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Sterben und Trost?

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  • Sterben und Trost?

    Ich hörte eine Sendung im Deutschlandfunk zum Thema Tod. (es war Totensonntag/Ewigkeitssonntag und eine Sendung der ev.Kirche)
    Dort sprach ein Mann über den Tod seiner Frau und die Versuche der Freunde etc. ihn zu trösten.
    Dabei berichtete er davon, daß diese Versuche ihn noch mehr belasteten, auch ärgerten, weil sie keinen echten Trost geben konnten.

    (typisch für diese Kirche war die Aussage, daß auch die Bibel keinen Trost geben könne.Es steht zwar geschrieben :der Tod ist der Sünde Sold, aber für so ein bißchen Sünde sei der Tod eine zu harte Bestrafung.Soweit diese Kirche der Gottlosigkeit!!!)

    Wir älteren Mitglieder des Forums haben alle den Tod von lieben Personen (Eltern/Kinder/Geschwister)erlebt und wissen, Trost zu geben ist sehr schwer und billiger Trost hilft nicht.

    Ulrich machte in seinem Beitrag zum Tode seines Vaters darauf aufmerksam.

    Wie tröste ich richtig?

    Mir fällt das Verhalten von Hiobs Freunden ein.
    Zumindest am Beginn saßen sie stumm 7 Tage mit Hiob in der Asche! Das empfinde ich als Trost.

  • #2
    Lieber Bobby

    Abraham war ein Mann des Glaubens. Als Sarah starb, 1. M 23 beweinte er sie und dann organisierte er das Begräbnis. Da hat er sich schon von seiner Toten abgewandt. Das nenne ich im wahrsten Sinne Trauerarbeit.

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