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CE "Chicago-Erklärung zur Irrtumslosigkeit der Bibel&am

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  • CE "Chicago-Erklärung zur Irrtumslosigkeit der Bibel&am

    Hallo liebe Leser dieser Zeilen!
    Wir hier in Meckenheim (D-Pfalz) diskutieren zurzeit, ob wir als Gemeinschaft die CE "Chicago-Erklärung zur Irrtumslosigkeit der Bibel" (Herausgeber Bibelbund, http://www.bibelbund.de/pdf/chicago.pdf) in unsere Satzung aufnehmen sollten. Dazu findet eine gesonderte Mitgliederversammlung mit Abstimmung statt. Was haltet Ihr davon? Wirkt die CE nicht als Spaltkeil, gerade jetzt wo nach 250 Jahren historisch-kritischer Forschung (verspätet) auch beim Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz das zarte Pflänzchen der gemäßigten Bibelkritik zu wachsen beginnt? Das darf übrigens durchaus kritisch verstanden werden. Brauchen wir diese Diskussion in unseren Landeskirchlichen Gemeinschaften? Wie denkt Ihr darüber?
    Gruß Michael

  • #2
    Lieber Michael,

    Ich würde mich persönlich nicht zur Chicago Erklärung (CE) stellen oder meine Unterschrift darunter setzen und zwar aus dem entscheidenden Grund, dass die Autoren z.T. Irrlehrer sind, wie z.B. J.Adams (reform. Amillennialist, d.h. er leugnet das kommende Reich des Messias etc.), John MacArthur, J.I. Packer und R.C. Sproul (alles Calvinisten).
    Für jede Versammlung ist es doch ohnehin völlig klar, dass die Bibel irrtumslos und von Gott wörtlich inspiriert ist, so dass man auf das Produkt von o.g. Irrlehrern nicht zurückgreifen braucht.
    Das gleiche wäre es, wenn andere kritische Grupierungen innerhalb der Christenheit, wie Zeugen Jehovas (Leugnung der Gottheit des Herrn), Mormonen (außerbiblische Offenbarungen), Katholiken (Werksgerechtigkeit und Götzendienst) oder Lutheraner (Taufwiedergeburt) oder andere Sekten eine Erklärung herausbringen, dass die Bibel Gottes Wort ist etc.
    Das ist allein deren Sache und nutzt als Lippenbekenntnis, wenn man sich dann doch nicht an die Bibel hält, gar nichts. Die CE ist m.E. überflüssig, da jeder Christ, in jeder normalen Versammlung deswegen darauf verzichten kann, da er 2Tim 3,16 und 1Kor 2 und 2Petr. 1,21 kennt.

    Peter

    Kommentar


    • #3
      Lieber Michael

      <<Wirkt die CE nicht als Spaltkeil, gerade jetzt wo nach 250 Jahren historisch-kritischer Forschung (verspätet) auch beim Evangelischen Gemeinschaftsverband Pfalz das zarte Pflänzchen der gemäßigten Bibelkritik zu wachsen beginnt?<<
      Wer ein Bibelkritiker ist, auch gemässigt, der begibt sich in sehr gefährliches Wasser...

      Man kann Fragen, Zweifeln, Forschen, etc.
      Wer aber an die Bibel herangeht, um sie zu widerlegen, um Gottes Wort aufzuweichen, um es zu bagatellisieren, verniedlichen, schwächen, der begibt sich in sehr gefährliches Wasser.

      Ich gehe sogar soweit, wenn ein bibeltreuer Mensch die Bibel kritisiert, dann ist sein Glaube zu hinterfragen... Kann ein solcher überhaupt gläubig sein?

      Ich mache folgende Erfahrung:
      Wenn ein Kind zum Glauben kommt, dann muss man es ihm nicht sagen, das die Bibel Gottes Wort ist. Das Kind weiss das. Müsste man zuerst bei jedem Wiedergeborenen die Bibel verteidigen und einführen, also nein, sowas muss man nicht tun...

      Oder wie siehst du das Michael?

