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Turmbau zu Babel

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  • Turmbau zu Babel

    Hallo mitenand!
    Letzthin habe ich mir Gedanken gemacht über die Folgen des Turmbaus zu Babel.
    Etwas war mir nicht klar: Was war die Ursache, dass Gott diese Zerstreuung auslöste?
    Question: Was war genau das Verfehlen der Menschen? War es "nur" der Hochmut? Was hätten denn die Menschen Gefährliches tun können?
    Vielen Dank

    Markus

  • #2
    Hallo Markus

    1Mo 1,28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt!

    1Mo 11,4 Und sie sprachen: Wohlan, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm, dessen Spitze an den Himmel reiche, und machen wir uns einen Namen, daß wir nicht zerstreut werden über die ganze Erde!

    Die Menschen wollten den Auftrag Gottes nicht nachkommen die ganze Erde zu füllen.

    Grüße
    Kurt R.

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    • #3
      Turmbau zu Babel

      ... o.k., vielen Dank für die Antwort, dass habe ich mir auch schon einmal gedacht, doch ist dies wirklich der einzige Grund? Es ist doch eine ziemlich harte Strafe scheint mir. Was könnte Gott damit gemeint haben wenn er sagt, "es wird ihnen nichts mehr verwehrt sein"? In der Bibel habe ich keine weitere Hinweise dazu gefunden. Doch vielleicht hat sich schon einmal jemand vertieft damit beschäftigt?

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      • #4
        Turmbau zu Babel

        Hallo
        nun ich denke mal das mit der Aussage "..und es wird ihnen nichts mehr verwehrt sein.." dies gemeint sein könnte,z.b. der Flug ins All, Kernspaltung, Organtransplantationen, Klonen usw.

        Wobei ich hierzu noch sagen möchte, dass im Wort Gottes irgendwo (bin auf Hilfe angewiesen) geschrieben steht, dass es dem Menschen nicht gelingen wird das Weltall zu besiedeln und hier würde es mich intressieren warum der Schöpfer-Gott dies nicht zulässt, ist vielleicht auch nicht so wichtig, doch wo ein Grund ist da ist auch der Sinn.

        Verbunden im HErrn
        Bruno-David

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        • #5
          Die Menschen haben sich ohne Gott zusammengeschlossen. Die Gründe waren zum einen der Hochmut und zum anderen der Ungehorsam. So etwas ließ sich Gott nicht gefallen.

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          • #6
            Wegen Israel

            Wenn der Weltraum wirklich erforscht werden könnte und wenn das Erdinnere wirklich erforscht werden könnte, würde Gott Israel vergessen.

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            • #7
              Re: Wegen Israel

              Wenn der Weltraum wirklich erforscht werden könnte und wenn das Erdinnere wirklich erforscht werden könnte, würde Gott Israel vergessen.
              Wie meinst du das?

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              • #8
                Israel vergessen 2

                Jer 31.37

                Jer 33.20

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                • #9
                  Römer 1,18-32 beizutragen:

                  Lieber Hans-Peter,

                  aktuell las ich im Forum einen Artikel zum Thema "Turmbau zu Babel". In diesem Zusammenhang ging es auch um die Stelle von Jeremia 33,20f. Diese lautet:
                  https://>>So spricht der HERR: Wenn ... die es tun.<<

                  Damit will ich sagen: Die Menschen damals zu Babel haben sich von Gott losgemacht und sich selbst zu Gott gemacht. Anstatt in der Gemeinschaft mit Ihm und in der Abhängigkeit zu Ihm haben sie sich von Ihm gelöst und sich auf Gottes Posten gestürzt. Das klappt natürlich net und aus diesem Grunde hat Gott eingegriffen und das Gericht der (Sprach-)Verwirrung initiiert.
                  ALSO: Wer die göttliche Ordnung verwirft und stattdessen Götzen (inklusive Menschen) folgt, dient, Anbetung darbringt, der kann nicht gesegnet sein. Mit besten Grüßen und Segenswünschen

                  ein Fremder ohne Bürgerrecht

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                  • #10
                    2 Bibelstellen

                    Lieber Fremder ohne Bürgerrecht

                    Ich hatte 2 Stellen erwähnt, eine ist aber durch ein Tag Fehler von mir nicht recht leserlich gewesen, nun sollte es aber deutlich lesbar sein und damit auch der Zusammenhang ersichtlich geworden sein.

                    ( Ich hatte beim URL das "=" vergessen....)

