Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Für die Sünden bezahlt

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Für die Sünden bezahlt

    Hallo lieber Hanspeter

    Hast Du gleich einen Artikel zur Hand, welcher die Thematik behandelt:

    „Jesus hat für unsere vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Sünden bezahlt.“


    Vielen Dank


    Gruss
    pz,sr/r

  • #2
    „Jesus hat für unsere vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Sünden bezahlt.“
    Die Sünde und die Sünden müssen auch hier unterschieden werden. Für die Sünde hat der Herr Jesus sein Leben gelassen und für die Sünden wurde er stellvertretend gerichtet in den 3 Stunden der Finsternis.

    Das ist der Aspekt der Seite Gottes.
    Wir müssen nun noch unterscheiden zwischen der Vergebung zu Errettung und der Vergebung zur Wiederherstellung durch Sünde gestörter Gemeinschaft.

    Zur Errettung wird das Blut 1 x angewendet,
    während zur Wiederherstellung die Wirksamkeit des Wassers des Wortes immer da und notwendig ist.

    Kommentar


    • #3
      Aus "Ermunterung und Ermahnung"
      Reinigung durch Blut oder durch Wasser?
      Ermunterung + Ermahnung - Jahrgang 1977 - Seite: 61 -
      Oft hört man, der Gläubige bedürfe der täglichen Reinigung durch das Blut, er müsse seine Sünden immer wieder durch das Blut reinigen lassen, sie unter die Deckung desselben bringen.
      Diese Gedanken entsprechen den Gefühlen, aber nicht dem Worte Gottes. Die solches sagen, haben vielleicht noch nie beachtet, daß die Schrift, wenn es sich um die Vergebung der Sünden handelt, gegenüber dem Sünder ganz anders redet als zu dem Kinde Gottes. Sie spricht von einer Reinigung durch Blut und auch von einer Reinigung durch Wasser. Wird dieser Unterschied, den das Wort macht, nicht beachtet, so entsteht Verwirrung. Viele Kinder Gottes verbinden einfach alles mit dem Blute, aber von der Reinigung durch Wasser wissen sie nichts zu sagen, und doch unterscheidet die Schrift klar zwischen diesen beiden Zeugen (1. Joh 5,6-8).
      Auch in 1. Johannes 1, Vers 7 und 9 geht es um unterschiedliche Dinge. In Vers 7 lesen wir: daß das „Blut reinigt", in Vers 9 aber: „Er reinigt." In Vers 7 handelt es sich um Wandel im Licht und um Gemeinschaft, in Vers 9 um Sündenbekenntnis, Vergebung und Reinigung. Der siebente Vers spricht weder von unserer Zufluchtnahme zum Blut, noch von dessen erneuter Anwendung auf uns. Er redet nicht davon, wie wir wandeln, sondern wo wir wandeln: In dem Lichte, nicht nach oder gemäß dem Lichte. Im Zusammenhang mit dem Wandel in dem Lichte spricht der Apostel von dem Blute, das von aller Sünde reinigt. Es ist die Grundlage für den Wand«! im Lichte. Wie könnten solche, wie wir sind, sonst dort sein? Wenn wir im Heiligtum sind, finden wir da das Blut (Heb 9,12). Wie wichtig ist es, die Wirksamkeit und den Wert dieses Blutes zu erkennen! In dem Maße, wie wir uns im Lichte bewegen, steht die Kostbarkeit dieses Blutes vor unserer Seele, des Blutes, das von aller Sünde reinigt. Es nimmt jeden Flecken hinweg, so daß wir weißer sind als Schnee. Deshalb können wir ohne Furcht im Lichte wandeln, wie Er in dem Lichte ist.
      Durch dieses kostbare Blut sind wir gerechtfertigt, vor Gott von jeder Schuldanklage gerichtlich gereinigt (Röm 5,9 u. 8,30. 33). Dies ist ein für allemal geschehen. Nie kann die Frage unserer Sünden wieder erhoben werden. „Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken" (Heb 10,17). Wir sind durch das ein für allemal geschehene Opfer geheiligt und auf immerdar vollkommen gemacht (Heb 10,10. 14), und das Blut gibt uns Freimütigkeit, ins Heiligtum einzutreten (Heb 10,19).
