Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Weihnachten feiern?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Weihnachten feiern?

    Eingesandt
    Hallo!

    Ich habe gerade ihren Artikel über Weihnachten gelesen
    den ich sehr erbaulich finde, da ihr eine klare biblische Position habt.

    Da wollte ich gerne fragen,
    wie ihr die Festtage verbringt, wenn nicht mit Weihnachten feiern?



    Gruß
    NUXSWK/r

  • #2
    Ich muß/ darf zum Glück beide Weihnachtstage arbeiten. Da ist nix mit feiern.
    Ich sage den Leuten wohl "frohe Feiertage", aber nie "frohe Weihnachten."

    In IHM
    der Niko

    Kommentar


    • #3
      Hallo NUXSWK

      Also wie sollte man das feiern...? Wie einen Sontag halt. Verwandte, Bekannte oder Geschwister im Herrn besuchen. Oder was mit der eigenen Frau oder Kindern machen? Ein Spiel, ein Spaziergang, etc.?
      Ich habe mir auch angewöhnt, "schöne Weihnachten" nicht zu wünschen sondern "schöne Feiertage", Ferien, etc.

      Gruss
      Michael / CH

      Kommentar


      • #4
        Liebe Freunde,

        es wird immer behauptet, Weihnachten sei eine gute Zeit zur Evangelisation. Ich bin nicht dieser Meinung, weil in dieser Zeit die Leute irgendwie religiös werden und von dem Weihnachtsfeeling benebelt und unnüchtern sind.
        Außerdem steht nicht der Gekreuzigte im Mittelpunkt, sondern das hilflose Kind in der Krippe. Dazu kommt die ganze Unruhe und der Stress, der da herrscht.
        Ich habe mir auch angewöhnt, "Schöne Feiertage" statt "Frohe Weihnachten" zu sagen.

        Mich würde noch interessieren, wer den angegebenen aufklärenden Beitrag über Weihnachten geschrieben hat.
        Ich führe Euch einen guten Aufsatz von Ounweneel im Anhang an.

        in IHM
        Peter
        Weihnachten im Oktober

        Der Titel dieses Artikels klingt vielleicht etwas fremd; jeder weiß doch, daß der Herr Jesus am 25. Dezember geboren ist? Das ist jedoch überhaupt nicht so selbstverständlich. Die Bibel sagt es jedenfalls nicht. Es ist sogar sehr unwahrscheinlich, daß Christus am 25. Dezember geboren worden ist, wenn man allein die Tatsache bedenkt, daß in der Geburtsnacht die Schafe noch draußen auf dem Feld waren (Luk 2,8). Wir wissen, daß im alten Israel die Schafe von November bis März im Stall gehalten wurden. Der Winter ist übrigens auch eine unmögliche Zeit für das Ausschreiben einer Volkszählung, so wie Kaiser Augustus es tat (Luk 2,1). Es sind Hinweise darauf bekannt, daß solche Zählungen in Israel vorzugsweise durchgeführt wurden, wenn die meisten Männer sowieso in Jerusalem waren, anläßlich eines der drei Wallfahrtsfeste: Passah-, Pfingst-, oder Laubhüttenfest.

        Der einzig wirkliche Grund, daß Weihnachten am 25. Dezember gefeiert wird - und das erst seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. — ist, daß ungefähr rund um dieses Datum heidnische Mitwinterfeste gefeiert wurden, so wie im alten Rom das Natalis Invicti (solis) ('[Wieder-]Geburt der unüberwindbaren [Sonne]': das wieder Längerwerden der Tage, nach dem kürzesten Tag des Jahres). Man hat dieses Datum auch in Zusammenhang mit der Geburt der ägyptischen Göttin Isis gebracht, mit heidnischen Mondfesten und mit der Indoiranischen Gottheit Mithra(s). Bis heute weisen noch allerlei Weihnachtsgebräuche auf diesen heidnischen Ursprung dieses Festes hin.

