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Himmlische Dinge im Himmel?

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  • Himmlische Dinge im Himmel?

    Liebe Geschwister
    auf dem schönen Nachmittags Spaziergang mit El entlang dem schwäbischen Meere, (Symbolisch) habe ich etwas nachgedacht über die Fragen bez. des Blutes des HERRN, die momentan hier besprochen werden.
    Ich möchte dazwischen hinein um die herrlichen Wahrheiten etwas besser verstehen zu lernen, fragen:
    Sind himmlische Dinge jetzt schon in meinem Besitz oder erst, wenn ich beim Herrn bin?
    Ich denke nun mal speziell vorerst nur an die Stelle: Hebr 12.22-24
    Sind himmlische Dinge nicht eher charaktermässig "vom Himmel" aber ewige unverwesliche Dinge, zu denen ich im Glauben schon gekommen bin und sie im Glauben bereits im Besitz genommen habe?

  • #2
    Re: Himmlische Dinge im Himmel?

    Lieber Hans Peter,

    ich denke wir sind hier ganz praktische bei den geistlichen Segnungen, die jeder Gläubige schon hier genießen soll und auch darf. Diese Segnungen sind in den himmlischen Örtern, sie stehen aber ganz deutlich in Verbindung damit, dass wir einen geistlichen Leib haben werden. Ich finde diese Aussage von 1. Kor. 15,44 tief beeindruckend und umwerfend zugleich. Die geistlichen Segnungen in den himmlischen Örtern können nur genossen werden, und zwar jetzt schon, weil ganz deutlich und unumstößlich feststeht, dass wir den geistigen Leib haben werden. Wir als Menschen, die den natürlichen Leib haben, mussten durch das Blut des Christus gereinigt werden, damit wir durch die Zeugung und Wiedergeburt des Vaters den geistigen Leib erhalten. Es ist völlig sicher, dass wir diesen Leib haben, jetzt noch unsichtbar aber wir können die Dinge in den Himmeln genießen, weil wir selbst Teil der himmlischen Dinge sind.

    Wenn wir zu Hebr. 12,22-24 gehen, dann steht der Berg Zion für Freiheit im Gegensatz zur Knechtschaft Gal. 4,26 Es ist ganz deutlich, dass Zion zum himmlischen Jerusalem gehört. Ebenfalls gehören die Myriaden von Engeln zu den ewigen göttlichen Dingen. Die Versammlung der Erstgeborenen ist ebenfalls von Gott gezeugt, hier haben wir die versteuten Kinden Gottes Joh. 11,52 Gott der Richter aller ist derjenige, dem in dem ewigen Zustand das Reich von dem Sohn des Menschen übergeben wurde, wir sind wieder in 1. Kor. 15 Wir verstehen gut, dass die vollendetn Gerechten im Himmel sind und auch Jesus, der verachtete Nazaräner, der Mittler des Neuen Bundes, sowie das Blut welches besser redet als Abel sind alle dort. Diese Dinge sollen wir genießen.

    herzliche Grüße

    Ulrich

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    • #3
      Re: Himmlische Dinge im Himmel?

      Lieber Ulrich
      vielen Dank!
      Mir ist das Wort "gekommen" eben so wertvoll!
      Lieber Peter
      koenntest Du es mal grammatisch beleuchten?

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      • #4
        Re: Himmlische Dinge im Himmel?

        Lieber Hans Peter,

        wir sind gekommen, wir wurden nicht gebracht! Gott rechnet und den Glaubensgehorsam aktiv zu! Letzte Woche wurde mir noch einmal, an Hand der Bekehrungberichte des Apostel Paulus bewusst, dass es sich bei dem Glauben an den HERRN JESUS und dem Glauben an sein Blut um einen aktiven Gehorsamsakt handelt. Paulus hat sich erst nach einer Woche bekehrt. Nicht vor Damaskus fand seine Bekehrung statt, sondern erst nachdem er eine Woche blind war.Apg 22:12-16Auch bei uns ist das so, dass uns der Glauben(sgehorsam) zur Gerechtigkeit gereicht. Es ist von Seiten des Glaubenden ein aktiver Vorgang.

        Trotzdem erkennen wir alle nur Stück für Stück wohin wir gekommen sind. Beim ersten Lesen des Epheserbriefes bleibt das alles unfassbar im Nebel. Beim ersten Lesen von "zuvor" ist nicht deutlich was es bedeutet. Was denn wirklich Sohnschaft ist, davon hatte ich bei meiner Bekehrung überhaupt keine Ahnung und auch heute finde ich im Wort immer wieder neue Mosaiksteine die dazu gehören.