      Wenn aber ein Kind Gottes sündigt, muß es sich dann nicht wieder unter das Blut stellen, um Vergebung zu erlangen? Die Schrift sagt uns solches nicht. Wir gehen zum Vater, aber nicht unter das Blut. Die Stelle in 1. Johannes 1,9 zeigt uns den Weg - nicht den Weg „unter das Blut", sondern den Weg des Bekenntnisses. Dabei ist nicht die Rede von einem Kommen „zum Kreuz mit deinen Lasten" als ein verlorener Sünder, sondern von einem Kommen als Kind Gottes zum Bekenntnis vor dem Vater, ja, als ein Kind, das, weil befleckt, bei dem Vater einen Sachwalter hat (1. Joh 2,1). Gottes Forderung ist Bekenntnis! Solange dieses fehlt, ergeht es der Seele wie David: „Als ich schwieg, verzehrten sich meine Gebeine durch mein Gestöhn den ganzen Tag. Denn Tag und Nacht lastete auf mir deine Hand" (Ps 32,3.4). Doch in dem Augenblick, da sich Herz und Mund zum Bekenntnis öffnen, haben wir auch die Vergebung. Wir bekennen und Er vergibt. Das steht und fällt zusammen. Das eine ist nicht ohne das andere. Welch ein Trost! Wie groß ist die Gnade! Und noch mehr: Er reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. Alles dieses steht in Verbindung mit der Reinigung durch das Wasser (Eph 5,26 und andere Stellen).
      Manche fürchten, dies führe zu einer Herabminderung des Wertes des Blutes. Durchaus nicht! Wir sollten nicht vom Blute reden, wenn Gott von Wasser spricht. Das Blut ist und bleibt in seiner Wirksamkeit und seinem Wert die Grundlage. Wir könnten nicht einmal „Abba, Vater" sagen ohne das Blut. Beständig ist es in seinem unveränderlichen Wert vor Gottes Auge und auch vor unseren Herzen. Aber wenn jemand gesündigt hat, der durch das ein für allemal geschehene Opfer geheiligt ist, sollten wir nicht vom „Blut" reden, wenn Gott vom „Bekennen" spricht. Die es dennoch tun, denken nicht daran, daß sie das Blut Jesu Christi auf den Wert des Blutes von Stieren und Böcken herabmindern, das Hinzunahenden nimmer vollkommen machen kann" (Heb 10,1), und daß sie die Stellung des Christen zum Stand des Juden erniedrigen, für dessen Sünde immer wieder Blut dargebracht werden mußte. Der Heilige Geist belehrt uns, daß Christus „durch ein Opfer auf immerdar vollkommen gemacht hat, die geheiligt werden" (Heb 10,14).
      Der verlorene Mensch, der bußfertige Sünder, empfängt auf Grund des Blutes Vergebung seiner Sündenschuld, sobald er an den Herrn Jesus glaubt (Apg 10,43); der Erlöste, der Gläubige aber, der gesündigt hat, erfährt die Reinigung und die Wiederherstellung seiner Gemeinschaft mit Gott, sobald er die Sünde bekennt (1. Joh 1,9).
      Vielleicht sagt jemand: Aber das Wort „reinigt" in 1. Johannes 1,7 ist doch die Zeitform der Gegenwart und bringt den beständigen Prozess der Reinigung zum Ausdruck: Das Blut reinigt immerfort. In diesem Wort wird jedoch mehr als die Zeitform ausgedrückt; das Wesen, die Natur der Sache liegt darin. Gerade der Apostel Johannes braucht diese Zeitform oft. Er sagt zum Beispiel: „Das Lamm .. . welches die Sünde der Welt wegnimmt" (Joh 1,29). Bedeutet das, daß Er jeden Tag die Sünde der Welt wegnimmt? Keineswegs! In diesem Sinne drückt auch das Wort „reinigen" aus, was das Blut grundsätzlich tut.
      Auch wir gebrauchen diese Zeitform im täglichen Leben in derselben Weise. Wir sagen: Das Wasser reinigt; das Gift tötet den Menschen, und niemand denkt dabei, das Gift töte einen Menschen immerfort. So ist es auch mit der Wirksamkeit des Blutes im Blick auf unsere Sünden. Der Heilige Geist hebt dies immer wieder mit Nachdruck hervor: durch „ein Opfer", „ein für allemal". Eine nochmalige Vergebung durch Blut würde ein neues Opfer erfordern, denn ohne Blutvergießung gibt es keine Vergebung. Dann müßte Christus noch immer wieder sterben!
      Lassen wir deshalb alles an seinem Platz, und stützen wir uns nicht auf eigene Gedanken, sondern allein auf die Schrift!

      Kommentar


      • #4
        Es gibt einen hervorragenden Artikel zu dem Thema wen der Gebieter erkauft hat und wie die Erkauften damit umgehen. Das steht alles in 2. Petrus 2. Zusätzlich kann man dann noch den Anfang von Galater 4 nehmen und auch Hebr. 2,15 ff. Auch 2. Tim 2.4+5 geht ganz gut, 1. Joh. 2,1-2 aollte man dann auch noch nehmen.

        herzliche Grüße

        Ulrich

        Kommentar

        Lädt...
        X