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Römer 8.28 - 30

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  • Römer 8.28 - 30

    Liebe Freunde

    wenn ich Römer 8.28 - 30

    lese, dann tönt doch das sehr nach der Lehre Calvins?

    Was habe ich überlesen?

    Vielen Dank für Angaben von Bibelstellen im Volltext, das es mir dann einfacher macht, Eure Gedanken nachzuvollziehen

    Viele Grüsse
    Lukas G.
    Zürich

  • #2
    Kein Ansatz zu den Irrleheren Calvins

    Lieber Lukas,
    Keine Bange in der Schrift findet sich kein Ansatz zu den Irrlehren Calvins.

    wenn ich Römer 8.28 - 30

    lese, dann tönt doch das sehr nach der Lehre Calvins?

    Was habe ich überlesen?
    Der Römer Brief wurde an berufene Heilige geschrieben, um sie im Glauben zu befestigen
    Röm 1,11 Denn mich verlangt sehr, euch zu sehen, auf daß ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteilte, um euch zu befestigen,
    Röm 16,25 Dem aber, der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesu Christo, nach der Offenbarung des Geheimnisses, das in den Zeiten der Zeitalter verschwiegen war,
    Das ist sozusagen der Klammersatz des Römerbriefes.

    Zum Römerbrief allgemein: eine Einführung
    zu Römer 7+8

    Zu: Römer 9 - 11

    Überblick

    (mit Tabelle)

    Im Gerichtsaal:
    1))Zuerst richtet sich die Anklage an den Menschen ohne geschriebene Gottesoffenbarung. Gott hat ihm 2 Zeugen gegeben,
    a) die Schöpfung 1.18 -32
    b) Ihr Gewissen, Kp 2
    2)) Urteil über den der richtig Urteilt weil er dasselbe tut.
    3)) Dann steht der religiöse Jude auf , "Ich stütze mich auf das Gesetz und gehöre zum Volke Gottes" --> umso schlimmer,
    Du hast Gottes Licht empfangen aber nicht danach gelebt.
    4)) Der schlau argumentierende: Wenn durch meine Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit nur noch deutlicher zutage tritt, was hat Gott denn auszusetzen? Urteil über solche: "Das Urteil über sie ist gerecht.
    5)) Im Gerichtsaal ist es nun still, die ganze Welt ist vor Gott schuldig, 3.19 alle haben gesündigt, 3.23

    --> Der Gedankengang im Römerbrief wird oft durch Fragen unterbrochen:
    2,3; 3.1; 3,3; 3,31: 4,1; 6,1; 7,7; 8,81; 8,33; 8,34; 9,11; 9,32; 10,14; 10,15; 10,19, 11,11;
    Thema Gerechtigkeit
    --> Keine Gerechtigkeit weder bei den Nationen noch Juden 1,16 - 3,20.
    --> Geschenkte Gerechtigkeit als Gabe Gottes für Juden und Heiden 3,21 -5,21.
    --> Ausgewirkte Gerechtigkeit ist das Leben des Sieges und der Freiheit zu dem der Erlöste berufen ist. 6 - 8.
    --> Ausgewirkte Gerechtigkeit erkennen wir in der Geschichte des Volkes Israel und der Heiden, 9 - 11.
    --> Fruchtbare Gerechtigkeit können wir den Glaubenswandel nennen, indem die geschenkte Gerechtigkeit praktisch ausgelebt wird. 12 - 15.13.

    ---> Sünde 1.16- 3.20
    ---> Rechtfertigung: 3.21 - 5.21
    ---> Heiligung 6-8
    ---> Verwerfung und Annahme 9- 11
    ---> Wandel 12 - 15.13
    Thema Befreiung
    1,16 - 4,25 Befreiung von der Schuld der Sünde (alle!) )viel vermischen Bekehrung und Heiligung
    5.1 - 8.17 Befreiung von der Macht der Sünde (nicht alle nur die Bekehrten!) ) (haltet euch der Sünde für gestorben.
    8.18 - 8.39 Befreiung von der Gegenwart der Sünde (Ganze Kreatur)

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    • #3
      FÜRBITTE

      Hallo!

