Hier der Text:
Lydia von Philippi, stammend aus Thyatira in Kleinasien, ist eine biblische Figur der Apostelgeschichte (Apg 16,14-
15) eine gottesfürchtige Purpurhändlerin, die den Apostel Paulus von Tarsus und seinen Begleiter Silas aufnahm und sich
und ihr Haus taufen ließ. Sie stammte aus Thyatira (heute: Akhisar) in Kleinasien und gehörte vermutlich zu denjenigen
sogenannten „gottesfürchtigen“ Griechen, die als Nichtjuden in die Synagogen gingen und dort im Gottesdienst zuhörten.
Die Textstellen sind:
* Apostelgeschichte 16,14:
Und eine gottesfürchtige Frau mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; der tat der
Herr das Herz auf, sodass sie darauf Acht hatte, was von Paulus geredet wurde.
* Apostelgeschichte 16,40:
Da gingen sie aus dem Gefängnis und gingen zu der Lydia. Und als sie die Brüder gesehen und sie getröstet hatten,
zogen sie fort.
Lydia war demnach die erste Person auf europäischem Boden, in der Stadt Philippi, die das Christentum als Religion
annahm. Sie nötigte nicht nur Paulus und Silas, bei ihr zu wohnen, sondern es scheint sich laut Vers 40 auch fortan die
christliche Gemeinde in ihrem Haus zu versammeln. Im Philipperbrief erwähnt Paulus die besondere finanzielle Hilfe
durch diese Gemeinde, was ebenfalls Lydia angerechnet wird. Somit wird ihr allgemein eine herausragende Stellung
zwischen Mäzenin und Gemeindeleiterin beigemessen.
Und noch etwas zu Hulda, eine Prophetin in der Bibel. Ausserdem werden noch Deborah und Miriam als Prophetinnen
angesehen.
Hulda war die Frau Schallums. Sie diente in Jerusalem während der Herrschaft des Königs Josia von Juda als Prophetin.
Als man Josia aus dem „Buch des Gesetzes“, das von dem Hohenpriester Hilkija während der Ausbesserungsarbeiten am
Tempel gefunden worden war, vorlas, entsandte er eine Abordnung, um JHWH zu befragen. Sie ging zu Hulda, die wiederum
das Wort JHWH`s an sie weiterleitete, welches besagte, dass all das im „Buch“ beschriebene Unglück, über die abtrünnige
Nation wegen ihres Ungehorsams kommen werde. Hulda fügte hinzu, dass Josia das Unglück nicht mit ansehen müsse, weil er
sich vor JHWH gedemütigt habe, sondern zu seinen Vorvätern versammelt und in Frieden zu seiner Begräbnisstätte gebracht
werde (2 Kön 22,8-20 ) (2 Chr 34,14-28 )
Lydia von Philippi, stammend aus Thyatira in Kleinasien, ist eine biblische Figur der Apostelgeschichte (Apg 16,14-
15) eine gottesfürchtige Purpurhändlerin, die den Apostel Paulus von Tarsus und seinen Begleiter Silas aufnahm und sich
und ihr Haus taufen ließ. Sie stammte aus Thyatira (heute: Akhisar) in Kleinasien und gehörte vermutlich zu denjenigen
sogenannten „gottesfürchtigen“ Griechen, die als Nichtjuden in die Synagogen gingen und dort im Gottesdienst zuhörten.
Die Textstellen sind:
* Apostelgeschichte 16,14:
Und eine gottesfürchtige Frau mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; der tat der
Herr das Herz auf, sodass sie darauf Acht hatte, was von Paulus geredet wurde.
* Apostelgeschichte 16,40:
Da gingen sie aus dem Gefängnis und gingen zu der Lydia. Und als sie die Brüder gesehen und sie getröstet hatten,
zogen sie fort.
Lydia war demnach die erste Person auf europäischem Boden, in der Stadt Philippi, die das Christentum als Religion
annahm. Sie nötigte nicht nur Paulus und Silas, bei ihr zu wohnen, sondern es scheint sich laut Vers 40 auch fortan die
christliche Gemeinde in ihrem Haus zu versammeln. Im Philipperbrief erwähnt Paulus die besondere finanzielle Hilfe
durch diese Gemeinde, was ebenfalls Lydia angerechnet wird. Somit wird ihr allgemein eine herausragende Stellung
zwischen Mäzenin und Gemeindeleiterin beigemessen.
Und noch etwas zu Hulda, eine Prophetin in der Bibel. Ausserdem werden noch Deborah und Miriam als Prophetinnen
angesehen.
Hulda war die Frau Schallums. Sie diente in Jerusalem während der Herrschaft des Königs Josia von Juda als Prophetin.
Als man Josia aus dem „Buch des Gesetzes“, das von dem Hohenpriester Hilkija während der Ausbesserungsarbeiten am
Tempel gefunden worden war, vorlas, entsandte er eine Abordnung, um JHWH zu befragen. Sie ging zu Hulda, die wiederum
das Wort JHWH`s an sie weiterleitete, welches besagte, dass all das im „Buch“ beschriebene Unglück, über die abtrünnige
Nation wegen ihres Ungehorsams kommen werde. Hulda fügte hinzu, dass Josia das Unglück nicht mit ansehen müsse, weil er
sich vor JHWH gedemütigt habe, sondern zu seinen Vorvätern versammelt und in Frieden zu seiner Begräbnisstätte gebracht
werde (2 Kön 22,8-20 ) (2 Chr 34,14-28 )
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