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7. Mammon überwinden - die finanzielle Bekehrung

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  • 7. Mammon überwinden - die finanzielle Bekehrung

    Folgendes habe ich heute, am 28.06.06 von einer Schweizer Jüngermacherschule bekommen:
    Der Atikel 7 ist ja ganz interessant , wenn man dann noch das auf dem selben Blatt erschienene mitdazuliest:


    Finanzen:
    Dynamische Kostenbeteiligung; jeder Teilnehmer bezahlt
    3 x 10% seines Monatseinkommens (aber mind. Fr. 300.-)
    für die insgesamt 3 Monate Kurszeit. Dies macht den Kurs
    sowohl für jeden bezahlbar, lehrt aber gleichzeitig alle
    Teilnehmer, einen fairen und substantiellen Betrag mit ihren
    Lehrern zu teilen (Lukas 10,7).


    an dem Geldsegen werden dann folgende Damen und Herren partizipieren

    Entwickelt von Wolfgang Simson, Chris Daza und anderen.
    Weitere Mitwirkende und mögliche Referenten in diesen Kursen:
    Bruno Bayer, Marco Gmür, Eno Demiral, Michael und Mägi
    Schöpf, Peter Winzeler, Jens Kaldewey, Daniel Hari, Werner
    Grylka, Andreas Häberli u.a.
    7. Mammon überwinden - die finanzielle Bekehrung

    Jeder Mensch wird in eine Welt hineingeboren, die von einem von Gott losgelösten und geradezu abgefallenen Finanzsystem geprägt wurde. Dieses wirtschaftliche System, das von Geiz und Korruption geleitet wird, wird "von Mammon regiert", sagt Jesus. Jeder Mensch muss daher buchstäblich von den dominierenden Finanzprinzipien wie Materialismus, Gier, Eifersucht, des Habenwollens befreit und erlöst werden, besonders dort, wo Geld zur falschen Sicherheit oder Ausgangsbasis für Macht und Unabhängigkeit von Gott wurde. Wer sonst als die Jünger von Jesus können dieser Welt zeigen das Gott und nicht das Geld der lebensbestimmende Faktor ist? Jesus stellt uns vor die Wahl "Du kannst nur Gott oder dem Geld dienen!" (Matt. 6,24). Die ersten Jünger lernten, den Geist des Materialismus kreuzigen, indem sie ihr Leben und ihren Besitz miteinander und mit Bedürftigen teilten. Und Jesus lehrte sie ohne Geldbörsen in die Ernte zu gehen (Matth. 10,9). Ein Jünger sollte erkennen, dass "die Ressourcen in der Ernte liegen" und muss die weitverbreitete Selbstbegrenzung überwinden, Gott nur dann für neue Schritte zu vertrauen, wenn das dazu nötige Geld bereits auf der Bank ist. Dazu ist eine "finanzielle Bekehrung" unabdingbar, das bewußte Brechen mit den finanziellen Prinzipien dieser Welt und das Einüben von neutestamentlichem finanziellen Verhalten. Nur dann wird ein Jünger die biblische Wahrheit erleben: "Wer gibt, dem wird gegeben, und Geben ist seliger als Nehmen". Durch eine gesunde Abkehr von Mammons Prinzipien wird das Gründen der vielen notwendigen neuen Gemeinden nicht länger durch scheinbar chronischen Geldmangel für immer behindert werden, weil die Nachfolger von Jesus Christus als Söhne und Töchter des reichsten Vaters der Welt eine finanzielle Freiheit leben, die viele sich nicht zu träumen gewagt haben. Nicht, um ihre persönlichen Ziele zu erfüllen, sondern um Gottes Traum zu leben und zu erfahren dass Gott bezahlt, was er bestellt.

    Dazu hat mir ein Bruder noch folgende, traurige wahre Geschichte gesendet.
    Lieber Hans Peter
    Da wo der Wohlstand am größten ist, da sitzt der max. fromme Unsinn.
    Die sulen sich in ihren Geschwätz, in der Hoffnung, daß welche darauf reinfallen.
    Ich kenne eine alte Bauersfrau, "sie hat Pfingsten erlebt" hat schwer gearbeitet ihr lebtag und kann nun kaum laufen,
    konnte aus Geldmangel den Zehnten nicht bezahlen, aber ihr Paster konnte sich nun ein Haus bauen, weil er immer treu seinen Zehnten zahlte (kassierte). Man kann nicht helfen, wenngleich sie schon auf allen vieren Kriechen. OH, Gott tut ein Großes Werk, wird ständig
    vorgekaut....
    Es geht manchmal auch darum, Ehrsucht und Herrschsucht, in seinem Namen.

    Wir wollen uns genügen lassen.

  • #2
    Jesus stellt uns vor die Wahl "Du kannst nur Gott oder dem Geld dienen!" (Matt. 6,24). Die ersten Jünger lernten, den Geist des Materialismus kreuzigen, indem sie ihr Leben und ihren Besitz miteinander und mit Bedürftigen teilten. Und Jesus lehrte sie ohne Geldbörsen in die Ernte zu gehen (Matth. 10,9). Ein Jünger sollte erkennen, dass "die Ressourcen in der Ernte liegen" und muss die weitverbreitete Selbstbegrenzung überwinden, Gott nur dann für neue Schritte zu vertrauen, wenn das dazu nötige Geld bereits auf der Bank ist. Dazu ist eine "finanzielle Bekehrung" unabdingbar, das bewußte Brechen mit den finanziellen Prinzipien dieser Welt und das Einüben von neutestamentlichem finanziellen Verhalten. Nur dann wird ein Jünger die biblische Wahrheit erleben: "Wer gibt, dem wird gegeben, und Geben ist seliger als Nehmen". Durch eine gesunde Abkehr von Mammons Prinzipien wird das Gründen der vielen notwendigen neuen Gemeinden nicht länger durch scheinbar chronischen Geldmangel für immer behindert werden, weil die Nachfolger von Jesus Christus als Söhne und Töchter des reichsten Vaters der Welt eine finanzielle Freiheit leben, die viele sich nicht zu träumen gewagt haben. Nicht, um ihre persönlichen Ziele zu erfüllen, sondern um Gottes Traum zu leben und zu erfahren dass Gott bezahlt, was er bestellt.

    Unsere tägliche Erwerbsarbeit ist wohl in erster Linie dafür gedacht, die Grundbedürfnisse - für die wir bezahlen müssen - aufzukommen. Alles was darüber hinausgeht birgt -so denke ich - Gefahren, vom richtigen Pfad abzufallen.
    Dies ist naürlich einfacher gesagt, als getan: Das Auto könnte billiger sein, das Haus kleiner, die Ferien mit Zelten verbringen statt in der Südsee, usw.
    Wie wir auch im Vortrag von Ebertshäuser (vor knapp einem Jahr) gehört haben, ist es gerade für uns Männer nicht immer einfach, in diesem Spannungsfeld zu bestehen. Einerseits wollen und sollen wir in erster Linie den Willen unseres Herrn tun, andererseits gibt es immer wieder Kosten um die wir uns sorgen müssen. Ich denke es gibt einen gewissen 'materiellen' Pfad den wir nicht verlassen sollten, weder nach oben, noch nach unten. Doch wie dieser genau verlaufen soll, kann uns nur der Herr zeigen.

    In Ihm,
    Urs

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