      Meine Frage dazu wäre (schon seit einiger Zeit sogar ... ):

      Welchen Einfluss hat meine Fürbitte auf meine ungläubigen Mitmenschen?

      Johannes 3:16 sagt: "So sehr hat Gott die Welt geliebt dass er seinen eingeborenen Sohn gab damit jeder der an ihn glaubt nicht verloren gehe sondern ewiges Leben habe."

      Nun:

      - GOTT hat einen Weg gemacht zur Errettung.
      - MENSCH muss glauben zur Errettung.
      - Was jedoch bewirkt meine Fürbitte für Ungläubige?

      Herzlichen Dank schon mal und bin gespannt

      LG manuela

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      • #4
        Fürbitte

        Hallo Manuela

        ich denke manchmal, dass in der Fürbitte vor allem meine Haltung zu Dem, wofür ich bete, verändert wird, so dass uns Gott auch einen besseren Zugang für Gespräche verschaffen kann.
        Kol 4,3 und betet zugleich auch für uns, auf daß Gott uns eine Tür des Wortes auftue, um das Geheimnis des Christus zu reden, um deswillen ich auch gebunden bin,
        Das Beten in den Lehrbriefen ist aber auch für die Gläubigen selbst:
        1Thes 5,17 betet unablässig;
        1Thes 5,25 Brüder, betet für uns.
        2Thes 3,1 Übrigens, Brüder, betet für uns, daß das Wort des Herrn laufe und verherrlicht werde, wie auch bei euch,
        Hebr 13,18 Betet für uns; denn wir halten dafür, daß wir ein gutes Gewissen haben, da wir in allem ehrbar zu wandeln begehren.
        Jak 5,16 Bekennet denn einander die Vergehungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet; das inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel.
        in IHM
        Hans Peter

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        • #5
          GEBETSKREIS

          hallo Hans Peter!

          Vielen Dank, das klingt mir sehr interessant mit dem "Zugang zum anderen". Ja, manchmal merke ich richtig, wie während meines Gebetes für Ungläube sogar meine Liebe (die sicher Gott mir gibt) zu diesen Menschen, für die ich bete, noch viel größer wird. Und das wird sich wiederum in meinen Beziehungen auswirken.

          Das mit der Fürbitte für Gläubige merke ich in unserem Jugend-Gebetskreis. Wenn wir Anliegen austauschen und Geschwister füreinander beten - DA TUT SICH WAS! Wir treffen uns seit einem Jahr jeden 2. Freitag zum Gebet und wenn man dann so viele Gebetserhörungen erlebt (in der Arbeit, Schule, Beziehungen ... wir sind so zwischen 15 und 30-Jährige) das ist echt gewaltig!

          LG manuela

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          • #6
            danke

            ... und danke für die stelle in kolosser 4,3. da steht das eigentlich ganz eindeutig drinnen was fürbitte (unter anderem) wirken kann ...

            manuela

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            • #7
              Re: Fürbitte

              Zitat von Hans Peter Wepf
              Hallo Manuela
              ........
              ich denke manchmal, dass in der Fürbitte vor allem meine Haltung zu Dem, wofür ich bete, verändert wird, so dass uns Gott auch einen besseren Zugang für Gespräche verschaffen kann.
              ............
              in IHM
              Hans Peter
              Was mache ich aber, wenn ich einen Auftrag habe, für einen Menschen zu beten, jedoch keinen Kontakt zu diesem Menschen habe?
              Gespräche wurden von seiner Seite abgeblockt (extrem-Marienverehrer), der Kontakt schließlich ganz eingestellt.
              Aber da ist noch der Auftrag, den ich habe ... seit über 2 Jahren bete ich für diesen Menschen ...
              Manchmal lese ich in einem bestimmten Forum Texte von diesem Menschen, und dann weiß ich, dass Bekehrung für ihn immer noch ein Fremdwort ist.
              Und doch nehme ich meinen Auftrag ernst.

              Liebe Grüße
              B .

