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1. Samuel 6,4

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  • 1. Samuel 6,4

    Was haben wir hier für ein Bild, & welche Anwendung gibt es für uns?
    1.sam 6,4

  • #2
    Re: 1. Samuel 6,4

    Hallo sanbec,

    aus dem Kontext geht hervor, dass es die Priester und Wahrsager der Philister waren, die dies anordneten.
    Sie wussten auch um den Auszug aus Ägypten bescheid.
    Ihre Lage war ihnen dadurch völlig klar, was sie aber nicht abhielt, immer wieder gegen Israel zu streiten.

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    • #3
      Re: 1. Samuel 6,4

      Lieber Ernö
      Beim erklären / deuten von Bildern, darf man sws. nie dogmatisch auftreten, aber ich schreib einfach mal, was mir dazu in den Sinn kommt.
      Ich nehme diese Verse einfach, um Dinge, die den Menschen betreffen, auszudeutschen.
      Die Beulen sehen ich als die Sichtbarmachung der Sünden.

      Die Mäuse sind für mich ein Bild der Sünde die unter dem Boden, in der alten Natur wühlt.
      Der natürliche Mensch kann das alles nicht erklären, aber die Sünde wie die Sünden sind ihm irgendwie "heilig, das ist die Tragik der gottlosen Menschen, weil sie die Sünde wie die Sünden ausleben. Sie beten die Sünde und die Sünden an.
      Man kann das heute mit 2 anderen Begriffen bildhaft erklären:
      "Us?ma ibn Muhammad ibn Awad ibn L?din" = verborgen Sünde.
      und
      "Mu'ammar Abu Minyar al-Qaddhafi" = offenbare Sünden.

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      • #4
        Re: 1. Samuel 6,4

        immer wieder gegen Israel zu streiten.
        Lieber Andi
        ich greife den Gedanken gleich auf.
        Die Philister sind ein Bild von religiösen Menschen, der auf dem richtigen Boden steht, aber kein Leben aus Gott hat.
        Man sieht das aber auch bei den Wiedergeborenen in der alten Natur, bei mir und ev. auch anderen?
        Das ist das religiöse Fleisch.
        Das religiöse Fleisch, wenn wir es nicht im Tode halten, wird immer gegen das Leben und gegen die geistlichen Werke antreten.
        Darum muss man das Fleisch im Tode halten und nicht meinen, man oder gar Gott, könne es erlösen. Nein Gott kann Sünde auch nicht ver - bessern. Sünde Sünder kommt kommen in die ewige Hölle!
        Unsere Gehorsam sieht man eigentlich darin , ob ich das Fleisch, die alte Natur durch den Gehorsam gegen Christus im Tode halte, oder es
        pflege
        verschönere
        verfeinern
        verchristliche?
        Tragischerweise sehen wie auch im 1000JR, dass der Philister immer noch in Jerusalem leben wird. Das erklärt mir sehr viel aus meinem Versammlungsleben... Das natürlich als Gegenbild auch das gibt's ja in der Bibel.

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        • #5
          Re: 1. Samuel 6,4

          Dass teuflische religöse Fleisch sieht man zum Beispiel bei dem Theologen Dr. Martin Luther:

          Luther:
          Das Bild, das viele Menschen von Professor Dr. Martin Luther (1483 - 1546) haben, entspricht nicht der Wahrheit.
          Die Zitate können auch direkt im Lutherbuch "Von den Juden und ihren Lügen" aus dem Jahr 1543 überprüft werden:
          S.208: "Darum, wo du einen rechten Juden siehst, magst du mit gutem Gewissen ein Kreuz für dich schlagen und frei und sicher sprechen: Da geht ein leibhaftiger Teufel."
          S.215: "Ernstlich, daß man ihre Synagoga oder Schulen mit Feuer anstecke und was
          nicht brennen will, mit Erde überhäufe, daß kein Mensch einen Stein oder
          Schlacken davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und
          der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, daß wir Christen seien "
          S.215: "Zum anderen, daß man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben dasselbe drinnen, das sie auch in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter einem Dach oder einen Stall tun wie die Zigeuner, auf das sie wissen, sie seien nicht Herrn in unserem Lande wie sie rühmen...".
          S.215: "Zum dritten, daß man ihnen nehme alle Betbüchlein und Thalmudisten, darin solche Abgötterei, Lügen, Fluch und Lästerung gelehrt wird."
          i