      Kommentar


      • #4
        Hier ein Auszug aus der aktuellen Diskussion um die CE

        Hier ein Auszug aus der aktuellen Diskussion um die CE in Meckenheim (Pfalz):

        1. Was bringt es, wenn ein Verweis auf die Chicago-Erklärung "CE" in Ihre Satzung aufgenommen wird?

        Was bringt ein Bekenntnis in der Satzung? Mir ist wichtig, dass wir wie bisher, auch als die jüngere/mittlere Generation, den Weg der (klassischen) Bibeltreue in der Gemeinschaft Meckenheim weitergehen und öffentlich neu bekennen. Wir wollen uns unter das Wort Gottes beugen, auch wenn wir nicht alles darin mit unserem Verstand erfassen können und gerade dann Gehorsam gegen unseren Herrn Jesus üben.

        Im Prinzip geht es um nichts anderes, als dass wir genau das tun möchten, was die „Väter“ auch getan haben. Die Tür in Meckenheim der (gemäßigten) Bibelkritik auch weiterhin nicht zu öffnen. Die Bibelkritik haben wir in Meckenheim noch nicht kennen gelernt. Niemand hat es bisher vermocht, sie in unsere Mitte zu tragen. Für diese Gnade bin ich dankbar.

        Wir sollten deshalb die CE thematisieren, solange wir Bibeltreue noch als Anspruch für unsere Gemeinde sehen. Wird die CE als nicht gerechtfertigter (ungedeckter) Anspruch an die Gemeinschaft empfunden (ungedeckt durch die Realität, ungedeckt durch das Schriftverständnis) könnte dagegen allein die Thematisierung der CE zur Instabilität der Gemeinde führen. Es wäre dann notwendig das Thema zu de- thematisieren (Tabuisieren – wir reden nicht mehr darüber) und dies zeitlich versetzt abzusichern (wir reden nicht mehr darüber, dass wir nicht mehr darüber reden). Wer sich nicht daran hält müsste isoliert werden, oder wenn das nicht möglich ist, sogar zum Gegner erklärt werden. Das ist bei uns nicht so.

        Deshalb sollten wir uns jetzt mit der CE auseinander setzten, solange (noch) ein Interesse besteht, den Anspruch der (klassischen) Bibeltreue zu formulieren. Für Zeitgeisttheologen (akademische Theologie) ist das ein Gräuel. Deshalb hat ja auch die CE die Wirkung, die sie hat. So ist auch zu verstehen, dass ein Interesse besteht, bibeltreue Christen als Fundamentalisten auszugrenzen. Diese sind ein Stachel im Fleisch der Zeitgeisttheologie. Sozusagen eine Sichtbarmachung dessen, was man längst verabschiedet hat, aber immer noch da ist. Man hat aufgehört für die Wahrheit des Wortes Gottes zu kämpfen. Das Glaubensleben orientiert sich mehr an Gefühl, Eindruck und Erfahrung.

        Ich hoffe, dass ein Verweis auf die CE in der Meckenheimer Satzung auch für die nachfolgende Generation als anstößiges Bekenntnis wirkt und zum Nachdenken über das eigene Schriftverständnis (im Kontrast zur Zeitgeisttheologie die sich immerfort erneuert) anstößt.


        2. Was für Konsequenzen hat es für die evangelistische, missionarische und diakonische Aufgabe und Arbeit?

        Die Verheißung der „offenen Tür“ durch unseren Herrn Jesus selbst.
        „Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet." (Offenbarung 3, 8)
        Welche Konsequenzen im Umkehrschluss der Einzug der Bibelkritik in die Kirche und für die Reichsgottesarbeit insgesamt bedeutet hat, müssen wir nicht thematisieren, aber es muss auch nicht ausgeschlossen werden, daraus nicht zu lernen.


