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Wie erlebt ihr Nachfolge?

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  • Wie erlebt ihr Nachfolge?

    Liebe Brüder,

    Schmach tragen und ertragen, IHM nachfolgen ohne umzuschauen, alles verkaufen und aufgeben in der Welt, sich selbst verleugnen um SEINetwillen, das Kreuz auf sich nehmen, IHM wirklich nachfolgen, weil eigene Fussspuren hinterlassen abweichen bedeutet, dennoch lieben, alle Menschen lieben, alles in SEINER Macht tun, dass auch andere sich bekehren und errettet werden, die Welt hassen, die Sünde hassen; und immer wieder in SEINEM Namen verfolgt, verleumdet und geschmäht werden; das Seelische vom Geistlichen trennen und lieben, lieben, lieben...
    Ist Euch manchmal auch zum weinen was ER für uns litt, was ER für uns tut?
    Bin ich dessen würdig, wo ich nicht einmal den Glauben eines Senfkorns habe?
    Den Glauben, dass wir nie tiefer fallen können, als in SEINE Hand, und dass uns in SEINEM Namen auch die Liebe zu unseren Geschwistern gegeben wurden, die alle, die abweichen zur Umkehr führen kann? Sind wir nicht alle gleich vor IHM?

    Nur ER kennt alle Antworten.
    Schwester Anita

  • #2
    Re: Wie erlebt ihr Nachfolge?

    1Kor 1:30-31

    Spr 20:24

    Meine Gedanken dazu:

    Wenn GOTT nur gerecht und nicht auch gleichzeitig gnädig wäre
    würden alle Menschen im Feuersee landen.

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    • #3
      Re: Wie erlebt ihr Nachfolge?

      Lieber Stefan,
      danke für die Bibelstellen und Deine Meinung dazu (mit Zitat).
      Was bedeutet diese in Hinsicht auf das evangelisieren?
      Müssten wir also nicht nur die "Frohe Botschaft" sondern vor allem auch die "Schlechte Botschaft" betonen und verkündigen?
      Knallhart: Ihr seid sonst verloren, landet im Feuersee?
      Müssten wir nicht von Anfang an sagen, dass die "Frohe Botschaft" nur froh macht, wenn man konsequent IHM auch nachfolgt?
      Vielerorts wird doch ein "Kuschel"-Evangelium angeboten und gepredigt.
      Den Vers "eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr, ....", den kennt ja fast jeder Unbekehrte?

      Herzlichen Dank
      Anita

      Kommentar


      • #4
        Re: Wie erlebt ihr Nachfolge?

        Liebe Anita:
        Ist Euch manchmal auch zum weinen was ER für uns litt, was ER für uns tut?
        Ich denke es ist christlicher, entspricht unsrer Stellung als Priester besser, wenn wir Ihn als das Opfer Gottes vor unserem Vater dafür anbeten und bewundern.

        Schmach tragen und ertragen,
        Es gibt in der Welt nichts ehrenvolleres wie wenn wir gewürdigt sind, für Seinen Namen zu leiden.

        alles verkaufen und aufgeben in der Welt
        Wenn für Ihn leben, dann gibt er uns das, was wir nötig haben, um für IHN zu leben.

        Kommentar


        • #5
          Re: Wie erlebt ihr Nachfolge?

          Den Glauben, dass wir nie tiefer fallen können, als in SEINE Hand,
          Tönt gut ich weiss ,aber ich bleib lieber in seiner Hand als dass ich mich darüber schwebe...

          Kommentar


          • #6
            Re: Wie erlebt ihr Nachfolge?

            Lieber Hans Peter,
            Danke. Ich werde versuchen, mich in Zukunft klarer und direkter auszudrücken.
            Gerade dieses: "Den Glauben, dass wir nie tiefer fallen können, als in SEINE Hand" hilft sehr beim Evangelisieren bei Unbekehrten, die in Nöten und Leid etc. verstrickt sind.
            Nur ER ist anbetungs- und bewunderungswürdig. Die Tatsache, dass er auch für meine Sünden ans Kreuz ging, das war bei meiner Bekehrung befreiend, gleichzeitig löste dies aber auch eine Trauer aus über mein sündenvolles Leben.
            Ja, ER gibt uns unerschöpflichen Reichtum, ich habe mehr als ich nötig hätte.
            Seit meiner Bekehrung hatte ich nie "Schwebezustände" - dies beobachte ich bei Menschen in anderen Religionen oder im Zusammenhang mit Drogen etc.
            Vergebe mir meine unbedachte Wortwahl, auch das Thema war wohl falsch formuliert.
            Besser wäre vielleicht: wohin führt der Weg uns in der Nachfolge im Alltag? - in Hinsicht, dass viel Lauheit besteht was das Evangelisieren betrifft.
            Herzlichen Dank,
            Schwester Anita

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            • #7
              Re: Wie erlebt ihr Nachfolge?

