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Fortsetzung aus:
Lieber Stefan
Die Bezüge in R7 gehen bis zur Kupfernen Schlange wo dem erretteten Volke klar wurde, dass sie in Sich sich nicht geändert haben und dass man das auch nicht kann und die diesbezüglichen Forderungen Gottes nur Wegweisungen zur Kapitulation sind.
Direkt nach der K. Schlange wurde ihnen durch das Wort Gottes das Wasser gegeben, nicht mehr aus dem Felsen der sie begleitete, sondern durch das Graben. Fuer mich klare Hinweise dann fuer das Leben im Geiste. (R8)
Brüder haben z.T. von R7 & R8 Zustand gesprochen, sie wussten damals noch nichts von den pfingsterischen Irrlehren. Ich denke, nach HLH der übrigens sonst ein ziemlich nuechterner Lehrer war, ist die unnötig ja falsche Klasseneinteilung nicht mehr so im Vordergrund.
In IHM
Hans Peter
======================================
Römer 7 / 8
Lieber Stefan,
ich denke die zentrale Botschaft von Römer 7 ist.
Römer Kapitel 7 Vers 18 (Elberfelder 1905)
18Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, [finde ich] nicht.
Daraus entsteht diese gigantische Zerrissenheit und aus der "Ichschau" Depression. Prinzipiell wird es im Leben eines Christen immer wieder solche Situationen geben können, wenn er aufhört Römer 6 zu verwirklichen indem er Gnade in Anspruch nimmt. Ich glaube überhaupt nicht, dass das Verständnis von Römer 8 vor dem Zustand von Römer 7 schützt. Vor dem Zustand von Römer 7 schützt allein eine Praxis, die in Übereinstimmung mit Römer 6 ist.
Noch eine Anmerkung zu Depressionen. Es ist eine weit verbreitet Meinung, dass man nur richtig Buße tun müsse und die Depressionen würden verschwinden. Dabei geht man von der Annahme aus, dass Depressionen folge der Sünde seinen.
Ich kannte einen Bruder aus dem Siegerland, der hatte vor seiner Bekehrung einen Selbstmordversuch unternommen. Dabei hat er an allen Extremitäten erhebliche Verletzungen davongetragen, so dass Arme und Beine ganz oder zu mindest teil-amputiert werden mussten. Der Bruder hat über 60 Jahre mit den Folgen seines Selbstmordversuches gelebt. Kein Mensch kam auf die Idee, dass ihm in Folge einer ernsthaften Buße die Arme und die Beine wieder wachsen müssten. Er hat sein ganzes Leben lang auf künstliche Gliedmaßen zurückgreifen müssen.
Selbst wenn Depressionen eindeutig Folge von Sünde sind, dann kann man überhaupt nicht davon ausgehen, dass die Depressionen durch Gebet verschwinden. Eine solche Erwartung entspricht nicht der Bibel und wahrscheinlich macht man den/die Kranken erst richtig fertig, wenn man solche Perspektiven vorstellt, die dann nicht eintreffen.
herzliche Grüße
Ulrich
Lieber Stefan
Die Bezüge in R7 gehen bis zur Kupfernen Schlange wo dem erretteten Volke klar wurde, dass sie in Sich sich nicht geändert haben und dass man das auch nicht kann und die diesbezüglichen Forderungen Gottes nur Wegweisungen zur Kapitulation sind.
Direkt nach der K. Schlange wurde ihnen durch das Wort Gottes das Wasser gegeben, nicht mehr aus dem Felsen der sie begleitete, sondern durch das Graben. Fuer mich klare Hinweise dann fuer das Leben im Geiste. (R8)
Brüder haben z.T. von R7 & R8 Zustand gesprochen, sie wussten damals noch nichts von den pfingsterischen Irrlehren. Ich denke, nach HLH der übrigens sonst ein ziemlich nuechterner Lehrer war, ist die unnötig ja falsche Klasseneinteilung nicht mehr so im Vordergrund.
In IHM
Hans Peter
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Römer 7 / 8
Lieber Stefan,
ich denke die zentrale Botschaft von Römer 7 ist.
Römer Kapitel 7 Vers 18 (Elberfelder 1905)
18Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, [finde ich] nicht.
Daraus entsteht diese gigantische Zerrissenheit und aus der "Ichschau" Depression. Prinzipiell wird es im Leben eines Christen immer wieder solche Situationen geben können, wenn er aufhört Römer 6 zu verwirklichen indem er Gnade in Anspruch nimmt. Ich glaube überhaupt nicht, dass das Verständnis von Römer 8 vor dem Zustand von Römer 7 schützt. Vor dem Zustand von Römer 7 schützt allein eine Praxis, die in Übereinstimmung mit Römer 6 ist.
Noch eine Anmerkung zu Depressionen. Es ist eine weit verbreitet Meinung, dass man nur richtig Buße tun müsse und die Depressionen würden verschwinden. Dabei geht man von der Annahme aus, dass Depressionen folge der Sünde seinen.
Ich kannte einen Bruder aus dem Siegerland, der hatte vor seiner Bekehrung einen Selbstmordversuch unternommen. Dabei hat er an allen Extremitäten erhebliche Verletzungen davongetragen, so dass Arme und Beine ganz oder zu mindest teil-amputiert werden mussten. Der Bruder hat über 60 Jahre mit den Folgen seines Selbstmordversuches gelebt. Kein Mensch kam auf die Idee, dass ihm in Folge einer ernsthaften Buße die Arme und die Beine wieder wachsen müssten. Er hat sein ganzes Leben lang auf künstliche Gliedmaßen zurückgreifen müssen.
Selbst wenn Depressionen eindeutig Folge von Sünde sind, dann kann man überhaupt nicht davon ausgehen, dass die Depressionen durch Gebet verschwinden. Eine solche Erwartung entspricht nicht der Bibel und wahrscheinlich macht man den/die Kranken erst richtig fertig, wenn man solche Perspektiven vorstellt, die dann nicht eintreffen.
herzliche Grüße
Ulrich
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