        Laubhüttenfest
        Könnte eine andere Zeit des Jahres zu nennen sein, die viel mehr als Zeit der Geburt Jesu in Frage kommen könnte? Ja, wir wollen einmal folgende Punkte beachten:

        Der Priester Zacharias diente im Tempel gemäß seiner Abteilung; das war die von Abia (Luk 1,5). Nach 1.Chron 24,10war diese die achte der 24 Priesterabteilungen. Alle diese Abteilungen kamen im Lauf des Gottesdienstjahres an die Reihe: Jede Abteilung somit etwas mehr als zwei Wochen. Das Gottesdienstjahr beginnt mit dem Frühlingsmonat, sagen wir durchschnittlich ungefähr um den 1. April. Das bedeutet, daß Zacharias Ende Juli mit seiner Priesterarbeit fertig war. Die Zeugung von Johannes dem Täufer fand somit irgendwann Anfang August statt (Luk 1,23f.) und die Zeugung von Jesus fünf bis sechs Monate später (V 26), sagen wir ungefähr Mitte Januar. Neun Monate später wurde Jesus geboren, sagen wir Mitte Oktober. Das fällt ungefähr auf die Zeit des Laubhüttenfestes (Hebr. soekkot; Singular: soekkah = Laubhütte). Wenn das wahr ist, wird uns das helfen zu begreifen, warum gerade dann eine Volkszählung durchgeführt wurde und warum das Gebiet um Jerusalem so voll war; die Herberge in Bethlehem, das nur 10 km von Jerusalem entfernt liegt, war überbelegt. Das Laubhüttenfest war von den drei Pilgerfesten am meisten geeignet, um eine Volkszählung zu organisieren, weil dann die ganze Ernte eingefahren war und die Leute nicht länger an die Landarbeit gebunden waren.

        In einer Hütte gekommen
        Wenn der Herr Jesus tatsächlich während des Laubhüttenfestes geboren worden ist, erscheint Joh 1,14in einem ganz besonderen Licht: „Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut..." 'Wohnen' ist hier buchstäblich 'Wohnen in einem Zelt' (Gr. skènè); in Christus ist das 'Zelt' Gottes auf die Erde gekommen, in welchem die 'Herrlichkeit' (Hebr. kavod oder sj'echinah) Gottes wohnt. 'Zelt' kann auch '(Laub-) Hütte' bedeuten; das griechische Wort für 'Laubhüttenfest' in Joh 7,2 ist skènopègia, das ist wörtlich: 'Aufschlagen von Zelten'. Als Petrus auf dem Berg der Verklärung drei 'Hütten' bauen wollte (Matth 17,4), meinte er zweifellos Laubhütten; wo hätte er auch Zelttuch herholen sollen? Als er den Sohn des Menschen in Seiner 'königlichen Würde' (Matth 16,28) kommen sah, meinte er, daß das messianische Reich angebrochen war, was die große Erfüllung des Laubhüttenfestes sein würde.

        Wenn wir daran denken, daß Israel während der Wüstenreise in Zelten gewohnt hat (Luk 23,43), ist es von besonderer Bedeutung zu bedenken, daß auch der HERR, Gott sinnbildlich gesprochen in dieser Zeit bei seinem Volk in einem Zelt gewohnt hat, dem Zelt der Zusammenkunft. Im Englischen heißt das Laubhüttenfest Feast of Tabernacles. Das griechische Wort für 'tabernacle' ist skènè (Hebr 8,2+5; 9,2f.,6,8,11,21; 13,10; vergl. das 'Zelt [skènè] des Zeugnisses', Apg 7,44). Das ist, wie gesagt, das normale Wort für 'Zelt', aber auch für die 'Laubhütten', in welchen Israel während des Laubhüttenfestes wohnt. Mit anderen Worten, Joh 1,14erzählt uns, daß Christus unter uns gewohnt hat wie in einem Zelt, einem Tabernakel, einem soekkah, so wie Gott während der Wüstenreise bei seinem Volk. Das erinnert uns an Amos 9,11: „An jenem Tage richte ich die verfallene Hütte (soekkah) Davids auf; in dem Zitat in Apg 15,16steht 'Zelt (skènè) Davids'. Wenn es richtig ist, daß Christus während des Laubhüttenfestes geboren wurde, ist Joh 1,14sehr besonders: in Ihm ist Gott Selbst wie in einem soekkah unter uns wohnen gekommen. Gleichzeitig weist das auch voraus auf die Vollendung, wenn Gott sein soekkah über die Seinen ausbreiten wird; ja, von der neuen Erde wird gesagt: „'die soekkah' Gottes ist bei den Menschen und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein, und Gott Selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott" (Offb. 7,15; offb 21,3; beide Male steht Griech. skènè). Schon während der Wüstenreise war der Herr so 'solidarisch' mit seinem Volk, daß er Selbst gleichsam in einem soekkah bei ihnen wohnte, in der sichtbaren Gestalt der Wolken- und Feuersäule. Im Friedensreich wird diese Situation auf eine besondere Weise wieder eintreten: „Dann wird der HERR über der ganzen Stätte des Berges Zion und über seinen Versammlungen eine Wolke schaffen bei Tag und Rauch sowie Glanz eines flammenden Feuers bei Nacht; denn über der ganzen Herrlichkeit wird ein Schutzdach sein. Und ein Laubdach (eine Laubhütte [soekkah]) wird zum Schatten dienen bei Tag vor der Hitze, und als Zuflucht und Obdach vor Wolkenbruch und Regen." (Jes 4,5f.).