              Liebe Anita
              Keine Bange!
              Das ist ein Forum
              Man setzt sich bewusst der Öffentlichkeit aus, andere können davon
              lernen und provitieren.
              Ich finde Thema und Ausdrucksweise ok, und meine Gedanken dazu
              sind einfach meine Empfindungen, mehr nicht.
              Zu: "Schwebezustände" es ist ja Teil eines Liedes, eine dichterische
              Umschreibung und mein Kurzgedanke dazu ein allzu abstakter Gedanke dazu, sorry.

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              • #8
                Re: Wie erlebt ihr Nachfolge?

                Lieber Stefan,
                Ps 85:10Rom 3:261 Petr 2:23

                Der Vers aus 1. Petrus 1 bedeutet, dass Gericht Gottes in das der HERR Jesus ging, ein gerechtes Gericht war. Schon bei dem hebräischen Knecht in 2. Mose 21 finden wir, dass sein Ohr vor den Richtern durchbohrt werden musste. Ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Richter das Durchbohren als eine gesetzeskonforme gerechte Tat bezeugt haben.

                Wenn wir die Schrift untersuchen, dann werden wir gerade in den Briefen des NT feststellen, dass Gnade immer in Verbindung mit der Gerechtigkeit Gottes steht, ja, dass die göttliche Gerechtigkeit sozusagen die Grundlage für die Gnade ist, ohne Gerechtigkeit keine Gnade. Darin liegt die Erhabenheit und das Überragende des Werkes Christi. Nur durch das Werk des HERRN konnte Gnade in Gerechtigkeit geübt werden. Gott brauchte dieses Opfer, damit die Rechtfertigung aus Gnade eine göttliche gerechte Handlung ist.

                herzliche Grüße

                Ulrich

                P.S. Aus dem nachfolgenden Zitat von dir könnte man vielleicht ableiten, dass Gnade in gewisser Weise in einem Gegensatz zu Gerechtigkeit steht, ich glaube es ist für alle wichtig zu verstehen, dass Gnade Gerechtigkeit ist.
                Wenn GOTT nur gerecht und nicht auch gleichzeitig gnädig wäre würden alle Menschen im Feuersee landen.

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                • #9
                  Re: Wie erlebt ihr Nachfolge?

                  Lieber Ulrich, lieber Stefan,
                  Danke für Eure fundierten Beiträge zum Thema.

                  Gehören Gnade und Gerechtigkeit in der Nachfolge nicht zu einem lebendigen Prozess?

                  Hierzu aus Hebräer:
                  Hebr 12,6 denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er geißelt aber jeden Sohn, den er aufnimmt".
                  7 Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott handelt mit euch als mit Söhnen; denn wer ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
                  8 Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, welcher alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr denn Bastarde und nicht Söhne.
                  9 Zudem hatten wir auch unsere Väter nach dem Fleische zu Züchtigern und scheuten sie; sollen wir nicht viel mehr dem Vater der Geister unterwürfig sein und leben?
                  10 Denn jene freilich züchtigten uns für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, er aber zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden.
                  11 Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht ein Gegenstand der Freude, sondern der Traurigkeit zu sein; hernach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt sind.
                  12 Darum "richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie",
                  13 und "machet gerade Bahn für eure Füße!", auf daß nicht das Lahme vom Wege abgewandt, sondern vielmehr geheilt werde.
                  14 Jaget dem Frieden nach mit allen und der Heiligkeit, ohne welche niemand den Herrn schauen wird;

                  Herzliche Grüsse und viel Segen auf Euren Wegen
                  mit Glaube, Hoffnung, Liebe
                  Schwester Anita

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                  • #10
                    Re: Wie erlebt ihr Nachfolge?

                    Liebe Anita
                    Gehören Gnade und Gerechtigkeit in der Nachfolge nicht zu einem lebendigen Prozess?
                    Gnade absolut gesehen ist die Eigenschaft Gottes zu lieben, wo nichts liebenswertes da ist.
                    Gerechtigkeit ist das Moment Gottes, dem zu vergeben der dem ganzen Evangelium glaubt, weil Gott das Verheissen hat.
                    Wir kommen da dann dami in Richtung Rechtfertigung.

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                    • #11
                      Re: Wie erlebt ihr Nachfolge?