        3. Wird jeder mögliche Teilnehmer des Gottesdienstes bzw. der oder die Verkündiger danach abgefragt?

        Die CE ist eine Bekenntniserklärung der eingetragenen Mitglieder der Meckenheimer Gemeinschaft e.V. Genauso wenig wie die Kirche die Kirchgänger nach der Barmer Theologischen Erklärung abfragt, fragen wir die Gottesdienstbesucher nach Bekenntnissen ab, die im Anhang der Meckenheimer Satzung stehen. Ich gehe mal davon aus, dass dies eine rhetorische Frage war.

        Für die Verkündigung hat das Martin Luther so formuliert; "Jede Lehre, die nicht mit der Schrift vereinbar ist, ist abzulehnen, und sollte es jeden Tag Wunder schneien." Diese Selbstverständlichkeit gilt nach wie vor - auch hier in Meckenheim.

        APOSTELGESCHICHTE / 17. Kapitel, 11 Sie nahmen das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift, ob sich's so verhielte.

        Gott selbst hat sich an sein Wort gebunden. Das Wort Gottes hat kein Verfallsdatum, es ist ewig gültig. Unser persönliches Schriftverständnis ändert weder Gottes Wort, noch ändert unser Gottesverständnis unseren Gott, der von Ewigkeit zu Ewigkeit allein sagen kann – ICH BIN, der ICH BIN. Für Gott ändert sich nichts – für den Mensch schon. Ein Schriftverständnis, das der Schrift (in Teilen) entgegensteht, wird auf Dauer Konsequenzen nach sich ziehen.

        Die Bibelkritik (sollte Gott gesagt haben – in jeder Facette) hat schon vor 250 Jahren der Kirche Wissen und Anerkennung (vor der Welt) versprochen und sich wie ein Mehltau über die Gläubigen gelegt. Die Folgen waren leergepredigte Kirchen und gelähmter Glauben. Inzwischen wurde dieser Fehler teilweise, auch von der Kirchenleitung, erkannt. Aber für viele Gemeinden ist es bereits zu spät um umzukehren.

        Jede (neue) Lehre in ihrer Zeit (Schriftverständnis) muss sich an der Schrift prüfen lassen. Diese letzte Schranke sollten wir nicht lassen.

        MATTHÄUS / 24. Kapitel
        35 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.


        4. Was verstehen Sie unter der Irrtumslosigkeit der Bibel? Welche Ausgabe der Bibel meinen Sie? Welche Übersetzung erfüllt diese Vorraussetzung und welche nicht?

        Irrtumslosigkeit heißt für mich persönlich, hinter die Heilige Schrift – Gottes Wort, keinen Irrtumsvorbehalt zu setzen (... sollte Gott gesagt haben? Vgl. 1. Mose 3, 1).
        Irrtumslosigkeit heißt für mich auch - keine Trennung von Wahrheit und Wirklichkeit (d.h. Wahrheit neu zu definieren).

        Der Urtext ist inspiriert (2. TIMOTHEUS 3, 16; 2. PETRUS 1, 21 und viele andere Stellen). Leider ist es so, dass wir nur Abschriften von Abschriften der inspirierten Originale besitzen. Für das NT haben wir etwa 5300 erhaltene Handschriften (auf Mikrofilm und durch Fotos zugänglich). Jedoch kann man durch Vergleichen der Abschriften zu 98 % den Grundtext des NT so gut rekonstruieren, dass wir praktisch vom Original ausgehen können. Es gibt nur wenige Textstellen, an denen die Quellen kein eindeutiges Bild vermitteln (2%). Diese sollten in einer guten Übersetzung als solche kenntlich gemacht werden.

        Übersetzungen sind dagegen immer auch Auslegung (ein und dasselbe Wort kann, in Hebräisch oder Griechisch, ganz unterschiedliche Bedeutungen haben etc.). Deshalb sollte die Bibel nach Möglichkeit in verschiedenen (guten) Übersetzungen gelesen werden – wenn man sie auf Deutsch lesen möchte. Der Urtext wurde ja nicht in Deutsch verfasst. Die Freie Theologische Akademie in Gießen erklärt diesen Punkt so treffend (Anhang zur CE), dass ich Sie darauf verweisen möchte.

