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Bedeutet alle wirklich alle?

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    Bedeutet alle wirklich alle?

  • #2
    Re: Bedeutet alle wirklich alle?

    Liebe Freunde,

    zu dem Artikel auf "unterredungen" noch eine Ergänzung. Eventuell meint jemand ich würde sagen, dass das Prinzip der Sünde nicht mehr in uns wirken könnte. Das behaupte ich in dem Artikel ganz und gar nicht. 1 Jo 1:8 Dies bleibt für uns gültig, so lange wir auf dieser Erde leben!

    herzliche Grüße

    Ulrich

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    • #3
      Re: Bedeutet alle wirklich alle?

      Zitat von Ulrich
      Liebe Freunde,
      zu dem Artikel auf "unterredungen" noch eine Ergänzung. Eventuell meint jemand ich würde sagen, dass das Prinzip der Sünde nicht mehr in uns wirken könnte. Das behaupte ich in dem Artikel ganz und gar nicht. 1 Jo 1:8 Dies bleibt für uns gültig, so lange wir auf dieser Erde leben!
      Liebe Freunde,

      aus diesem Grunde bin ich kein besserer Mensch, sondern ein erretteter Sünder!

      Herzlichst
      Harald

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      • #4
        Re: Bedeutet alle wirklich alle?

        Liebe Freunde,

        aus dem Artikel ergab sich eine Frage zu Joh. 6,29. Hier die Antwort:

        Römer 4,5 unterstreicht Eph. 2,8+9 sehr eindrücklich. Glaube ist für den Menschen ein Gehorsamsakt und damit eine Willensentscheidung!

        Im Bezug auf Gott denke ich ab doch, dass Gott wirkt damit Menschen glauben. Sicher bewirkt er aber keinen Glauben gegen den Willen der Menschen, darum habe ich auch in dem Artikel geschreiben, dass Gott keine Marionetten wollte.

        Wir haben deutlich die Tatsache, dass Gott wirkt. Gott wurde aktiv und sandte seinen Sohn. Während der Sohn hier auf der Erde war wirkte der Vater die Werke.

        "Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, er tut die Werke. " Joh. 14,10

        Hebräer 2 macht ganz deutlich, dass das Evangelium zuerst von dem Herrn verkündigt wurde, es ist ein Werk des Vaters und Gott wirkte mit durch Zeichen und Wunder und Ausschüttung des Heiligen Geistes. Wir haben heute das Wort Gottes und den Heiligen Geist. Ich bin aber überzeugt, dass Gott die Predigerkette aus Römer 10 nie hat reißen lassen.

        "Wie werden sie nun den anrufen, an welchen sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von welchem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? Wie geschrieben steht: "Wie lieblich sind die Füße derer, welche das Evangelium des Friedens verkündigen, welche das Evangelium des Guten verkündigen!"Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaias sagt: "Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?"" Röm. 10,14-16

        Ich bin ebenfalls davon überzeugt, dass ein Mensch der glaubt zuvor den Willen Gottes erkennen will. "Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede." Joh. 7,17

        Im Bezug auf Joh. 6,29 denke ich, dass Gott alles wirkt, damit Menschen glauben, der Glaube ist das Ziel aller Werke Gottes, aber ganz deutlich, niemand glaubt gegen seinen Willen. Wer da will, der komme und nehme das Wasser des Lebens umsonst.

        Es ist sicher sinnvoll, dass noch weiter auszuarbeiten,

        herzliche Grüße

        Ulrich

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        • #5
          Re: Bedeutet alle wirklich alle?

          Lieber Ulrich,

          als Unterstreichung dessen was Du angeführt hast noch folgende Stelle:

          Johannes 4,14-15

          Der Herr Jesus forderte sie nicht auf zu nehmen, sondern ER zeigte auf was geschähe, wenn sie nähme! Und sie nahm!