        Große Freude
        Noch eine kleine Ergänzung. Unter den Hochzeiten Israels ist vor allem dieses Laubhüttenfest ein äußerst fröhliches Fest mit Musik und Tanz, erlesenen Weinen und Speisen (vergl. Jes 25,6), es ist wahrhaftig das z'man simchatènoe, wie es im Hebräischen heißt: die Zeit unserer Freude". Der Herr gebot: „ihr sollt euch vor dem HERRN, eurem Gott sieben Tage freuen." (3Mo 23,40; s. a. 5Mo 16,13-15; Neh 8,18). Wenn der Herr Jesus tatsächlich während des Laubhüttenfestes geboren wurde, ist es sehr besonders, die Worte des Engels zu vernehmen: „Siehe ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird. Denn euch ist heute ein Retter geboren, der ist Christus, der Herr, in Davids Stadt." (Luk 2,10f.) Und von den Weisen aus dem Osten wird erzählt: „Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude" (Matth 2, 10). Die größte Freude des Laubhüttenfestes wird durch niemand anderen als den Messias selbst geformt. So, wie die Weisen sich vor dem neugeborenen Messias niederbeugten (Matth 2,11), so werden bald alle Völker kommen, „um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern" (Sach 14,16).

        [...]
        ------------------
        Quelle: aus „BODE" Jahrgang 143, Nr. 12/2000 Übersetzung aus dem Niederländischen
        von Jochen Timmerbeil, Schwelm 08/2001

        Kommentar


        • #5
          Mich würde noch interessieren, wer den angegebenen aufklärenden Beitrag über Weihnachten geschrieben hat.
          Lieber Peter
          ich gehe der Sache nach aber ich kann nicht garantieren, dass ich den Einsender ausfindig machen kann. Denn Anfangs hatte ich alles auf dem Mac auch die Mails und das ist alles weg, leider. { Der Absender wurde mir mitgeteilt ich werde das entferen auf www.bibelkreis.ch}
          Der Artikle von WJO haben wir nachgeprüft er ist biblisch fundiert. AF kommt auch auf das selbe Resultat und ich habe das Originalbuch von Kenneth Boa / William Proctor in USA gekauft, ich denke, das ist die Erklärung, die wirklich auf dem Wort Gottes basiert. Ich lade das von AF noch nach, irgendwann heute, wenn die Mailflut dann abebbt.

          Kommentar


          • #6

            Kommentar


            • #7
              Liebe Freunde,

              es gibt nur ganz wenige Feste, bei denen die Welt einen so starken Druck ausübt es ihr gleich zu tun wie an Weihnachten. Wir müssen natürlich überhaupt nicht mehr über den heidnisch okkulten Hintergrund dieses Sonnwend- und Mithrafestes reden, dass wird jedem von uns mehr oder weniger klar sein. Man muss sich aber einmal verdeutlichen, dass die Welt einen erheblichen Wert auf die formelle Teilnahme legt.

              Viele Einrichtungen dieser Welt kann man fast rund um die Uhr besuchen. Einlass zu Ostern, Pfingsten und an sonstigen "kirchlichen" Feiertagen, überhaupt kein Problem, aber an Weihnachten? Geschlossen!

              Als Jugendlicher hatte ich eine wundbar gammelige Felljacke. Meine Eltern haben sie zerschnitten, nur weil ich an Weihnachten in dem Ding vor die Tür gegangen bin und die weihnachtlichen Gefühle der Nachbarn mit meinem Bettellook verletzt habe. Es gibt einen extreme Druck es an diesen Tagen der Welt gleich zu tun.

              Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, stellt sich als Feind Gottes dar. Jak. 4,4b
              herzliche Grüße

              Ulrich

              P.S. Es sind Alternativen angefragt, in der Regel bleiben ja die Büros, die Fabriken und Kaufhäuser als Arbeitsplätze verschlossen und nicht jeder kann Krankenpflger sein.

              Kommentar


              • #8
                Liebe Brüder

                Warum brauchen wir Alternativen? Einfach so leben wie an einem gewöhnlichen freien Tag, für die meisten ist das dann der Sonntag...

