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Gebet an Jesus Christus richten?

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  • Gebet an Jesus Christus richten?

    Arnold Fruchtenbaum schreibt in seinem Buch "Die Petrusbriefe und Judas" auf Seite 23 (Es geht um 1. Petrus 1, 17-21):

    Zitat:
    Gott hat sie gerufen und sie sollen reagieren, indem sie ihn anrufen und ihn als Vater ansprechen. Gebet soll immer an Gott den Vater gerichtet werden.
    Es gibt absolut keine Grundlage, Gebete entweder an den Sohn oder an den Geist zu richten. (...)

    Bisher habe ich meine Gebete sowohl an Gott den Sohn und auch an Gott den Vater gerichtet.
    Wie lest ihr das aus der Schrift. Kann man das biblisch begründen, was Arnold Fruchtenbaum hier lehrt?
    Bin gespannt auf eure Antworten.

  • #2
    Lieber Stefan:
    Kann man das biblisch begründen, was Arnold Fruchtenbaum hier lehrt?
    Nein, auch er nicht.
    Das geistert immer wiedermal herum, aber wenn man nachbohrt, geben die Chefthoretiker alle klein bei. Schreibe ihm mal, nimmt mich wunder, wie er es begründet.

    Ähnliches habe ich schön gehört, man dürfe den Namen "JESU" nicht aussprechen, man müsse immer "Herr Jesus" sagen. Nun das tut die Schrift nicht und wenn ich in einem Vortrag von dem Herrn Jesus als Mensch spreche, darf ich garantiert in Ehrfurt von "JESUS" sprechen, auch wenn es einigen speziell Gesalbten nicht passen mag. Dafür gehe ich nicht auf Websiten wie Jesus.yx, o.äh. das sind in der Regel Gottverhunzungswebsiten der Pfingstler &Co.

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    • #3
      Lieber Stefan,

      in einem anderen thread haben wir schon einmal über die Frage der Gebetsadressaten gesprochen. Tatsache ist, dass die meisten Gebet im NT sich an den Vater richten. Meines Wissens gibt es nur zwei, die sich an der Herrn Jesus richten. Davon ist eines das Gebet des Stephanus in Apg. 7. Wir müssen aber festhalten, dass es Gebete an den HERRN gibt. Darum glaube ich nicht, dass die Regel von Fruchtenbaum "Gebete seien immer an den Gott und Vater zu richten" haltbar ist.
      Apg 7:59

      @Hans Peter,

      gerade wenn ich den Hebräerbreif betrachte, dann sehe ich immer den verworfenen JESUS, den verachteten Narzaräner. Hebr 6:20 Fast immer, wenn wir nur den Namen JESUS lesen, dann erinnert die Stelle an Dinge, die er sich als der verworfene Mensch durch seinen reinen heiligen Wandel erworben hat. Darum finden wir auch so viele Stellen, die der Heilige Geist ohne HERR gehaucht hat.

      Wenn allerdings jemand in einer Unterhaltung immer nur von Jesu "labert" als sei es sein "guter Kumpel", dann empfinde ich das als schnodderig und gar nicht vom Geist geleitet. Da fordere ich dann jemanden doch schon einmal auf IHN als HERRN zu ehren.1 Kor 12:3

      herzliche Grüße

      Ulrich

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      • #4
        Wenn allerdings jemand in einer Unterhaltung immer nur von Jesu "labert" als sei es sein "guter Kumpel", dann empfinde ich das als schnodderig und gar nicht vom Geist geleitet. Da fordere ich dann jemanden doch schon einmal auf IHN als HERRN zu ehren.
        Lieber Ulbricht
        Du hast Da sicher 100% recht, darum schrieb ich von einem Vortrag. Wenn ich in der Kaffe- Pause etwas von unserem HERRN sage, rede ich immer vom HERRN Jesus Christus. Christen die von "Jesus" sprechen, frage ich jeweils, wen sie denn da meinen.

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        • #5
          Liebe Geschwister,

          am Anfang meines Glaubenslebens betete ich normalerweise zu dem Vater. Als ich den Herrn Jesus Christus immer mehr kennenlernte, wuchs das Bedürfnis, Ihm zu danken und zu Ihm zu beten.

          Ich meine, die Bibel öffnet uns - mal ganz abgesehen von Johannes 20, 28 und Apostelgeschichte 7, 59 - ganz weit die Tür dazu:

          Offb 2:17
          Apg 2:21
          Apg 4:12
          Apg 10:43
          Joh 14:9
          1 Jo 5:12
          2 Petr 1:14
          Offb 22:20

          Herzliche Grüße
          Dieter

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          • #6
            Lieber Dieter,

            ich hab die Entwicklung immer genau anders herum erlebt. Dies entspricht auch der Entwicklung die uns in Römer 5,12 als Ergebnis vorgestellt wird. So wie du das schilderst bist du gegen den Strom durch den Römerbrief gerauscht, hoffentlich kommst du im Rückwärtsgang nicht über Römer 3,25 hinaus.

            herzliche Grüße

            Ulrich

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            • #7
              Zitat von Ulrich
              ich hab die Entwicklung immer genau anders herum erlebt.
              Lieber Ulrich,

              zuerst kam das Erkennen und dann das Kennenlernen.

              Joh 14:7
              Mit herzlichem Gruß
              Dieter

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              • #8
                Lieber Dieter,

                ich hab die Entwicklung immer genau anders herum erlebt. Dies entspricht auch der Entwicklung die uns in Römer 5,12 als Ergebnis vorgestellt wird. So wie du das schilderst bist du gegen den Strom durch den Römerbrief gerauscht, hoffentlich kommst du im Rückwärtsgang nicht über Römer 3,25 hinaus.

                herzliche Grüße

                Ulrich
                Lieber Ulrich
                warum soll das ein Rückwärtsgang sein?

