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Frühere Aussagen zur "Endzeit" und/oder Sendschreiben

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  • Frühere Aussagen zur "Endzeit" und/oder Sendschreiben

    Guten Abend

    Aus aktuellem Anlass wird wieder spekuliert, ob schon "Endzeit" ist, und wenn ja, wie
    weit sie fortgeschritten sei.

    Nun würde es mich interessieren, ob jemand Schriften oder Zeugnisse aus früheren
    Zeiten hat, die nachweislich von Bibeltreuen Menschen geschrieben worden sind
    und die sich über das Zeitgeschehen ihrer Zeit geäussert haben (insbesondere
    was die Nähe zur Endzeit angeht).

    Ebenso interessiert mich, wie ebensolche Menschen die Sendschreiben vor dem 19
    Jahrhundert interpretiert haben, und ob die bereits darin eine prophetische
    Schau der Gemeinde über die Jahrhunerte darin sahen. Andersherum gefragt:
    wann wurde das erste Mal in den Sendschreiben eine prophetische Schau
    überhaupt gesehen?

    Für alle Angaben bin ich wie immer sehr dankbar.

  • #2
    Re: Frühere Aussagen zur "Endzeit" und/oder Sendschreiben

    Ich weiß von einem, dessen Namen ich hier lieber nicht nenne.
    Er hat um 1550 herum behauptet, die Endzeit wäre da weil die Menschen total verdorben seien und gottlos.Die damaligen Zustände waren auch grausam und ohne jede Moral.
    Natürlich hat dieser Mann sich geirrt, aber darüber nachgedacht haben bestimmt viele in früheren Zeiten.

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    • #3
      Re: Frühere Aussagen zur "Endzeit" und/oder Sendschreiben

      Lieber Albert, Lieber Bobby
      Man muss auch bedenken, dass die Schrift selbst von unterschiedlichen "ende- zeiten - Tage (n) spricht, in gewisser Hinsicht haben sich gewisse Aspekte davon schon zur Zeiten der Apostel gezeigt. Und jeden Tag sind wir einen Tag näher. Übrigens ist der Mensch nicht besser und nicht schlechter wie vor der Sintflut. Verdorben ist verdorben.

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      • #4
        Re: Frühere Aussagen zur "Endzeit" und/oder Sendschreiben

        lieber Bobby -
        Der Mann den Du erwähnst hat sich nicht geirrt. Was zu damaliger Zeit schon schlecht war, wir heute als gut und annehmbar akzeptiert. Wenn man heute sieht wie die bestehenden Gestze aufgeweicht werden dann spüren wir wo
        wir leben. Die natürliche Ehe ist so gut wie abgeschafft, Schwule heiraten, die Menschen, jedenfalls die Masse, lebt wie
        es gut ist in ihren Augen, Moralvorstellungen sind kaum noch vorhanden. Wir können sagen, daß wir in den Tagen Noahs leben, die Sünde schreit zu Himmel. In diesem Chaos müssen unsere Kinder aufwachsen. Da sollten wir auch schreien: Herr Jesus Komm!!
        liebe Grüße - Paule

        Amen - Komm Herr Jesus!

        Kommentar


        • #5
          Re: Frühere Aussagen zur "Endzeit" und/oder Sendschreiben

          Zitat von paule
          lieber Bobby -
          Der Mann den Du erwähnst hat sich nicht geirrt. Was zu damaliger Zeit schon schlecht war, wir heute als gut und annehmbar akzeptiert. Wenn man heute sieht wie die bestehenden Gestze aufgeweicht werden dann spüren wir wo
          wir leben. Die natürliche Ehe ist so gut wie abgeschafft, Schwule heiraten, die Menschen, jedenfalls die Masse, lebt wie
          es gut ist in ihren Augen, Moralvorstellungen sind kaum noch vorhanden. Wir können sagen, daß wir in den Tagen Noahs leben, die Sünde schreit zu Himmel. In diesem Chaos müssen unsere Kinder aufwachsen. Da sollten wir auch schreien: Herr Jesus Komm!!
          liebe Grüße - Paule

          Amen - Komm Herr Jesus!
          Es war Martin Luther, geirrt hat er sich in der Annahme, unser HERR käme in Kürze .

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          • #6
            Re: Frühere Aussagen zur "Endzeit" und/oder Sendschreiben

            Lieber Bobby,

            Luther verstand unter Kürze etwas ganz anderes als du. Luther hatte keine Naherwartung, er gehörte zu den Leuten die davon ausgingen, dass die Kirche durch die Drangsal geht. Ich denke auch, dass das bei der lutherischen Kirche so sein wird. Die schöne Bäumchenpflanz-Story ist auch völlih aus der Luft gegriffen.

            herzliche Grüße

            Ulrich

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            • #7
              Re: Frühere Aussagen zur "Endzeit" und/oder Sendschreiben

              Ein Bruder, der der vor seiner Bekehrung evangelische Theologie studiert hat erzählte mir einmal, dass Luther dachte der Herr würde zu Luthers Lebzeiten wiederkommen. Wenn ich mich recht erinnere kann man das aus Luthers Weltchronik erfahren ... kennt sich da einer von Euch aus?
              Ich habe Luthers Buch über den freien Willen zu großen Teilen gelesen und das wars mit Lutherlektüre bei mir.