        Die Dinge, zu denen ich in Hebräer 12 gekommen bin, die kann ich zwar eigentlich aus dem Hebräerbrief heraus erkennen, aber mir haben Stellen, die sich in den Korintherbriefen und im Römerbrief mit diesen Themen befassen die bisher wichtigsten Impulse gegeben. Auf der anderen Seite war Hebräer 1 der entscheidende Impuls für einen lange Beschäftigung mit dem Aspekt Sohnschaft, obwohl der Begriff dort gar nicht vorkommt.

        Wir sind gekommen! Der Ort wird durch so beeindruckende Dinge beschrieben, dass wir uns auf den ewigen Aufenthalt dort freuen können. Ich glaube nicht, dass wir ins Schwärmen kommen sollen, aber wenn es nicht warm ums Herz wird, dann wundert mich das, denn ich hab nicht gewusst wohin ich kam, ich wollte nur nicht an den Ort der Qual. Jetzt lerne ich langsam den einzigen Ort kennen, an dem es keinen Qualen gibt, da bin ich erstaunt und überwältigt.

        Jetzt können wir noch über den Aspekt des Vaters nachdenken, er hat uns versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe, aber das ist ein anderer Blickwinkel.

        herzliche Grüße

        Ulrich

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        • #5
          Re: Himmlische Dinge im Himmel?

          Liebe Freunde,

          ergänzend möchte ich noch den folgenden Gedanken hinzufügen. Im Hebräerbrief finden wir sehr starkt betont die Seite der Verantwortung der Menschen/Gläubigen in Verbindung mit der Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes. In diesem Zusammenhang ist Gehorsam von Seiten der Geschöpfe unerläßlich. Darum finden wir hier das Kommen der Gläubigen.

          Wenn es allerdings mehr um die Seite der Liebe Gottes geht, dann hat er uns versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe. Kol. 1,13.

          herzliche Grüße

          Ulrich

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          • #6
            Re: Himmlische Dinge im Himmel?

            Lieber Hans-Peter, lieber Ulrich, liebe Freunde,

            Hans-Peter schrieb:
            Mir ist das Wort "gekommen" eben so wertvoll! Lieber Peter koenntest Du es mal grammatisch beleuchten?
            Mir ist das Wort "gekommen" in Heb 12,22 ebenfalls sehr wichtig geworden. Der Satz beginnt jedoch zunächst mit einem "aber" bzw. "sondern". Das bedeutet, dass hier ein Gegensatz zu einer vorangegangenen Aussage konstruiert wird, der m.E. ab Heb 12,18-21 beschrieben wird. "Ihr seid nicht zu dem Berg gekommen, den man anrühren konnte [...], sondern zu dem Berg Zion [...]". V22 ist also ein Kontrast und zeigt die gewaltigen himmlischen Segnungen, die wir in Christus nun haben dürfen - im Gegensatz zum mosaischen Bundesschluss vom Sinai.

            "Ihr seid gekommen" ist im Originaltext eine Perfekt-Form, das bedeutet, dass dadurch ein andauernder Zustand aufgrund einer vergangenen Handlung angezeigt wird. Das schließt m.E. die Bekehrung der Briefempfänger (und auch uns) ein. Seit der Bekehrung zu Christus (=vergangene Handlung) stehen wir mit diesen himmlischen Dingen in dauerhafter Verbindung (=andauernder Zustand).

            Ebenfalls ist mir kostabar geworden, dass es im Himmel eine Stadt und einen Berg Zion geben wird. Dann wird man da auch die Freunde im Herrn wiedersehen und im Kreise der Engel den Herrn loben und ehren. Ich kenne keine Religion oder Weltanschauung, die man damit im Entferntesten vergleichen könnte. Die Segnungen, die wir in Christus haben dürfen, sind einfach unvergleichlich und wertvoll!

            in IHM
            Peter

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            • #7
              Re: Himmlische Dinge im Himmel?