          S.215: "Zum vierten, daß man ihren Rabinern bei Leib und Leben verbiete hinfort zu lehren."
          S.217: "Zum fünften, daß man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe. Denn sie haben nichts auf dem Lande zu schaffen."
          S.217: "Zum sechsten, daß man ihnen Wucher verbiete, der ihnen von Mose verboten ist, wo sie nicht in ihrem Land, Herrn über fremde Lande und nehme ihnen alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold und lege es beiseite zum Verwahren."
          S.219: "Zum siebenten, daß man den jungen starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen..."
          S. 221: "Summa, liebe Fürsten und Herrn, so Juden unter sich haben, ist euch solcher mein Rat nicht eben, so trefft einen besseren, daß ihr und wir alle der unieidlichen, teuflischen Last der Juden entladen werden und nicht vor Gott schuldig und teilhaftig werden all der Lügen..."
          S.234: In einer anderen Schrift zur Auslegung des 82. Psalmens schreibt Luther bezüglich der bibeltreuen Christen (Wiedertäufer): "...wie die Juden, müßte man sie [AdV.: Die Christen!] lassen lästern den Steinen und Bäumen etwa im Waide, ja etwa im Abgrund des Meeres oder in einem glühenden Backofen".

          Diese Aussprüche Luthers an die weltlichen Machthaber der damaligen Zeit (Fürsten und Herrn) sind eine perfekte Anleitung zum Völkermord.
          400 Jahre später setzte der Österreicher Adolf Hitler und seine Anhänger (die Nazis) diese Anleitung in die Tat um, was ca. 6 Millionen Juden das Leben kostete. Zu diesem Ergebnis kommt auch die Zeitschrift "Der Spiegel 51/15.12.2003, Seite 76-89".
          "Immerhin konnte Hitler sagen, er wisse sich in der Judenfrage mit Luther eins.
          Und Julius Streicher, einer der führenden Hitlerknechte (Herausgeber der Nazizeitschrift - Der Stürmer), berief sich in den Nürnberger Prozessen am 29. April 1946 wie folgt auf das zitierte Judenbuch Prof. Dr. Luthers:
          »Dr. Martin Luther säße heute sicher an meiner Stelle auf der Anklagebank, wenn dieses Buch in Betracht gezogen würde«. Daß nämlich Hitler ganz bewußt an die lutherische Tradition der Judenverfolgung angeknüpft hat, zeigt auch die Tatsache, daß die Reichskristallnacht, in welcher die Nazis über die Juden herfielen, vom 9. auf dem 10. November 1938 war. Am 10. November hatte nämlich Martin Luther Geburtstag. Im Übrigen hat ja Hitler nichts anderes mit den Juden getan, als was Prof. Dr. Luther gepredigt hatte." S.241: "Ist es nicht seltsam, daß »Von den Juden und ihren Lügen« in keiner Buchhandlung zu kaufen ist, da es selbst in den Gesamtwerken nicht mehr erscheint? Warum aber schämt man sich für die Lehren dessen, den man würdevoll >Mann Gottes< zu nennen pflegt?"

          Man sieht heute Verlage der Exklusiven Brüder Deutschland, die den Allversöhner und Irrlehrer und Mörder Luther hochleben lassen, wie ich gerade jetzt wieder im Paulus Verlag gesehen habe.
          Das ist das anpasserische anbiedernde, religiöse Fleisch.
          Gott gebe mir, dass ich bis zu letzten Atemzuge kein Anpasser und Heuchler und Hinterrüxler werde. AMEN.

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