                Gruss
                Michael / CH

                Kommentar


                • #9
                  Lieber Michael,

                  ich gehe einmal davon aus, dass man an einem gewöhnlichen Sonntag zu den Zusammenkünften geht. Ich gehe weiter davon aus, dass zu Weihnachten gewöhnlich keine Zusammenkünfte sind. Ich kann mich auch ganz gut an die dummen Gesichter erinnern, als ich als junger Mann plötzlich am 1. Feiertag als Besucher irgendwo auf der Matte stand.

                  Für mich war Weihnachten immer das nervtötenste was es überhaupt geben konnte. Heute geben sich viele dem mystischen Treiben hin und rennen am Heiligabend in die "Christmette". Da stehen dann nicht einmal ältere Geschwister auf um dem Einhalt zu gebieten. Als ich meine Töchter mit Nachdruck davon abgehalten habe an dieser Götzenveranstaltung teilzunehmen, da war ich einfach der unverständige und unnachgiebige Betonkopf.

                  Inzwischen gibt es ja auch viele so genannte bibeltreue Gemeinden die an Heiligabend oder nahe daran so genannte Adventsgottesdienste abhalten. Solche Alternativen meine ich sicher nicht.

                  herzliche Grüße

                  Ulrich

                  Kommentar


                  • #10
                    Liebe Geschwister,
                    man kann die Weihnachtsfreuden schlecht verbieten, mir persönlich ist das fast egal, weil ich fast immer alles habe was ich brauche
                    und nicht auf Weihnachten warten muß. Alle ehrlichen Christen die nichts mit Weihnachten zu tun haben wollen sollen mir ihr Weihnachtsgeld schicken.
                    und im Keller habe ich noch Platz für Weihnachtswerbegeschenke. Und bitte die Feiertage nacharbeiten, sonst muß ich noch schlecht von euch denken.
                    Kürzlich meinte jemand, Weihnachten sei der Geburtstag von Zeus und wenn ich das irgendwie gutheiße und mit Weihnachtstagen in Verbindung bringen würde
                    so würde ich diesen Heidentum die Ehre geben.
                    Tja, Pech gehabt, weil ich eben nicht glaube daß Zeus geboren ist, oder an sonstiges Heidenzeug. Ich kann da nur lachen.

                    Herzliche Grüße von Euern Kurt R.


                    Muß mich verbessern, ich habe genügend, gebts den Armen.

                    Kommentar


                    • #11
                      Lieber Kurt
                      In CH gibts kein Weihnachtsgeld, und wenn es so wäre, hätte dies nicht mit dem ernsten Thema das hier angesprochen wurde, zu tun. Wenn wir Wortklauberei betreiben wollen, dienen wir niemandem.

                      Kommentar


                      • #12
                        Liebe Brüder
                        Gott möchte, dass möglichst Viele gerettet werden, das habe ich in der Schrift SEINEM Wort an uns gelesen und verstanden. Das macht ja auch Sinn.
                        Unser Auftrag ist es, diese Rettung zu verkünden. Pseudofeste hin und / oder her, wenn diese "Vielen" speziell in der Weihnachtszeit (vermutlich) offenere Ohren haben als unter dem Jahr haben, könnte man dies doch nutzen, oder?

                        Herzliche Grüsse
                        Martin

                        Kommentar


                        • #13
                          Lieber Ulrich

                          Ich habe geschrieben:

                          Einfach so leben wie an einem gewöhnlichen freien Tag, für die meisten ist das dann der Sonntag...
                          Damit meine ich dann wie ein "Sonntag" (nehmen wir die Auffahrt, die ist immer an einem Donnerstag), an dem keine Versammlung ist. Ich würde dann, wenn der Weihnachtstag auf einen Sonntag fällt, halt eine Zusammenkunft machen wie an jedem anderen Sonntag auch, aber keine Weihnachtsfeier.

                          Gruss
                          Michael / CH

                          Kommentar


                          • #14
                            Lieber Martin

                            Das was Gott will, da sind wir uns einig.
                            Ich frage mich aber ernstlich, ob die Menschen für Weihnachten oder für den HERRN offen sind?

                            a) Sind sie offen für "das Fest der Liebe" mit Familie, Verwandten und Freunden? Sind sie offen für Tannenbaum, Weihnachtsessen (Plätzchen, Gans, Stollen, etc.) oder Weihnachtsmarkt? Für Kerzen und Gemeinschaft unter Freunden? Oder für das Jesuskind in der Krippe? Für das Singen der Weihnachtslieder oder für eine Messe? Für ein Weihnachtsspiel in der Kirche? Oder gar für die Häuser mit den 10'000 Lämpchen oder den Weihnachtsmann vom Nordpol? Wir kennen es ja alle, das Gefühl von Weihnachten und die Geschenke...