          Herzlichst
          Harald

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          • #6
            Re: Bedeutet alle wirklich alle?

            liebe Brüder -
            Gottes Wort unterscheidet klar zwischen "Alle" und "viele". Unser HERR ist für alle Menschen gestorben und will das alle Menschen gerettet werden; aber
            nicht alle Menschen wollen das. Und alle die sich nicht retten lassen wollen, fallen dann weg und es bleiben "nur" noch viele Menschen übrig welche an IHN
            glauben. Und das sind die welche sich richtig enrschieden haben, sich haben retten lassen für alle Ewigkeit. Ich denke, daß wir alle dazugehören, und wenn
            dies jemand liest der noch nicht gerettet ist und noch nicht Vergebung seiner Sünden hat, der sollte dies eilig nachholen.
            Hebräer 11:6
            2 Korinther 5:15
            Matth. 20, 28
            …sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

            Matthäus 26:28
            lieben Gruß - Paule

            Amen - Komm Herr Jesus!

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            • #7
              Re: Bedeutet alle wirklich alle?

              willkommen
              Dienstag, 01.03.2011


              Zeugnisse Gottes
              Bibelstellen: Römer 1 - 3

              Gott, der Schöpfer, bezeugte sich seinen Geschöpfen, den Menschen. Wir können dabei besonders an drei Zeugnisse denken. Diese drei Zeugnisse werden in Römer 1 und 2 und 3 genannt.

              1.) Das Zeugnis der Schöpfung (Rö 1). „Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart ... weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart - denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, damit sie ohne Entschuldigung seien" (Rö 1,18-20). In dem Sichtbaren, in der Schöpfung können die Menschen etwas von Gott erkennen.

              2.) Das Zeugnis des Gewissens (Rö 2). „Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die Dinge des Gesetzes ausüben, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz,solche, die das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, wobei ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen" (Rö 2,14.15). Gott benutzt das Gewissen, um Menschen auf ihre Schuld (vor Gott) aufmerksam zu machen.

              3.) Das Zeugnis des Wortes Gottes (Rö 3). „Was ist nun der Vorteil des Juden oder was der Nutzen der Beschneidung? Viel, in jeder Hinsicht. Denn zuerst einmal sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden (Rö 3,1.2). Gott hat den Israeliten heilige Schriften (das Alte Testament) gegeben und sich ihnen dadurch offenbart. Heute kennen viele Menschen auch das Neue Testament und damit die Gerechtigkeit Gottes, wie sie sich im Evangelium offenbart (Rö 3,21 ff).

              Gott hat sich auf verschiedene Weise offenbart. Wie reagieren Sie darauf?

              Gerrid Setzer

              audioteaching.org
              bibelkommentare.de
              bibelpraxis.de
              bibeltermine.de
              csv-verlag.de

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              • #8
                Re: Bedeutet alle wirklich alle?

                Ich habe aus den hier angebotenen Handreichungen einen schönen Beitrag zu Ulrichs Thema gefunden.
                (viewtopic.php?f=4&t=3810)
                Angehängte Dateien

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                • #9
                  Re: Bedeutet alle wirklich alle?

                  Lieber Volker,

                  Danke! Manchmal kommt ernsthaft die Frage auf, ob es denn sein kann, dass man so anders schreibt und anders denkt, als viele im Umfeld. Da gibt es dann wirklich ganz ernsthafte und auch sehr lieb gemeinte Ratschläge, man soll das doch einfach alle bleiben lassen. Wahrscheinlich hätte man sich da in einen Gedanken verrannt, usw. usf..

                  Vor zwei Jahren besuchte ich einen alten Bruder, inzwischen ist er beim Herrn. Ich war völlig "platt", dass er mir in den Punkten Auserwählung, zuvorbereiten, zubereiten, in der Frage, dass die Versammlung in den Evangelien nicht vorkommt zustimmte. Das war doch ermunternd!

                  So ist das auch jetzt mit dem Ausszug aus den Handreichungen. Ich bin dankbar, dass die Brüder die gleichen Schriftsstellen in den Zusammenhang gebracht haben.

                  herzliche Grüße

                  Ulrich

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Bedeutet alle wirklich alle?

                    Liebe Freunde,

                    ich lese gerade

                    Logik des Schreckens - Augustinus von Hippo, Die Gnadenlehre von 397, herausgegeben, erklärt und mit einem Nachwort von Kurt Flasch.

                    Flasch hat sich mit den großen "Kirchenvätern" auseinandergesetzt. Auf Seite 79 des oben genannten Buches behandelt Flasch Augustinus Erbsündenkonzept.

