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  • FASTEN

    Die Frage nach dem Fasten (aus Lukas 5):
    Sie aber sprachen zu ihm: Die Jünger des Johannes fasten oft und beten viel, ebenso die Jünger der Pharisäer; aber deine Jünger essen und trinken. Jesus sprach aber zu ihnen: Ihr könnt die Hochzeitsgäste nicht fasten lassen, solange der Bräutigam bei ihnen ist. Es wird aber die Zeit kommen, daß der Bräutigam von ihnen genommen wird; dann werden sie fasten, in jenen Tagen. Und er sagte zu ihnen ein Gleichnis: Niemand reisst einen Lappen von einem neuen Kleid und flickt ihn auf ein altes Kleid; sonst zerreisst man das neue, und der Lappen vom neuen passt nicht auf das alte. Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreisst der neue Wein die Schläuche und wird verschüttet, und die Schläuche verderben. Sondern neuen Wein soll man in neue Schläuche füllen. Und niemand, der vom alten Wein trinkt, will neuen; denn er spricht: Der alte ist milder.

    Liebe Leute, ich frage mich schon so lange, was die Lappen bzw. Kleider und der Wein bzw. die Schläuche bedeuten!
    Zuletzt geändert von HPWepf; 06.01.2023, 06:49.

  • #2
    Lukas 5

    In Lukas 4 sehen wir den Herrn Jesus als den Prediger und Befreier,
    In Lukas 5 wir Er als der Bräutigam geoffenbart. Natürlich nicht als Bräutigam der Braut des Lammes, (das ist die Versammlung), sondern als den Bräutigam des Gläubigen Überrestes aus Israel. (Der Ausdtruck Braut Christi af die Versammlung angewendet, wäre sowieso falsch, weil die Schift logischerweise nie von einer Braut Christi spricht.)
    Er bereitet sie hier auf den Moment der Trauer für sie vor, wie Er dies noch einigemale tun wird. (Trauer = seine Hinwegnahme) Darum auch der Hinweis auf das unterschiedliche Fasten. Die Pharisäer haben gefastet, damit sie gesehen werden, die Gläubigen beten, um Gemeinschaft mit dem Herrn zu haben.

    Dann haben wir hier auch einen klassischen Haushaltwechsel. Die Gefährten des Bräutigams werden darauf vorbereitet, dass nach der Wegnahme des Herrn, eine komplett andere, neue Haushaltunganbricht. (V 34/35)

    Wie sooft untermauert der Herr nun eine Lehre mit einem Gleichnis, also einer Redeform, in der alles auf den einen wichtigen Punkt gebracht wird, analog einem Parabolspiegel.

    Das neue Kleid ist das Bild von dem Ergebnis seiner Hinwegnahme.
    Das Resultat seiner Hinwegnahme ist das "neue Kleid", die Versammlung der Gnadenzeit mit der christlichen Lehre der Lehrbriefe.

    Das alte Kleid ist Israel, mit seiner Lehre der 613 Gesetze.

    Niemand, (keiner mit Vernunft) wird nun das neue Kleid zerreissen, um das alte, durch das Unvermögen Israels nach dem Fleische zerrissene Kleid zu reparieren. Dann wäre das neue Kleid kaputt und dem alten Kleid hatte man nichts Gutes angetan. Gott repariert in der ganzen Schrift nie etwas, ER schafft Neues. Wie sooft untermauert der Herr nun eine Lehre mit einem Gleichnis, also einer Redeform, in der alles auf den einen wichtigen Punkt gebracht wird, analog einem Parabolspiegel.


    Das neue Kleid ist das Bild von dem Ergebnis seiner Hinwegnahme. Das Resultat seiner Hinwegnahme ist das "neue Kleid", die Versammlung der Gnadenzeit mit der christlichen Lehre der Lehrbriefe.

    Das alte Kleid ist Israel, mit seiner Lehre der 613 Gesetze.

    Das Zusatzgleichnis mit dem Wein zeigt, dass Israel unter Gesetz nie das Christentum unter Gnade sein kann. Darum ist es umso erstaunlicher, dass die Religionen (Katholizimius + Protestantismus) nur ein Mix von Gesetz und Christentum sind und darum unter dem Fluche stehen. (Galater 1)
    Zuletzt geändert von HPWepf; 06.01.2023, 06:50.

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