              Kommentar


              • #8
                Liebe Schnekke,
                ich bin da etwas naiv und denke, daß mein Gebetsanliegen bei Gott genauso abgespeichert ist wie bei mir und ich mich nicht ständig wiederholen muß.
                Mein Gott ist nicht schwerhörig.

                Grüße Kurt R.

                Kommentar


                • #9
                  Warum denn so gesetzlich?

                  Heißt es nicht: Betet ohne Unterlass?

                  Hat nicht die Frau im Gleichnis dem Richter so lange in den Ohren gelegen, bis dieser sich ihrer Angelegenheit angenommen hat?

                  Oder reicht es tatsächlich aus, einmal ein kleines Gebetchen zu sprechen?
                  Und dann ist es gut?

                  Jetzt hast Du mich aber wirklich verwirrt.

                  Kommentar


                  • #10
                    Gebetchen?

                    Oder reicht es tatsächlich aus, einmal ein kleines Gebetchen zu sprechen?

                    Bitte schreibt in diesem Forum nicht von "Gebetchen"!!


                    Eine Anleitung aus Gottes Wort zum Gebet:


                    1Jo 5,14 Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, daß, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten, er uns hört.
                    1Jo 5,15 Und wenn wir wissen, daß er uns hört, um was irgend wir bitten, so wissen wir, daß wir die Bitten haben, die wir von ihm erbeten haben.

                    Mit herzlichen Grüssen
                    Hans Peter

                    Kommentar


                    • #11
                      Liebe Schnekke

                      Lk 18,6 Und der Herr sprach: Hört, was der ungerechte Richter sagt!

                      Ich versteh das so, Gott ist nicht der ungerechte Richter (welch ein böser Gedanke) den man derartig bemühen müßte.

                      Unser Ja soll ein Ja sein, Amen
                      ====

                      Betet ohne Unterlass?
                      1Thes 5,17 betet unablässig;

                      Hat der Apostel so verstanden wie hier beschrieben

                      1Thes 1,2 Wir danken Gott allezeit für euch alle, indem wir euer erwähnen in unseren Gebeten,
                      1Thes 1,3 unablässig eingedenk eures Werkes des Glaubens und der Bemühung der Liebe und des Ausharrens der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus, vor unserem Gott und Vater,

                      Grüße Kurt R.

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                      • #12
                        Liebe Schnekke!

                        Mir passierte ganz genau das, was du schreibst. Ich verlor komplett den Zugang zu diesem Menschen, für den ich so lange betete (um von einem Zeitraum zu sprechen: 5x so lang wie 2 Jahre). Es war kein Zugang mehr da. Totale Blockade. Ich war total verzweifelt. Doch warum war ich deswegen so verzweifelt?

                        Ich traute Gott wohl nicht zu, dass er diesen Menschen auch ohne Manuela erretten kann!
                        Ich vergaß wohl, dass Gott noch so viele andere Wege hat um Zugang zu xy zu bekommen.


                        Ich sage dir, diese Erkenntnis beschämte mich!

                        Liebe Schnekke, du brauchst nicht verzweifeln, dass du (momentan) keinen Zugang mehr hast, denn für Gott ist kein Ding unmöglich.

                        Nochmal das Zitat von H.P.Wepf:
                        1Jo 5,14 Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, daß, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten, er uns hört.
                        1Jo 5,15 Und wenn wir wissen, daß er uns hört, um was irgend wir bitten, so wissen wir, daß wir die Bitten haben, die wir von ihm erbeten haben.

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                        • #13
                          Liebe Schnekke!

                          Könnest Du Dir nicht einen Namen zu legen, ich schreibe nicht an eine Schnecke. Ich hatte nämlich noch einen Gedanken, aber da kann ich einfach so nicht.

                          Herzliche Güsse
                          Hans Peter

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                          • #14


                            hallo Hans Peter!

                            wenn sich die schnecke keinen namen zulegt, schreibst du dann mir deine gedanken? interessiert mich auch ...

                            Kommentar


                            • #15
                              Sowieso

                              Natürlich, sowieso, aber die Kaffepause im Labor reicht natürlich nicht.

                              Herzliche Grüsse
                              HP
                              Dein Humor gefält mir!

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