                    Die neue Konzeption fordert, dass Gott nicht will, dass alle Menschen selig werden. Dem widerspricht zwar ein Bibeltext, den Augustin für paulinisch hielt (1. Tim 2,4), aber das stört unseren geübten Textausleger wenig; es kann nur die verwirren, die Augustins Erbsündenlehre nicht aus der inneren Ökonomie der Augustinischen Theorie, sondern aus dem Buchstaben des Römerbriefes ableiten wollen.
                    Flasch erkennt genau den Widerspruch zwischen dem Bibeltext und der Lehre von Augustinus. Erschreckend ist dann, dass er seine Abschiedvorlesung unter dem Titel "Warum ich nicht mehr Christ sein kann" gehalten hat. Flasch hat erkannt, dass die "Kirchenväter" im Widerspruch zur Bibel standen. Er sieht aber am Ende die "Kirchenväter" und das Christsein als eine Einheit, darum will er nicht mehr Christ sein!

                    Flasch selbst ist leider ein Beweis dafür, dass man durchaus erkennen kann, dass jemand im Widerspruch zur Bibel steht, wenn man aber die Bibel nicht mit dem Wunsch liest, den Willen Gottes zu erkennen (Joh. 7,17), dann bleibt es beim reinen Wissen, denn es besteht nicht die Absicht Gottes Willen zu tun. Philosophie verhindert nicht nur bei Augustinus, sondern auch bei Flasch Erkenntnis Gottes.

                    Das Buch lege ich jetzt weg, ich werde es nicht zu Ende lesen, ich werde auch nicht die Gnadenlehre von Augustinus lesen. Wir müssen im Wort Gottes feststehen, dann werden wird automatisch erkennen, wenn uns falsche Dinge begegnen. Das Studium der Philosophen ist nicht einmal sinnlos, es ist extrem gefährlich.

                    herzliche Grrüße

                    Ulrich

                    P.S. Wenn ich vorher gegoogelt hätte, dann hätte ich 17,00 € gespart.

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                    • #11
                      Re: Bedeutet alle wirklich alle?

                      Ich streite oft mit Calvinisten. Sie fragen mich immer, welche Bücher ich von Calvinisten gelesen hätte.Da ich von denen keine lese, werde ich als unwissender dummer Junge behandelt. Calvinisten haben ihre Theologen, denen sie folgen. Sie brauchen gemäß meiner Erfahrung diese Bücher und deren Theologie, da sie sonst nichts haben.
                      Das macht eine Diskussion mit ihnen unmöglich.
                      Von diesem Forum wollen sie nichts wissen! Leider!

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                      • #12
                        Re: Bedeutet alle wirklich alle?

                        Lieber Bobby

                        als ich heute Mittag im Wort las, kam mir eine Stelle auf, die mich genau an das erinnert, was Du jetzt geschreiben hast, was du vorgebracht hast...

                        Und zwar möchte ich Dir folgende Stelle zeigen: Johannes 7,42-53

                        Aus diesem Abschnitt möchte ich Dir folgenes herausstellen:
                        Es entstand nun seinethalben eine Spaltung in der Volksmenge
                        Da antworteten ihnen die Pharisäer: Seid ihr denn auch verführt?
                        Hat wohl jemand von den Obersten an ihn geglaubt, oder von den Pharisäern?
                        Diese Volksmenge aber, die das Gesetz nicht kennt, sie ist verflucht!
                        Forsche und sieh, daß aus Galiläa kein Prophet aufsteht. 53[Und ein jeder ging nach seinem Hause.

                        Das könnte ebenso ein Gespräch zwischen Dir und einem Calvinisten, einem Jehovas Zeugen oder einem anderen Irrlehrer sein, die alles sehen, nur nicht die Schönheit des Herrn sehen/erkennen...sowas wie: Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch kommt jenen nur schwer, oder gar nicht über die Lippen, aber ein Fluch gegen Dich kommt ihnen fast schon gewiss von Lippen.

                        Selbst Nikodemus lamentierte nicht, argumentiere nicht lange, er wies sie drauf hin, sie aber gaben sich selbst die Antwort zum Gericht...alle gingen wieder nach Hause...

                        Matthäus 15,8

                        Herzlichst
                        Harald

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