                Ps.:
                Ich habe schon Gelabber von "Vater" Anbetern mitanhören müssen wo der Vater! am Kreuze hing .... sie wollten es der Brüderlehre der Vateranbeter recht tun und können nicht 3 Dinge auseinanderhalten. Das war nur vom menschlichen Duckmäusergeist geleitet, aber keine Sekunde vom Heiligen Geist, wie so vieles, wenn es sich nach einer menschlichen Liturgie richten muss. Es gibt mir viel zu viele abgerichtete Brüder- Brüder... Wenn man sie hinterfrägt = einfache normale Sektierer halt, die auch nicht weiss, warum sie wohin gehen.
                Mehr ist meist nicht dahinter. Uebrigens gibt es keine Brüderlehre die in der Schrift gegründet ist. Lehre muss immer aus Gottes Wort kommen. Lehre vom Menschen ist immer hohl.

                Rom 3:25

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                • #9
                  Lieber Hans Peter,

                  ich glaube nicht, dass ich mit Brüderlehre argumentiere. Da ich mich immer bemühe nicht zu einem Brüdergläubigen zu werden, kann ich alles, was du geschrieben hast unterschreiben, ohne meine Äußerungen zurücknehmen zu müssen.

                  Römer 5,11 betont eindeutig die Tatsache, dass wir uns Gottes rühmen, da muss man erst einmal hinkommen. Natürlich soll man dort nicht stehen bleiben. Das Evangelium Gottes über seinen Sohn Jesus Christus geht bis Ende Römer 11. Die "Brüder" bleiben z.B. meistens am Ende von Römer 8 stehen, weil sie sich dem Problem Römer 9-11 nicht stellen wollen. Ich habe auch schon erlebt, dass eine Versammlung fortlaufend den Römerbrief betrachtet hat und die drei Kapitel einfach übersprungen hat.

                  Vor 5 Wochen hat noch ein 80jährigen Bruder, der viele Dienste in seinem Leben getan hat, in einem Gespräch mitgeteilt, dass er nie über Römer 9 gesprochen hat. Das ist symptomatisch.

                  http://www.bibelkreis.ch/Brinkmann%20U/ ... danken.htm

                  herzliche Grüße

                  Ulrich

                  P.S. meine ursprüngliche Versangabe zu Römer 5 war falsch, ich war einen Vers zu weit gerutscht.

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                  • #10
                    Hat diese Frage etwas mit dem Verständnis der "Dreieinheit" zu tun?
                    Egal, ob ich den Vater, Sohn oder ( was wir nicht tun würden) den Heiligen Geist anbeten würden,
                    wäre immer JHWH der Adressat, und ER ist doch unser Vater im Himmel.
                    Diese Dreieinheit ist für uns ohnehin NUR im Glauben zu erfassen, nicht mit dem Verstand.
                    Warum ist diese Frage wichtig?

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von bobby
                      Hat diese Frage etwas mit dem Verständnis der "Dreieinheit" zu tun?
                      Egal, ob ich den Vater, Sohn oder ( was wir nicht tun würden) den Heiligen Geist anbeten würden,
                      wäre immer JHWH der Adressat, und ER ist doch unser Vater im Himmel.
                      Diese Dreieinheit ist für uns ohnehin NUR im Glauben zu erfassen, nicht mit dem Verstand.
                      Warum ist diese Frage wichtig?
                      2 Jo 1:7-11
                      Lieber Bobby,

                      wie möchtest du denn erkennen, ob z.B. ein Zeuge Jehova dein Bruder ist? Er betet doch zu JHWH bzw. zu Jehova.
                      Warum treten in der Pfingst-/Neopfingstbewegung der "Heilig-Geist-Anbeter" ungewöhnliche und unbiblische Phänomene auf?

                      Die Frage der Anbetung ist eine zentrale Frage. Es ist die Frage deiner persönlichen Kommunikation mit deinem Gott, an der sich u.a. Geister scheiden.

                      Apg 4:12
                      Mit herzlichem Gruß.
                      Dieter

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                      • #12
                        ich glaube nicht, dass ich mit Brüderlehre argumentiere
                        Lieber Ulrich
                        ja, das kann ich nur bestätigen, ich habe ja allgemein geschrieben.

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                        • #13
                          Lieber Dieter, ich denke natürlich NUR an Christen, diean die Dreieinheit glauben.
                          Alle Anderen sind ja keine.
                          Wenn ich zum Herrn Jesu bete, bete ich doch diesen Dreieinen Gott an, ist es wirklich von Bedeutung, wen (Vater oder Sohn) ich anbete?
                          Als unser Herr auf der Erde war, mag es anders gwesen sein.
                          Aber heute, da ER zur Rechten GOTTES sitzt?

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                          • #14
                            Zitat von bobby
                            Wenn ich zum Herrn Jesu bete, bete ich doch diesen Dreieinen Gott an, ist es wirklich von Bedeutung, wen (Vater oder Sohn) ich anbete?
                            Lieber Bobby,

                            zumindest ist es von Bedeutung, dass ich den Sohn erkannt habe und ihm gehöre.
                            Wir können den Vater nicht ehren, ohne den Sohn zu ehren. Können wir nun den Vater ehren, ohne den den Sohn anzubeten?

                            Joh 5:22-23
                            Phil 2:5-11
                            Offb 1:17-18
                            Eine Anbetung des Geistes als solchen jedenfalls finden wir im Wort Gottes nicht.

                            Freundliche Grüße.
                            Dieter

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                            • #15
                              Da sind wir uns ja ganz einig.bobby

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