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Erwählung - Wer, wie und wozu?

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    Erwählung - Wer, wie und wozu?

  • #2
    Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

    Liebe Freunde.
    Hat schon jemand in dieses Buch "hineingelesen" oder es sogar ganz gelesen?
    Wenn ja, wäre eine Kurze Rezension toll. Danke!

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    • #3
      Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

      Lieber Hans-Peter, lieber Volker,
      vielen Dank für den wichtigen Buchhinweis, Hans-Peter ! Habe mir das Buch soeben bestellt. Wenn ich's gelesen habe, melde ich mich hier mit einer Besprechung. Wenn das Buch sauber auf biblischer Grundlage argumentiert, schließe ich es aus, dass der Autor eine Erwählung zum Heil vertritt. Die gibt es in der Schrift ja nicht.
      Herzliche Grüße
      Peter

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      • #4
        Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

        Ich habe es bestellt, sollte es calv. Gedanken haben, werde ich es verbrennen.

        Kommentar


        • #5
          Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

          Lieber Bobby, Du kannst das Feuer zum Würstchen grillen verwenden denn das Buch scheint "sauber" zu sein.
          Ich habe den englischen Text der Vorschau kurz überflogen.

          http://www.librarything.com/work/2229211

          The book concludes with the following: "When I am asked if I believe in God’s election, I reply that I most certainly do. But lest there should be some misunderstanding between the questioner and myself, I hasten to add that I believe in the election of Scripture, not in the election of theology. The Scriptural truth of election does not limit or prejudice the gospel message in any way.The gospel is a genuine invitation to all men everywhere. Salvation is of the LORD and woe betide the person who would try to limit it according to human logic. It is the Spirit's work to convince the world of sin, righteousness and judgment. Salvation is entirely God's work, but rather than limiting the scope of the gospel, this glorious truth liberates it.
          Any person can become a vessel of mercy (Rom 9:23); one of Christ’s sheep (John 10:9); one of the Father’s given ones (John 6:37); one of those who shall believe on Him (John 17:20); and, gloriously true, one of God’s elect (Titus 1:1). God is sovereign, and because of Calvary, He is free to save whom He pleases. The gospel message is that He is pleased to save those who believe. Let us shed our theological baggage and grasp this truth afresh with both hands. It is vital that the trumpet gives no uncertain sound on this note. Paul told Timothy to pray for all men, because God will have all men to be saved, and because the man Christ Jesus gave Himself a ransom for all (1 Tim 2:1-6). Who would dare put a limit on the ministry of the Holy Spirit? Who would limit the vastness of the love of God? Or like the clay dictating to the potter, who would dare to limit the sufficiency of Christ's death? We conclude our study by quoting again the great gospel truth which flows from the heart of a loving, gracious, and sovereign God to a world of lost and perishing sinners:

          "For God so loved the world, that he gave his only begotten Son, that whosoever believeth in him should not perish, but have everlasting life. For God sent not his Son into the world to condemn the world; but that the world through him might be saved" (John 3:16-17).

          Submitted by John Parkinson (Author)

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          • #6
            Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

            Danke!

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            • #7
              Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

              Liebe Freunde,

              mir liegt das Buch zur Erwählung von Parkinson nunmehr vor und ich habe es fast schon durchgelesen. Es ist eine ausgezeichnete calvinismuskritische Arbeit, die Georg Hagedorn hier übersetzt und herausgegeben hat. Zu beziehen ist das Buch über CMV: http://www.cmv-duesseldorf.de

              Der Autor verneint eine Erwählung zum Heil und diskutiert, wer Gegenstand der Erwählung ist, wozu sie geschieht und was Gott damit beabsichtigt. Parkinson diskutiert den Erwählungsbegriff in der Theologie und widerlegt die Fünf Punkte des Calvinismus.

              Am Ende des Buches nennt er wichtige Regeln, wie man an der Schrift bleiben kann (Kontext beachten, nichts wegnehmen, die Schrift durch die Schrift auslegen etc.).

              Das Buch kostet nur 5,70 Euro und ist ein guter und wichtiger Beitrag zur Calvinismusdebatte. Wir wir alles wissen, ist calvinismuskritische Literatur Mangelware. Das Buch trägt dazu bei, diese Lücke etwas zu schließen.




