft den Nichtchristen überbringen


    1. Inhaltlicher Ausgangspunkt der Evangelisation ist der heilige und
    persönliche GOTT. ER ist Schöpfer, dem jeder Mensch gehört und
    vor dem sich jeder zu verantworten hat. Die entscheidende Frage
    über dem Leben jedes Menschen ist, wie es um sein Verhältnis zu
    GOTT steht ( vgl. Joh. 17,3)!

    2. In Gottes Urteil wird der Mensch - obwohl als Geschöpf geliebt - als
    Feind Gottes bewertet, der unter dem Gericht und Zorn Gottes
    steht (Joh 3,36; Röm 5,8ff u. v. a. m. ); er tut nicht nur einzelne
    Sünden, sondern ist im Kern seines Wesens Sünder ( Mt 15,18f. ),
    d.h. in rebellischem Stolz gegen GOTT gerichtet.

    3. In Jesus Christus, der durch seinen stellvertretenden Sühnetod die
    uns zukommende Strafe auf sich nimmt und in der Auferstehung
    den Tod entmachtet, eröffnet der gerechte GOTT den gnädigen
    Weg zur Rettung.

    4. Aufgrund des in Kreuz und Auferstehung gewirkten Heils ruft GOTT
    den Sünder zu Umkehr und Glauben an seinen Sohn Jesus Christus.

    5. An der Stellung zu IHM entscheidet sich das ewige Schicksal jedes
    Menschen. Dabei geht es um die Alternative des doppelten Aus-
    gangs: Himmel oder Hölle.

    Alle Aspekte ( 1. - 5. ) müssen enthalten sein, nicht unbedingt in chronologischer
    Reihenfolge, aber sich und einander erklärend, ohne in der Sache verkürzt zu
    werden!
    Die Form ( Art und Weise ) kann unterschiedlich sein, d.h. wie z. Bsp. in einer
    Großevangelisation erfolgen bis hin zu in einem Zweiergespräch!

  • #2
    Die Evangelisation muß in einem Guss erfolgen sowie folgende
    Wahrheit/Botschaft den Nichtchristen überbringen.
    Alle Aspekte ( 1. - 5. ) müssen enthalten sein, nicht unbedingt in chronologischer
    Reihenfolge, aber sich und einander erklärend, ohne in der Sache verkürzt zu
    werden!
    Ich meine, es geht einfach darum, daß man zum Glauben an Gott kommt. "von ganzen Herzen".
    Dieser so gezeugte glauben an Gott führt zu einem Neuen Leben aus Gott, auch wenn man nicht alles weiß, nie irdisch wissen wird.

    Glauben an Gott wirken.

    GOTT offenbart sich selber !

    Röm 1,19 Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart,
    Röm 1,20 damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben,

    Wer unterweist zur Seligkeit ?

    Hier die heilige Schrift von Kindheit auf, so kann damit eigentlich nur das AT gemeint sein, sowie alle Schrift von Gott eingegeben.

    2Tim 3,15 Und weil du von Kind auf die heilige Schrift weißt, kann dich dieselbe unterweisen zur Seligkeit durch den Glauben an Christum Jesum.
    2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit,

    Was den Glauben an Gott verhindert.

    Lk 24,25 Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren und träges Herzens, zu glauben alle dem, was die Propheten geredet haben !
    Joh 5,47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubet, wie werdet ihr meinen Worten glauben?

    Sünde, das Hindernis zum Glauben.

    Joh 16,8 Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.
    Joh 16,9 Von Sünde, weil sie nicht an mich glauben;


    Evangelistische Beispiele aus der Schrift,
    die durchs Herz gehen.

    Schon in Apg. 2 wurde missioniert, und da war noch kein Buch des NT geschrieben.

    Apg 2,32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt, wovon wir alle Zeugen sind.
    Apg 2,36 Das ganze Haus Israel wisse nun zuverlässig, daß Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.
    Apg 2,37 Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln:

    Apg 17,24 Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, dieser, indem er der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind,
    Apg 17,25 noch wird er von Menschenhänden bedient, als wenn er noch etwas {O. jemandes} bedürfe, da er selbst allen Leben und Odem und alles gibt.
    Apg 17,26 Und er hat aus einem Blute jede Nation der Menschen gemacht, um auf dem ganzen Erdboden zu wohnen, indem er verordnete Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt hat,
    Apg 17,27 daß sie Gott suchen, ob sie ihn wohl tastend fühlen {W. betasten} und finden möchten, obgleich er nicht fern ist von einem jeden von uns.
    Apg 17,28 Denn in ihm leben und weben und sind wir, wie auch etliche eurer Dichter gesagt haben: "Denn wir sind auch sein Geschlecht".
    Apg 17,29 Da wir nun Gottes Geschlecht sind, so sollen wir nicht meinen, daß das Göttliche dem Golde oder Silber oder Stein, einem Gebilde der Kunst und der Erfindung des Menschen, gleich sei.
    Apg 17,30 Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen,
    Apg 17,31 weil er einen Tag gesetzt hat, an welchem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat allen den Beweis davon gegeben, {And. üb.: hat allen Glauben dargeboten} indem er ihn auferweckt hat aus den Toten.
    Apg 17,32 Als sie aber von Totenauferstehung hörten, spotteten die einen, die anderen aber sprachen: Wir wollen dich darüber auch nochmals hören.
    Apg 17,33 Also ging Paulus aus ihrer Mitte hinweg.

