Reza Mamipourabri, Aufklärung
Scharfe Kritik übte das Verwaltungsgericht Ansbach, weil via Internet über 60 000 Unterschriften gesammelt wurden
die teils auf unwahre Behauptungen gestützt wurden.
Sehr viele Anfragen gingen nun bei Gericht ein, sowie einige mit Beleidigungen bis hin zu Bedrohungen, so daß aus Sicherheitsgründen
die Namen von zwei Berufsrichtern nicht bekanntgegeben werden konnten.
Demnach wurde Reza bereits im Iran, weil er zum Christentum konvertierte, inhaftiert und gefoltert.
Wie nun Reza vor Gericht einräumte, hat er bei seinem ersten Asylantrag 1997, unter falschen Namen,
eine Bekehrung zum Christentum nicht erwähnt. Seinerzeit hat er behauptet, er sei im Iran wegen Befehlsverweigerung zu einer
lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Er habe mit drei Mitgefangenen fliehen können, nachdem einer von ihnen einen Wächter getötet habe.
Jetzt betonte Reza vor Gericht, er sei im Iran bereits Christ geworden und geflohen, aber nicht mehrere Monate eingesperrt und gefoltert worden.
Urteil:
Der Status als anerkannter Asylbewerber wurde verweigert.
Reza darf nicht abgeschoben werden.
Dem Flüchtling steht eine Aufenthaltserlaubnis zu.
Reza wäre auch ohne Erfolg vor Gericht nicht akut von einer Abschiebung bedroht gewesen,
so wie es christliche Gruppen bei einer Solidaritätsaktion behauptet haben.
Er wäre rechtlich zwar seit einigen Jahren zur Ausreise verpflichtet gewesen, doch er hatte keinen Pass.
Voraussetzung für eine Abschiebung wäre deshalb gewesen, dass er bei der iranischen Botschaft Reisedokumente
beantragt hätte, so der Gerichtssprecher.
Ohne solche Dokumente hätte eine Abschiebung nicht vollzogen werden können.
Der Iran lasse in solchen Fällen Flüchtlinge nicht wieder einreisen.
Diese Zusammenstellung habe ich anhand meiner Heimatzeitung (Raum Ansbach) zusammengestellt.
Dieser Bericht darf nicht kopiert werden, um vor "christlichen Aktionen" wie vergenannt sicher zu sein.
Verlinkt werden darf natürlich.
Scharfe Kritik übte das Verwaltungsgericht Ansbach, weil via Internet über 60 000 Unterschriften gesammelt wurden
die teils auf unwahre Behauptungen gestützt wurden.
Sehr viele Anfragen gingen nun bei Gericht ein, sowie einige mit Beleidigungen bis hin zu Bedrohungen, so daß aus Sicherheitsgründen
die Namen von zwei Berufsrichtern nicht bekanntgegeben werden konnten.
Demnach wurde Reza bereits im Iran, weil er zum Christentum konvertierte, inhaftiert und gefoltert.
Wie nun Reza vor Gericht einräumte, hat er bei seinem ersten Asylantrag 1997, unter falschen Namen,
eine Bekehrung zum Christentum nicht erwähnt. Seinerzeit hat er behauptet, er sei im Iran wegen Befehlsverweigerung zu einer
lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Er habe mit drei Mitgefangenen fliehen können, nachdem einer von ihnen einen Wächter getötet habe.
Jetzt betonte Reza vor Gericht, er sei im Iran bereits Christ geworden und geflohen, aber nicht mehrere Monate eingesperrt und gefoltert worden.
Urteil:
Der Status als anerkannter Asylbewerber wurde verweigert.
Reza darf nicht abgeschoben werden.
Dem Flüchtling steht eine Aufenthaltserlaubnis zu.
Reza wäre auch ohne Erfolg vor Gericht nicht akut von einer Abschiebung bedroht gewesen,
so wie es christliche Gruppen bei einer Solidaritätsaktion behauptet haben.
Er wäre rechtlich zwar seit einigen Jahren zur Ausreise verpflichtet gewesen, doch er hatte keinen Pass.
Voraussetzung für eine Abschiebung wäre deshalb gewesen, dass er bei der iranischen Botschaft Reisedokumente
beantragt hätte, so der Gerichtssprecher.
Ohne solche Dokumente hätte eine Abschiebung nicht vollzogen werden können.
Der Iran lasse in solchen Fällen Flüchtlinge nicht wieder einreisen.
Diese Zusammenstellung habe ich anhand meiner Heimatzeitung (Raum Ansbach) zusammengestellt.
Dieser Bericht darf nicht kopiert werden, um vor "christlichen Aktionen" wie vergenannt sicher zu sein.
Verlinkt werden darf natürlich.
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