              P.S. Hier ist der Klappentext:
              Theologische Diskussionen vermitteln den Eindruck, zum Thema Erwählung gebe es nur zwei mögliche Positionen: Calvinismus und Arminianismus.
              Der Autor dieses Buches bezeichnet dies beides als Erwählung der Theologie. Und er schlägt vor, stattdessen die Erwählung der Schrift zu studieren und zu vertreten.
              Anhand der Schrift untersucht er die grundsätzlichen Fragen in bezug auf die Erwählung: Wer wird auserwählt? Wie und zu welchem Zeitpunkt geschieht Auserwählung, und wozu werden Menschen erwählt?
              In einem kurzen Gang durch die Kirchengeschichte erfahren Sie anschliessend, wie es zur weitverbreiteten Lehre kam, Erwählung bedeute Vorherbestimmung für den Himmel oder für die Hölle. Wie auf dieser Vorannahme schliesslich ein ganzes theologisches Lehrsystem entstehen konnte, zeigt der Autor am Beispiel des Calvinismus in einem weiteren Kapitel auf.
              Im letzten Teil des Buchs ermutigt der Autor mit sieben einfachen, grundsätzlichen Regeln zu einem sorgfältigen Bibelstudium, nicht nur zum Thema der Erwählung, sondern damit wir den Reichtum des Wortes Gottes in seiner ganzen Fülle entdecken lernen.
              Ein aufschlussreiches Buch für alle Christen - unabhängig von ihrer derzeitigen Überzeugung!

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              • #8
                Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

                Bestellung:

                BRD + Ö
                CMV
                Postfach 300 340
                D-40404 Düsseldorf
                www.cmv-duesseldorf.de

                CH
                Christliche Literatur- und Kassettenvermittlung (CLKV)
                Sanddornweg 1
                CH- 3613 Steffisburg
                em: kontakt@clkv.ch
                www.clkv.ch

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                • #9
                  Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

                  Lieber Hans-Peter,
                  ich habe mein Exemplar versehentlich beim CLKV, Schweiz, bestellt, da ich nicht wußte, dass Georg Hagedorn den Vertrieb für Deutschland übernommen hat.
                  Hattest Du schon mal Gelegenheit, in das Buch zu schauen ? Ein Feedback würde mich sehr interessieren !

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                  • #10
                    Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

                    Lieber Peter
                    vom ganzen Aufbau her, der Art und Weise und vom mitnehmen des Lesers her, ist das Buch nur zu empfehlen.
                    Es hat wie ich es beim erstmaligen durchlesen gefunden habe, kaum etwas, was man von der Schrift her auch anders sehen kann.
                    Auch der Abschnitt: An der Schrift bleiben" ist von ganz allgemeinem Interesse.
                    Sehr beeindruckend ist auch wie Parkinson zeigt, dass man nicht einzelne Worte oder Sätze als Lehre missbrachen darf, sondern dass die Schrift als Ganzes beachtet werden muss.
                    Auch der Abschnitt der Spezialausdrücke der Calvinismus Irrlehre war interessant.
                    Sie verstecken sich wie auch ihre geistig verwandten Kollegen der Allversöhnung Irrlehre hinter Spezial- Worten.

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                    • #11
                      Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

                      Lieber Leser

                      Das Ganze ist doch so einfach:
                      Wenn sagen wir steht: "ihr seid Berufen zur Heiligkeit", oder "bestimmt zum erben", dann kommen die Calvinisten und sagen. Ja das "Heiligkeit" und das "Erben" sei eben gleich Errettung. Sonst sei es eben Haarspalterei.
                      Wir müssen uns aber fragen, warum wir dann in der Schrift eben keinen Hinweis haben, das "Heiligkeit" und das "Erben" eben gleich Errettung sei?
                      Und auch warum denn der HERR bei der Errettung zwingend einen zur Heiligkeit oder zum Erben machen muss? Muss er doch nicht? Gott hätte doch auch eine andere Form der Errettung schaffen können, wenn er gewollte hätte. Eine Errettung "light". Bei dem es eben keine "Heiligkeit" und das "Erben" gegeben hätte. Wen das Gott nicht kann, warum nicht, ist Gott nicht allmächtig?
                      Das eine ist nicht das andere, sondern ein Folge davon, bzw. der nächste Punkt auf dem Weg zum Herrn...

                      Gruss Michael / CH

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                      • #12
                        Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

                        Lieber Leser

                        Warum findet diese Lehre eine solche Verbreitung?
                        Weil sie das Verlangen und das Wesen des Gläubigen anspricht...!

                        Jeder Gläubige will Jesus gross machen, ihm die Ehre geben und sich klein machen.
                        Jeder Gläubige ist dankbar für seine Gnade und sein Erlösungswerk und seine Errettung und will diese alle hochhalten.
                        Jeder Gläubige will den Willen Gottes respektieren und seinen eigenen zurückstellen.
                        Jeder Gläubige will ihm die Herrschaft übergeben (Souveränität über das Wollen und Handeln) und seine eigene zurückstellen.

