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Frage zu Mt 23,2

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  • Frage zu Mt 23,2

    Mt 23,2-3
    Liebe Leser, mich beschäftigen zwei Fragen zu dieser Stelle:
    1. Was verstehen wir unter dem Stuhl des Mose?
    2. Kann man diese Verse heute auf Menschen anwenden, wenn ja auf wen?
    >Anm. Ich meine nicht den Mann, der sich den Hut aufgesetzt und angeblich auf den Stuhl des Petrus gesetzt hat ... weil was irgend der uns sagen wird sollten wir überhören. Auch können wir die Vertreter der Kirchen allgemein sicher ausschliessen.<

  • #2
    Re: Frage zu Mt 23,2

    Lieber Volker
    für mich bedeutet es nicht: „das Gesetz“, sondern dass sie für sich beanspruch(t)en, "Autoritäten" = Stuhl (*) zu sein.
    Das ist ja im religiösen Judentum das absolut lächerliche wie die sie sich selbst zitieren und den von dem sie irgend ein Schmarren gehört haben.
    Das alles nur um das Wort Gottes zu bodigen. Ich lese eigentlich wöchentlich, um mich à Jour zu halten, eine CH- jüdische Wochenzeitschrift. ?? Tacheles. Keine EMPFEHLUING!
    Wenn die sich dann in Schriftauslegung versuchen, kommen einem, der den Geist Christi hat, die Tränen.

    Heute haben wir auch eingeschlichene, die Gesetzlehrer sein wollen und weder verstehen was sie sagen noch behaupten.
    Denke nur an die Sabbathlehre oder die Zehnen "lehre“. Lustig, wenn es nicht so traurig wäre. Jeder selber Schuld, der auf solche reinfällt

    (*) Natürlich nicht im katharsis Sinn!

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    • #3
      Re: Frage zu Mt 23,2

      Warum sollten sie das TUN, was die Pharis./Schriftg. sagten?
      Wenn sie (was ich vermute) das Gesetz vorlasen, sollten die Zuhörer das auch tun was die Schrift sagt.
      Ich verstehe das so, daß es sich um eine GRUNDLEGENDE Aussage unseres Herrn handelte, um klarzumachen, daß ER nicht kam um dieses Gesetz aufzulösen.
      Könnte man das so verstehen?

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      • #4
        Re: Frage zu Mt 23,2

        Lieber Bobby,

        sie sollten tun was die Pharisäer sagten, weil man durch Mose und die Propheten gerettet werden kann.Lk 16:29. Ich habe einen Vortrag auf Kassette, da berichtet ein Bruder folgendes: Nach dem 2. Weltkrief kamen durch die Predigten eines Pfarrers in einer norddeutschen Kirche einige Menschen zum Glauben an den HERRN JESUS. Als die Gläubigen im Glauben wuchsen kamen sie zu der Überzeugung, dass der Pfarrer selbst gar nicht errettet war.

        Ich denke aber auch, dass man daraus lernt, dass niemand auf Grund des Verkündigers eine Entschuldigung hat. Kein Jude konnte sich entschuldigen, nur weil die Praxis der Pharisäer nicht mit deren Verkündigung übereinstimmte. So ist das auch heute. Wenn Frau Käsmann aus der Bibel liest, dann stehen alle Zuhörer unter der Verantwortung dem Wort Gottes zu gehorchen. Sobald Frau Käsmann dann auslegt, interprtiert oder ihr Leben praktisch präsentiert, dann sollen die Zuhörer genau das nicht tun.

        herzliche Grüße

        Ulrich

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