Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wirf ihn auf die Erde.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Wirf ihn auf die Erde.

    Während eines Gespräches v. 27.05.06
    Was bedeutet:
    2Mo 4,3 Und er sprach: Wirf ihn auf die Erde. Da warf er ihn auf die Erde, und er wurde zur Schlange; und Mose floh vor ihr.
    Draufgelegt von Hans Peter 28.05.06

  • #2
    Wir ihn auf die Erde!

    Wir ihn auf die Erde!

    2Mo 4,1 Und Mose antwortete und sprach: Aber siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf meine Stimme hören; denn sie werden sagen: Jehova ist dir nicht erschienen.
    2Mo 4,2 Da sprach Jehova zu ihm: Was ist das in deiner Hand? Und er sprach: Ein Stab.
    2Mo 4,3 Und er sprach: Wirf ihn auf die Erde. Da warf er ihn auf die Erde, und er wurde zur Schlange; und Mose floh vor ihr.
    2Mo 4,4 Und Jehova sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus und fasse sie beim Schwanze. Und er streckte seine Hand aus und ergriff sie, und sie wurde zum Stabe in seiner Hand: -
    2Mo 4,5 auf daß sie glauben, daß Jehova dir erschienen ist, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.
    2Mo 4,6 Und Jehova sprach weiter zu ihm: Stecke doch deine Hand in deinen Busen. Und er steckte seine Hand in seinen Busen; und er zog sie heraus, und siehe, seine Hand war aussätzig wie Schnee.
    2Mo 4,7 Und er sprach: Tue deine Hand wieder in deinen Busen. Und er tat seine Hand wieder in seinen Busen; und er zog sie aus seinem Busen heraus, und siehe, sie war wieder wie sein Fleisch.
    2Mo 4,8 Und es wird geschehen, wenn sie dir nicht glauben und nicht auf die Stimme des ersten Zeichens hören, so werden sie der Stimme des anderen Zeichens glauben.
    2Mo 4,9 Und es wird geschehen, wenn sie selbst diesen zwei Zeichen nicht glauben und nicht auf deine Stimme hören, so sollst du von dem Wasser des Stromes nehmen und es auf das Trockene gießen; und das Wasser, das du aus dem Strome nehmen wirst, es wird zu Blut werden auf dem Trockenen.

    Der Stab, hier ein Zeichen der Macht, die Gott dem Menschen in 1. Mose 1.26 gegeben hat und die der Mensch in 1. Mose 3 durch den Sündenfall verloren hat.
    Durch den Sündenfall hatte der Mensch den Segen des Landes und die unmitelbare Gemeinschaft mir Gott verloren. Dies wird uns auch wieder gezeigt in 2. Mose 3:
    2Mo 3,5 Und er sprach: Nahe nicht hierher! Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen, denn der Ort, auf dem du stehst, ist heiliges Land.
    Die Gedanken Gottes aber sind, das Volk zu segnen:
    2Mo 3,17 und ich habe gesagt: Ich will euch aus dem Elend Ägyptens heraufführen in das Land der Kanaaniter und der Hethiter und der Amoriter und der Perisiter und der Hewiter und der Jebusiter, in ein Land, das von Milch und Honig fließt.
    Und unter Ihnen zu Wohnen:

    2Mo 25,8 Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, daß ich in ihrer Mitte wohne.
    Dass es aber soweit kommen, musste die eigene Sündigkeit und Schwachheit aufgedeckt werden und der Mensch zum Glauben an Gottes Wort gebracht werden.

    2. Mose 4,Vers 3 Ist eine Andeutung an den Verlust des Adels des Menschen. Unser Herr selber aber ist in:
    Hebr 2,14 Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher {Eig. nahekommender} Weise an denselben teilgenommen, auf daß er durch den Tod den zunichte machte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel,
    in herrlichster Art und Weise, in den Riss, den wir verursacht haben, eingetreten. ER der herrlichste von Allen, der Jehova Israels, ist als der wahre Mensch, Jesus Christus, in den Riss des Todes getreten. Dazu musste Jehova Mensche werden.
    Moses floh nun vor der Schlange. Durch den Sündenfall sind wir sogar nicht mehr in der Lage, über die Tiere der Erde zu herrschen. Entweder wir müssen Angst haben vor ihnen, oder sie vor uns. Die Schlange, ein Typus auf Satan, lagert seit dem Sündenfall vor der Herzenstüre.
    Zu Kain wurde gesagt:
    1Mo 4,7 Ist es nicht so, daß es sich erhebt, wenn du wohl tust? {W. Ist nicht, wenn du wohl tust, Erhebung? Vergl. Hiob 11,15} Und wenn du nicht wohl tust, so lagert die Sünde {Viell.: ein Sündopfer; das hebräische Wort bedeutet beides} vor der Tür. Und nach dir wird sein Verlangen sein, du aber wirst, (besser: sollst) über ihn herrschen.

    Dieses Herrschen ist aber nicht mehr einfach möglich, sondern es bedarf des errettenden Glauben an Gottes Wort.
    Gott sprach zu Mose:
    2Mo 4,4 Und Jehova sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus und fasse sie beim Schwanze.
    Dies war eine Aufforderung Gottes an den Menschen Mose, etwas zu tun, was er als erprobter Hirte bestimmt so nie gemacht hat.
    Er hätte sie mit einem gezielten Schlag auf den Körper, wenn möglich auf den Kopf, getötet. Nun musste er Glauben an Gottes Wort beweisen, das was Adam und Eva durch ihren Zweifel eben nicht taten. 1. Mose 3,1-7.
    Durch den Glauben an das Wort Gottes, wurde Mose zum Führer mit dem Stabe geadelt.
    Eine Anwendung für uns:
    Wenn wir bei den Angriffen Satans auf Gottes Wort hören und vertrauen / Glauben / Gehorchen, dann haben wir Anteil an dem Siege Christe, den ER am Kreuz über Satan Sünde und Tode errungen hat durch seinen Tod und die bewiesen wurden in Seiner Auferstehung.

    In IHM
    Hans Peter

    Kommentar

    Lädt...
    X