                        Damit gilt für uns:
                        Wir müssen das Wort besser kennenlernen, genausten studieren.
                        Wir müssen ihre (Calvinismus) Schwerpunkte herausschälen und darauf pochen, das Wort ganz genau zu nehmen und zu hinterfragen und zu lesen.
                        Wir müssen ihnen aufzeigen können (manchmal in längeren Gesprächen), was das Wort sagt und was ihre Lehre sagt.
                        Wir müssen ihnen in Liebe begegnen!

                        Gruss Michael / CH

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                        • #13
                          Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

                          Lieber Michael,

                          ich glaube, dass der Calvinismus in seinen gesamten Strukturen von einem völlig unbiblischen Gottesbild ausgeht, darum kann ich auch deine Thesen nicht so richtig nachvollziehen.

                          Du hast natürlich Recht, wenn du behauptest, dass jeder Gläubige vom Grundsatz her den Willen Gottes tun will. Du hast auch Recht wenn du sagst, dass wir zur Erkenntnis seines Willens mehr in die Schrift hinein müssen. Genau diesen Punkt vermisse ich aber bei den Calvinisten extrem. Die betreiben "Cherrypicking", darum ist auch der Abschnitt über den Umgang mit dem Wort Gottes in dem Buch. Ich habe erlebt, wie Gläubige das "Orakel von Delphi" befragten. Er war ein Hurer, trotzdem hat gebetet bis beiden deutlich war, dass Gott sie für einander bestimmt hatte. Es kam wie es kommen musste, es ging schief. Jetzt ist Gott an dem Dilemma Schuld.

                          Jemand hatte nur gehört, welches Gebet die beiden pflegten und gab ihnen den ernsten Hinweis, dass man so nicht beten darf, bekam der Bruder "Prügel", nicht nur von den beiden, sondern direkt noch von den ihnen nahe stehenden "Gläubigen". Es ist erschütternd, wie häufig "Gläubige" auf mystischen Hinweise und vermeintliche Offenbarungen hin handeln und wie selten sie das Wort Gottes zur Hand nehmen.

                          herzliche Grüße

                          Ulrich

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                          • #14
                            Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

                            Zitat von Michael/CH
                            Lieber Leser

                            Warum findet diese Lehre eine solche Verbreitung?
                            Weil sie das Verlangen und das Wesen des Gläubigen anspricht...

                            Damit gilt für uns:
                            Wir müssen das Wort besser kennenlernen, genausten studieren.
                            Wir müssen ihre (Calvinismus) Schwerpunkte herausschälen und darauf pochen, das Wort ganz genau zu nehmen und zu hinterfragen und zu lesen.
                            Wir müssen ihnen aufzeigen können (manchmal in längeren Gesprächen), was das Wort sagt und was ihre Lehre sagt.
                            Wir müssen ihnen in Liebe begegnen!

                            Gruss Michael / CH
                            Der letzte Satz stimmt, ihnen in Liebe begegnen, wobei ich eine Begegnung vermeide.

                            Ich habe sie als überheblich und unbelehrbar kennengelernt, ich glaube auch nicht, daß ihre Lehre das Verlangen und das Wesen des Gläubigen anspricht, sondern ihren Verstand ansprechen will. Logik ist ihr Ziel, nicht aber geistliches Verständnis.

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                            • #15
                              Re: Erwählung - Wer, wie und wozu?

                              Ich habe sie als überheblich und unbelehrbar kennengelernt, ich glaube auch nicht, daß ihre Lehre das Verlangen und das Wesen des Gläubigen anspricht, sondern ihren Verstand ansprechen will. Logik ist ihr Ziel, nicht aber geistliches Verständnis.
                              Lieber Bobby
                              ich glaube auch nicht, dass aktive Calvinisten, (ich meine nicht die, nichts denken), sondern ihre „Lehrer“, belehrbar sind.
                              Sie sind ja eigentliche Verstandesterroristen und da sie ja die Wiedergeburt durch Busse und Glaube per Definition nicht erlebt haben-, das wäre ja nach ihrem Geschnorr ein Werk aus dem Fleisch… Sie sind Schwätzer, analog den Allversöhnern und Werksgerechtigkeitsirrlehrern.
                              Man darf mit solchen Menschen keine Gemeinschaft haben, weil sie nicht zum Leib Christi gehören, man kann sie aber Grüssen, im Gegensatz zu den Arianern, da ist uns selbst das Grüssen verboten.

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