              Ebenfalls ist mir kostbar geworden, dass es im Himmel eine Stadt und einen Berg Zion geben wird.
              Lieber Peter
              und mir ist beim Nachdenken über die Frage des Blutes, das der Herr Jesus in den Himmel gebracht habe, (Was aber nicht im Worte Gottes zu finden ist) immer kostbarer geworden, dass es im Himmel keinen Tempel gibt und doch einen Tempel gibt, den wahren Tempel , ==> Off 21.22 . Off 15.5 !!
              2. Mose 25.40
              2. Mose 26.30
              2. Mose 27.8

              Und 2.Mose 24.9-18

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              • #8
                Re: Himmlische Dinge im Himmel?

                Lieber Hans Peter,

                je mehr wir in die himmlischen Dinge hineinschauen, desto größer wird auch unsere Verantwortung im Bezug auf die Darstellung hier auf der Erde. Bei den von dir angeführten Stellen ist mir aufgefallen, dass diejenigen, die in 4. Mose für Probleme und Gerichtshandlungen Gottes die Auslöser waren, in 2. Mose 24 mit Mose auf den Berg gestigen sind um das Muster zu besehen.

                Die siebzig Ältesten, Mose, Aaron, Nadab und Abihuh gehen auf den Berg und das Volk stellt in der Wüste die Beschneidung ein Josau 5,5. Dadurch essen in 4. Mose 9 Unbeschnittene das Passah. Mit Nadab und Abihuh bringen zwei bestens Unterwiesene fremdes Feuer vor Jehova, und Dathan und Abiram, die mit Korah gegen Mose rebellieren gehören zu den Berufenen die mit hinaufstiegen. 4 Mo 26:9
                Wir sollten uns in Ehrfurcht und unter der Leitung des Geistes mit diesen Dingen beschäftigen.

                herzliche Grüße

                Ulrich

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                • #9
                  Re: Himmlische Dinge im Himmel?

                  Lieber Ulrich
                  Du hast letzthin schon mal mit Recht darauf hingewiesen, dass Abfall gerade auch von und durch solche kommen kann, die einer hohen Verantwortung stehen.
                  So ist es tatsächlich auch bei den beiden älteren Söhnen Aarons gewesen.
                  Es ist nur Gnade, wenn wir solchen Stellen Beachtung schenken und um Gottes Bewahrung bitten, denn wir haben auch die selbe, alte Natur.
                  Bewahrung geht häufig aber nur noch durch Trennung, dass man sich wegreinigt von Gefässen der Unwahrhaftigkeit u.d. Ungerechtigkeit.
                  Es gibt leider Christen, die meinen, dass Gott einfach ein gnädiger Gott sei und in Gnade wirke, sie vergessen aber, dass das Gericht beim Hause Gottes beginnen muss.
                  Unter Gesetz hat Gott am Anfang das Volk durch Gericht gereinigt, Nadab & Abihu mussten sofort sterben, bei Dathan und Abiram, und mit Korah ging das schon nicht mehr so einfach.
                  Das Volk musste sich aktiv von dieser Gemeinde absondern, wegtreten, dann fuhren die anmassenden Aufrührer samt Teilen ihrer Familien, denen die Familienbande wichtiger waren, denn die Wahrheit Gottes, mit ihnen lebendig in den Scheol.
                  Diese Berufenen hatten wunderbare Vorrechte, denen sie aber nicht im Glauben entsprachen, sondern in eigenwilligem Gottesdienst nachkamen und deswegen gerichtet wurden.
                  zu:
                  in 2. Mose 24 mit Mose auf den Berg gestiegen sind um das Muster zu besehen.
                  Was sahen sie?
                  Den Gott Israels! 2. Mose 24.10.
                  Die Saphierplatten zu seinen Füssen sprechen von DEM, der das Wort ist, Sappar = reden,
                  siehe auch Hes 1.26 Hes 1. 28 Hes 10.1 ,
                  wo wir den Herrn Jesus, das Bild der Herrlichkeit Jehovas sehen,
                  wie er in Gnade = "Füsse", mit Seinem Volke auf dem Boden der Fleischwerdung des Gottessohnes, Gemeinschaft haben wollte. 2. Mo 24.11
                  Dieses Bild sah offensichtlich Mose und andere- und Bezaleel und Oholiab die berufen und geisterfüllt waren und wiederum andere, durften das von der Wahrheit im Himmel = Jesus Christus, die irdische Wohnung Gottes , Kol 2.9 in Kunsthandwerk durch Leitung des Geistes Gottes der Ihnen war, Künstliches ersinnen, nachbauen, mit symbolträchtigen Materialien.

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