              Noch vier Gedanken:
              • Das Thema Luter und Endzeit hat doch mit der Entrückung und dem Thema durch oder vor Drangsalszeit erst einmal nichts zu tun, denn für die Reformierten ist das Widerkommen des Herr ja kein zeitlich von der Entrückung getrenntes Ereignis oder?
              • Das Hauptproblem der Reformatoren war doch das Millenium und die Beteiligung der Menschen daran (Gottesstaat aktiv aufrichten oder nicht und so).
              • Der Begriff Endzeit wird generell sehr unterschiedlich definiert und verwendet. Das bringt oft Verwirrung.
              • Soweit ich weiss, hat Calvin weder die kleinen Propheten ausführlich kommentiert, noch die Offenbarung.
                Das war für die Herrschaften kein Thema ... ich kann mich aber erinnern, dass ich mal gelesen haben, dass die Pietisten dann damit angefangen haben Prophetie genauer anzuschauen.

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              • #8
                Re: Frühere Aussagen zur "Endzeit" und/oder Sendschreiben

                Lieber Harald,

                ex Wikipedia, Hervorhebungen von mir:

                De civitate Dei (lat. Vom Gottesstaat) ist eine in der Zeit von 413 bis 426 verfasste Schrift des Augustinus (354-430 n. Chr).

                Hintergrund für die Entstehung war die Eroberung Roms durch die Westgoten im Jahre (410). Die zu dieser Zeit unter den Christen verbreitete Gleichsetzung des christianisierten Römerreichs mit jener Gottesherrschaft, von der Jesus gesprochen hatte, wurde durch dieses Ereignis in Frage gestellt und gab heidnischen Ansichten Auftrieb, wie sie 30 Jahre zuvor Quintus Aurelius Symmachus im Streit um den Victoriaaltar formuliert hatte.

                In 22 Büchern entwickelt Augustinus die Idee vom Gottesstaat (civitas dei, civitas caelestis), der zum irdischen Staat (civitas terrena) in einem bleibenden Gegensatz stehe. Der irdische Staat erscheint in der Augustinischen Darstellung teils als gottgewollte zeitliche Ordnungsmacht, teils als ein von widergöttlichen Kräften beherrschtes Reich des Bösen. Der Gottesstaat andererseits manifestiert sich in den einzelnen, nach den religiösen Geboten lebenden, Christen selbst. Von dieser dialektischen Grundidee her entwirft Augustinus eine umfassende Welt- und Heilsgeschichte.Dieser Entwurf war das ganze Mittelalter über, bis hin zu Martin Luther, äußerst einflussreich.
                Augustinus geht auch auf die griechische Philosophie ein. Er schreibt unter anderem über den Kontrast zwischen Stoa, Epikureismus und der Seelenwanderungslehre Platons. Ferner sagt er, dass die Philosophen trotz ihres Streits für die Wahrheit, nicht den Weg zum Glück fanden. Somit wird er von manchen in gewisser Weise als Begründer des Existenzialismus angesehen.

                Indem Augustinus zudem betont, dass die Kirche und der christliche Glauben unabhängig vom Bestehen des Römischen Reiches seien, ist sein Denken nicht mehr von den Vorstellungen der Antike abhängig; Augustinus gilt daher als einer der ersten Denker der Nachantike, der dem Christentum den Weg ins Mittelalter, also in die neue Zeit, bahnte.
                Wenn man das ganze noch genauer mit der Bibel untersucht, dann stellt man, bei entsprechenden Vergleichen fat, dass Augustinus eigentlich nur bei Platon abgeschrieben hat.

                herzliche Grüße

                Ulrich

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                • #9
                  Re: Frühere Aussagen zur "Endzeit" und/oder Sendschreiben

                  liebe Brüder -
                  Diese Bezeugungen aus Gottes Wort sagen uns das ER bald kommt; aber wir sehen auch, daß unser HERR das "bald" anders meint als wir es tun. Wir
                  verstehen unter "bald" in zwei Stunden oder Morgen oder spätestens übermorgen; aber es sagt uns auch, weil wir nicht wissen wann ER kommt,
                  daß wir uns bereit halten sollen und auf SEIN Kommen warten - tun wir das??
                  Offenbarung 3:11
                  Offenbarung 22:7
                  Offenbarung 22:12
                  liebe Grüße - Paule

                  Amen - Komm Herr Jesus!

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                  • #10
                    Re: Frühere Aussagen zur "Endzeit" und/oder Sendschreiben

                    LIeber Paul
                    Danke!
                    für den Glauben genügt das Wort Gottes.
                    Der religöse Unglaube wird bei jedem aktuellen Anlass aktiv und wird lehrmässig schlecht getarnt.
                    Auch wer etwas die Geschicht und die Statistiken kennt, wird nicht bei jedem Naturereignis kränklich.

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