                      Lieber Hans Peter,

                      ich will hier einen wichtigen Hinweis geben, ohne jetzt zu behaupten dass du falsch liegst! In den Lehrbriefen bilden sehr häufig Gerechtigkeit und Gnade ein Paar wobei dann Barmherzigkeit und Liebe das zweite Paar sind. Ich habe vor einigen Monaten im Zusammenhang mit dem Judasbrief untersucht, warum denn häufig Gnade und Barmherzigkeit gewünscht werden. Für uns sind das umgangssprachlich häufig einfach Synonyme. 1 Tim 1:2 2 Tim 1:2 Hebr 4:16 2 Jo 1:3 In unsere Stellung als Gerechte vor Gott sind wir durch Gnade gekommen, aber Gott wurde durch Barmherzigkeit unser Vater.Rom 5:1-2 Da ist mir dann auch erstmals aufgefallen, dass wir in Römer 5:2 in Gnade stehen.

                      Aber Gotteskinder sind wird durch Barmherzigkeit wegen seiner vielen Liebe.Eph 2:41 Petr 1:3 Das beide Begriff allerdings sehr nah bei einander liegen macht Eph. 2:5 deutlich, trotzdem ist es auch ganz wunderbar zu sehen, dass beide Begriffe nebeneinander und getrennt von einander gesehen werden und erst durch unseren Gott und Vater zusammengefügt werden. Nur Gott, der Heilige und Gerechte, der selbst Liebe ist, konnte durch Gnade und Barmherzigkeit unser Gott und Vater werden. Der Gedanke hat mich tief beeindruckt.

                      herzliche Grüße

                      Ulrich

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                      • #12
                        Re: Wie erlebt ihr Nachfolge?

                        Finde ich irgendwie passend zum Thema:
                        www.bibelstudium.de Dienstag, 28.04.2009

                        Bruchtbude


                        Bibelstellen: Kolosser 1,12

                        „Danksagend dem Vater, der uns fähig gemacht hat zu dem Anteil am Erbe der Heiligen in dem Lichte" (Kol 1,12).

                        Es wird erzählt, dass ein alter Mann ein kleines, schmales Grundstück besaß, auf dem eine armselige Hütte stand. Nachbargrundstücke waren für gutes Geld verkauft worden und er fühlte, dass ihm sein Stückchen Land eines Tages ein Vermögen einbringen würde. Einige Zeit später kam ein Millionär dort vorbei, sah die günstige Lage der Siedlung und sagte: „Ich kaufe sie ganz.“

                        Er schickte seinen Makler, um die ganze Siedlung zu kaufen. Als dieser zu dem alten Mann kam, sagte er: „Wie viel kostet ihr Grundstück?“ Da der Mann schon lange auf diese Gelegenheit gewartet hatte, nannte er einen für seine Begriffe horrenden Preis. „Sehr gut“, sagte der Makler, „ich nehme es.“

                        „Bis wann brauchen sie es?”, fragte der alte Mann.

                        „In etwa zwei Wochen werde ich die Urkunde fertig haben, und sie können sie dann unterschreiben. Hier haben sie eine Anzahlung von 1000 Dollar“, antwortete der Makler.

                        Der alte Mann war hocherfreut und dachte: „Wenn jemand, der soviel Geld bezahlen kann, dieses Haus gekauft hat, sollte ich es etwas auf Vordermann bringen.” Er kaufte also etwas Farbe und machte sich daran, die alte Hütte zu streichen. Er kaufte Glas um die zerbrochenen Fensterscheiben zu ersetzen und arbeitete zwei Wochen lang an der Hütte. Als der Millionär und sein Makler kamen, um ihn die Papiere unterschreiben zu lassen, war er so aufgeregt, dass er kaum den Stift halten konnte. Er war erstaunt, dass der Käufer gar nichts zu seiner Hütte sagte und bemerkte: „Sie sehen, wie schön ich sie gestrichen habe. Ich habe auch ein paar neue Fenster eingesetzt. Es wird ein nettes Zuhause werden. Ich hoffe sie werden sich darin wohlfühlen.“

                        „O”, sagte der Millionär, „ich habe dieses Grundstück nicht der Dinge wegen gekauft, die darauf stehen, sondern der Dinge wegen, die ich darauf errichten werde.“

                        So ist es auch, wenn Gott die Gottlosen rechtfertigt. Er tut es nicht wegen etwas, was Er in den Menschen findet, sondern Er rettet sie der Dinge wegen, die Er in sie legen, die Er für sie tun will. Wenn sie an Ihn glauben, bekommen sie ewiges Leben, sie sind gerechtfertigt und alle ihre Sünden sind vergeben. Dann fährt Gott fort, sie für Seine herrliche Gegenwart passend zu machen, und wenn wir zur himmlischen Heimat kommen, werden wir Ihm alle Ehre geben.

                        [Übersetzt aus "Illustrations of Bible Truth" von Marco Leßmann]

                        H. A. Ironside

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