        2. TIMOTHEUS / 3. Kapitel
        14 Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast 15 und dass du von Kind auf die heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. 16 Denn alle Schrift ist von Gott eingegeben.

        2. PETRUS / 1. Kapitel
        20 Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist. 21 Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.


        5. Was verstehen Sie unter "gemäßigter Bibelkritik"?

        Sollte Gott gesagt haben – in jeder Facette. Irrtumsvorbehalt gegen das Versprechen von Anerkennung (von der Welt) und Wissen (vgl. 1. Mose 3, 1). Gemäßigte Bibelkritik halte ich persönlich für eine Verwässerung der klassischen Bibelkritik (akademische Theologie).

        Es ist so, dass ich neben der Stimme unseres Herrn Jesus auch die Stimme der Bibelkritik, bedingt durch meine Ausbildung, kennen gelernt habe. Es ist nicht so, dass an der Universität nur die harte Bibelkritik gelehrt wird. In den höheren Semestern wird man zunehmend auch mit der weichen Bibelkritik konfrontiert. Das dahinter stehende Konzept, erst einmal den an die Uni mitgebrachten Glauben abzubrechen, um ihn anschließend im höheren Semester neu aufzubauen, geht bei den meisten Studenten auf.
        Ein großer Teil von Begriffen wie Wahrheit, Wort Gottes, Sühneopfer etc. werden mit neuen Inhalten gefüllt. Natürlich unter der Voraussetzung der historisch-kritischen Forschung. Aber die Tendenz geht trotzdem in Richtung „die Kirche muss wieder frömmer werden“. Man möchte nach der „Gott-ist-tot-Theologie“ der 60/70er Jahre wieder Inhalte vermitteln, aber setzt diese wie einen neuen Flicken auf das alte Kleid der Bibelkritik (vgl. MATTHÄUS / 9. Kapitel, 16 Niemand flickt ein altes Kleid mit einem Lappen von neuem Tuch; denn der Lappen reißt doch wieder vom Kleid ab, und der Riss wird ärger.)

        Wenn ich einen konservativen Universitätsprofessor mit einem liberal geprägten (aus der gemäßigten Bibelkritik kommenden) evangelikalen Theologen an einen Tisch setzen würde, wäre ich mir nicht sicher ob ein ausgesprochen kontroverses Gespräch entstehen würde (ausgenommen Sachfragen). In einem wären sich womöglich beide einig – Fundamentalismus (im Sinne der klassischen Bibeltreue) ist ein Problem, genauso wie die harte Bibelkritik der 60/70er Jahre (die selbst an einer liberalen Uni wie Frankfurt kaum noch zu finden ist) ein Problem sei. In der Ablehnung des „klassisch“ (klassische deshalb, weil der Bergriff inzwischen längst neu interpretiert wurde) bibeltreuen Schriftverständnisses liegt unter anderem ein Schnittpunkt von gemäßigter und harter Bibelkritik.

        "Europa scheint von dem fundamentalistischen Bazillus aufgrund des Zaubertranks Säkularität [lat. saecularis = weltlich] weitgehend frei zu sein."
        (Mit Fundamentalisten sind hier Menschen gemeint, die die Ergebnisse der historisch-kritischen Forschung, im Gegensatz zur Heiligen Schrift, mit einem Irrtumsvorbehalt versehen. Es geht beim „fundamentalistischen Bazillus“ tatsächlich um die Bibeltreuen im klassischen Sinn.)

        "Predige das Wort, steh dazu [...] Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren." 2. Timotheus 4, 2-4.


        6. Ist die die "Irrtumslosigkeit der Bibel" die Alternative zur "Bibelkritik"?

        Die Alternative zur Bibelkritik heißt Jesus Christus und nicht CE. Zu unserem Gott gibt es keine Alternative. Dem ist nichts hinzuzufügen - dies ist zu bekennen.