                            b) Oder sind sie offen für den HERRN, für das Evangelium. Für das Wesen Gottes, seine Schöpfungstat in sieben Tagen, das Wesen des Menschen, als Sünder? Für die Tat Jesu bei der Menschwerdung (nicht als süsses kleines Baby für ein Fest der Liebe) als ewiger, allwissender, einziger Gott? Für seine Tat am Kreuz? Sind sie offen für eine Entscheidung und die Verantwortung des Menschen? Für die wichtigste Frage und Antwort eines Menschen in seinem Leben?

                            Was hättest du denn gerne? Ich denke b)! Aber ich denke da an Variante a), die zutrifft. Offen vielleicht, aber wegen Weihnachten offener für Variante b) wohl kaum. Sie sind wohl gleich offen oder verschlossen wie im Sommer...

                            Deine Argumente sind etwa wie wenn man sagt, man muss die Leute bei Narnia oder "Herr der Ringe" in die Versammlungsräume einladen und ihnen auf Grossleinwand die Film zeigen. Oder wie bei der Fussball WM oder EM. Man braucht einen Köder, um den Ungläubigen zu fangen...
                            Dabei habe ich einen guten Satz gelesen, weiss aber nicht mehr wo. "Nicht wegen einem modernen Gottesdienst kommen die Leute zum Glauben, sondern trotz einem modernen Gottesdienst kommen sie zum Galuben, weil es der Herr wirkt."

                            Gruss
                            Michael / CH

                            PS: Das Argument mit dem "offen sein" ist wohl fast immer ein "verstecktes Argument". Man will Weihnachten rechtfertigen für die Evangelisation, dabei aber nur selber Weihnachten feiern können und damit sein Fleisch befriedigen...
                            PSS: Wie wäre es wohl, wenn wir eben kein Weihnachten feiern würden? Da wären die Leute nicht unbedingt offener dann. Aber sie hätten Fragen. Und dann könnte man ihnen den Unterschied erklären. Das wäre dann sozusagen die Spreu vom Weizen trennen. Das müssen wir nutzen.

                            Kommentar


                            • #15
                              Liebe Geschwister

                              im Prinzip bin ich ja angefragt worden, wie ich es denn mit Weihnachten halte. Es kann dann einige Beiträge mit zum Teil unterschiedlichsten Sichten hinein und ich komme eigentlich erst jetzt dazu, die Frage zu beantworten.

                              Zunächst zu dem am Anfang eingefügten Link:
                              Da hat mir Ernö gezeigt, wer mir den zugestellt oder geschrieben hat, dann habe ich den sofort entfernt, ich muss den dann Morgen, das ist aber heute.... auch aus www.bibelkreis.ch zum verschwinden bringen oder unerkenntlich umschreiben.

                              Ja, so ist es halt eben, der Feind meines Feindes muss nicht unbedingt mein Freund werden, in diesem Fall ganz sicher nicht. Danke Ernö!!


                              In unserer Familie kennst man den Sonntag.
                              Niemand in unserer Familie feiert den Sonntag.

                              In unsere Familie kennt man die sog. Weihnacht. (Wein- Nacht?)
                              Niemand in unsere Familie feiert so ein Fest.

                              Wenn allgemeine Freitage angesagt sind, versuchen wir, wenn möglich, unsere 6 Kinder oder eines unserer 6 Kinder den Rest zusammenzubringen. Das wird am Samstag diese Woche so der Herr will, auch so sein.
                              Meist singen wir aus dem "Freude im Herrn" und essen, was der Migro grad so um diese Zeit anbietet.

                              Zufrieden?

                              Wenn ich allerdings eine ungläubige Verwandschaft hätte, würde ich im Gegensatz zu früher, mich von Ihnen einladen lassen, auch wenn sie diesen Totem Pfahl im Hause aufgestellt haben und ich würde es mir vom Herrn schenken lassen,
                              welche CDs (6000 Punkte zum Himmel?) oder Bücher ich den Anwesenden freundlichst anbieten würde. Ich würde aber nicht ihr Fest kaputtmachen.

                              Zu "Gläubigen" mit dem Baum im Haus machen ich ein Bogen in dieser Zeit. Das ist meine Privatsache und hat etwa mit meinem persönlichen Glauben zu tun den soll niemand einfach nachmachen.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X