    Hat der Apostel was falsch gemacht ?

    Die Totenauferstehung (Gericht) war bei Stephanus und Paulus sowie des Herrn Jesus, zentrales Thema.

    Meine Überzeugung, viele glauben an das "Evangelium" (Evangeliumsinhalte), aber nicht an Gott.

    1Kor 12,13 Denn auch in {d.h. in der Kraft des} einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden,
    es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geiste getränkt worden.

    Glauben an Gott (Sein Wort) wirken = evangelistischer Dienst.

    Alles was der Herr Jesus sagte und wirkte war evangelistisch, glaubet an mich (Jesus).

    Kommentar


    • #3
      Handelt es sich hierbei um die eine Person "Wolfgang Nestvogel"

      http://www.clv.de/index.php?sid=x&shp=o ... &anid=1656
      Wolfgang Nestvogel
      Pastor Dr. Wolfgang Nestvogel studierte Evangelische Theologie in Krelingen, Göttingen und Tübingen (1980-1986), danach Vikariat in der Ev.-luth. Hannoverschen Landeskirche (Kirchengemeinde Lauenberg/Hilwartshausen, 1987-1989); Pfarrer an evangelischen Kirchen-gemeinden in Borstel b.Nienburg und Osnabrück (1989-1997); Forschungsarbeit im Bereich Homiletik (1998-2000); Promotion zum Dr. theol. an der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen/Nürnberg mit einer Arbeit über »Erwählung und/oder Bekehrung? Die Souveränität Gottes und die Verantwortlichkeit des Menschen als homiletische Aufgabe« (2000). Seit 2001 Dozent an der ART in Marburg. Verheiratet, 2 Kinder.

      ==========

      http://www.cbuch.de/product_info.php/in ... derne.html

      Evangelisation in der Postmoderne 5,90 EUR
      Wolfgang Nestvogel
      Evangelisation in der Postmoderne
      Wie die Wahrheit den Pluralismus angreift ...

      Paperback, 160 S., CLV 1. Okt. 04
      _
      Der Autor belegt, dass manche der etablierten evangelistischen Konzepte - wie zum Beispiel ProChrist mit Show-Rahmenprogramm und Predigten von Ulrich Parzany - sich mehr als Produkt denn als Überwindung der Postmoderne erweisen. Aber dieses engagierte Buch bleibt nicht bei der Kritik stehen. Der letzte Teil beschreibt Perspektiven und Wege, die zu einer offensiven Evangelisationspraxis ermutigen und verpflichten.

      Wolfgang Nestvogel (Jahrgang 1961), Dr. theol., lehrt Praktische Theologie an der Akademie für Reformatorische Theologie in Marburg (ART). Der Vater von zwei Kindern ist selbst im evangelistischen Verkündigungsdienst tätig. In seiner Dissertation (Erlangen, 2000) untersuchte er u.a. die evangelistische Konzeption des englischen Predigers Martyn Lloyd-Jones


      ===========

      http://www.cbuch.de/product_reviews_inf ... iews_id/11

      Rezensionen zu: Evangelisation in der Postmoderne

      Datum: Sonntag, 12. März 2006
      Autor: Peter Riemenschneider

      Rezension:
      Ich habe mir schon seit längerem Gedanken zu den christlichen Veranstaltungen gemacht, die mit viel "Theater und Show" die Bibel für den Menschen begreifbar machen wollen. Dieses ist mir immer mehr aufgestossen, da es mich sehr an die Fernsehevangelisation von Amerika erinnert. Im Gespräch mit Glaubensgeschwistern hörte ich immer nur, Hauptsache Jesus wird verkündet. Was mich aber nicht zufriedenstellte. Dieses Buch verschaffte mir einen guten Einblick in die Hintergründe von Pro Christ und sonstiger Großveranstaltungen mit diesem Hintergrund. Da ich selbst aus der katholischen Kirche komme und nach meiner Bekehrung ausgetreten bin, kann ich nur sagen, daß es mit der kath. Kirche auf biblischer Basis keine Zusammenarbeit geben kann. Dieses Buch zeigt die Verwicklung des Konzeptes "ProChrist" mit Kath. Kirche, Ökumene und charismatischen Bewegungen in klarer Weise auf. Als ich das Buch in der Gemeinde, der ich angehöre, (EFG Brüdergemeinde), vorstellte, bekam ich dafür eine Abmahnung von dem Gemeindeleiter, da das Buch nicht dem Gemeindeverständniss entsprechen würde. Ich bin froh, das ich durch dieses Buch viel Hintergrundwissen bekommen habe und werde es trotz "Abmahnung" weiter empfehlen.

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