                    Jer 31.37

                    Jer 33.20

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                    • #11
                      Re: Römer 1,18-32 beizutragen:

                      Lieber Hans-Peter,

                      aktuell las ich im Forum einen Artikel zum Thema "Turmbau zu Babel". In diesem Zusammenhang ging es auch um die Stelle von Jeremia 33,20f.
                      Diese lautet:
                      So spricht der HERR: Wenn ihr jemals meinen Bund mit dem Tag und meinen Bund mit der Nacht brechen könnt, so daß Tag und Nacht nicht mehr zu ihrer Zeit sind, dann kann auch mein Bund mit meinem Knecht David gebrochen werden, daß er keinen Sohn hat, der auf seinem Thron König ist, und auch mein Bund mit den Leviten, den Priestern, meinen Dienern.
                      Dazu schreibst du im Forum:

                      ]"Wenn der Weltraum wirklich erforscht werden könnte und wenn das Erdinnere wirklich erforscht werden könnte..." -
                      was haben diese beiden Aussagen mit dem Inhalt von Jeremia 33,20f zu tun? Meines Erachtens geben diese Verse nicht so viel her, wie du hinein interpretierst - oder ist die Übersetzung nur zu ungenau, um das im Hebräischen Ausgesagte zu treffen? Soweit ich es erkenne geht es hier doch um die Zeit(-en) - Tag und Nacht - und um die Naturgesetze ("Tag" und "Nacht" als Folge der Planetenbahnen und der -rotation).

                      Wenn es möglich ist, dann stell das doch bitte ins Forum - kannst ruhig die ganze Mail da rein kopieren.
                      Zum Thema der Frage zum Turmbau zu Babel habe ich noch die Stelle aus Römer 1,18-32 beizutragen:


                      18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten, 19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart. 20 Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien; 21 weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. 22 Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. 24 Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen in die Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden, 25 sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen. 26 Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt, 27 und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Wollust zueinander entbrannt, indem sie Männer mit Männern Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst. 28 Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott in der Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht ziemt: 29 erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser, 30 Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, 31 Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige. 32 Obwohl sie Gottes Rechtsforderung erkennen, daß die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch Wohlgefallen an denen, die es tun.
                      Damit will ich sagen: Die Menschen damals zu Babel haben sich von Gott losgemacht und sich selbst zu Gott gemacht. Anstatt in der Gemeinschaft mit Ihm und in der Abhängigkeit zu Ihm haben sie sich von Ihm gelöst und sich auf Gottes Posten gestürzt. Das klappt natürlich net und aus diesem Grunde hat Gott eingegriffen und das Gericht der (Sprach-)Verwirrung initiiert.
                      ALSO: Wer die göttliche Ordnung verwirft und stattdessen Götzen (inklusive Menschen) folgt, dient, Anbetung darbringt, der kann nicht gesegnet sein.
                      Mit besten Grüßen und Segenswünschen

                      ein Fremder ohne Bürgerrecht

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                      • #12
                        Jeremia 31,37

                        Lieber HP,

                        habe den überarbeiteten Artikel gesehen - danke dafür. Für mich ist das ok. Kann allerdings auch durch Jeremia 31,37 noch nicht verstehen, was der Bezug zu dem Turmbau zu Babel ist. Scheinbar ist die Verbindung d i e, dass die Menschen bei gleicher Sprache d o c h "die Himmel oben messen" und "die Grundfesten der Erde unten messen" könnten - meinst du das mit dem Hinweis?

                        Mir ist der Bezug zwischen diesen beiden Themen zu spekulativ, denn (auch im Kontext von Jeremia 33,20f) scheint es mir logisch, dass diese Dinge eh nie geschafft werden, weil Gott Sein Volk Israel n i e vergessen wird und den Bund mit ihnen nicht auflösen wird.

                        Wenn du willst kannst du das noch im Forum dazuschreiben.
                        MfG

                        ein Fremder ohne Bürgerrecht

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                        • #13
                          Jer 31

                          Lieber "Fremder ohne Bürgerrrecht."

                          Jetzt kapier ich Deine Intention ganz. Der Fehler liegt bei mir, da ich eine Anwort auf:
                          Wobei ich hierzu noch sagen möchte, dass im Wort Gottes irgendwo (bin auf Hilfe angewiesen) geschrieben steht, dass es dem Menschen nicht gelingen wird das Weltall zu besiedeln und hier würde es mich intressieren warum der Schöpfer-Gott dies nicht zulässt, ist vielleicht auch nicht so wichtig, doch wo ein Grund ist da ist auch der Sinn.
                          in dem Babylon Thread gemacht habe, auf den Hinweis von Bruno- David.
                          Ich hätte dazu besser ein neues Thread angefangen. Du hast völlig Recht, meine Antwort hat so wie ich es auch sehe, nur am äussersten Rande, wenn überhaupt etwas mit der Frage betreffend Babylon zu tun sondern mit dem Hinweis von Bruno David.

                          in IHM
                          Hans Peter

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