        Die CE ist ein Bekenntnis zu einem bibeltreuen Schriftzugang und nicht eine denkbare Alternative für einen Schriftzugang, der durch das Nadelöhr der Wissenschaft muss. Auch die gemäßigte Bibelkritik ist keine Alternative für die klassische Bibelkritik. Ein mündiges Kind Gottes sollte sich nicht bevormunden lassen, wie es die Bibel bibelkritisch zu verstehen hätte. Ein Kind Gottes wendet sich an seinen Vater (Gott) und nicht an einen Geisteswissenschaftler (akademische Zeitgeisttheologie).
        Alleinige Richtschnur für den Schriftzugang kann die Schrift selbst sein. "Scriptura sacra sui ipsius interpres" "Die Heilige Schrift legt sich selber aus." (Martin Luther)
        Wir brauchen dabei die Anleitung von Gott selbst durch den Heiligen Geist. Dies wird niemals im Widerspruch zu seinem Wort geschehen.

        "Eine bibeltreue Theologie darf dagegen nie vergessen, dass alle, die an Jesus Christus, unseren Herrn glauben, von Gott gelehrt sind. Der Heilige Geist ist ausgegossen in unsere Herzen und wird uns in alle Wahrheit führen. Ja, unser Herr Jesus dankt seinem Vater im Himmel dafür, dass er dieses vor den Weisen und Verständigen verborgen hat, den Unmündigen aber offenbart [Matthäus 11, 25]. Wehe uns, wenn wir uns zu einem Expertentum aufschwingen, das dem so genannten Laien Vorschriften darüber macht, was er aus Gottes Wort herauslesen darf und was nicht." Eta Linnemann (1998, "Bibelkritik auf dem Prüfstand: wie wissenschaftlich ist die wissenschaftliche Theologie?")

        JOHANNES / 17. Kapitel
        14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 15 Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. 16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.

        MATTHÄUS / 5. Kapitel
        18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.

        MATTHÄUS / 24. Kapitel
        35 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.


        7. Garantiert die "CE" wirklich, dass wir durch das Lesen der Bibel dem heiligen und lebendigen Gott in Ehrfurcht begegnen?

        Diese (rhetorische ?) Frage würde für die Langfassung der CE sprechen. Genau in Artikel XIX wird auf dieses Missverständnis bzgl. „Garant der Bibeltreue“ eingegangen. Jesus ist unser Garant, nicht die CE. Sie legt nur Bekenntnis darüber ab.

        CE - Artikel XIX
        Wir bekennen, dass ein Bekenntnis der völligen Autorität, Unfehlbarkeit und Irrtumslosigkeit der Schrift für ein gesundes Verständnis des ganzen christlichen Glaubens lebenswichtig ist. Wir bekennen ferner, dass solch ein Bekenntnis dazu führen sollte, dass wir dem Bild Christi immer ähnlicher werden.
        Wir verwerfen die Auffassung, dass ein solches Bekenntnis zum Heil notwendig sei. Wir verwerfen jedoch darüber hinaus auch die Auffassung, dass die Irrtumslosigkeit ohne schwerwiegende Konsequenzen, sowohl für den einzelnen, als auch für die Kirche, verworfen werden könne.

        Die Frage ist nicht nur, ob ich an Jesus glaube - sondern, ob ich Jesus glaube. Wie soll ich Jesus in Ehrfurcht begegnen, wenn ich mir vorbehalte bei Bedarf hinter jedes seiner Worte einen Irrtumsvorbehalt stellen zu können?


        A. Welcher konkrete Anlass steht hinter der Diskussion, denn die CE ist vermutlich schon über 30 Jahre alt?

        Ein Anlass für die CE sind unter anderem die „Einheits-Apostel“ (der Bibelkritik) die ausgehend von den Universitäten die evangelikale Welt bereits erreicht haben und nun auch zuletzt in den Gemeinschaften vor der Tür stehen.

        Man ist der Überzeugung, dass die Wissenschaft* auf Dauer durch die historisch-kritische Bibelforschung einen allgemeinen Konsens und damit Ökumene unter den Christen erreichen wird. Über diese Schiene wäre möglich, was seit hunderten von Jahren nicht gelungen ist. Protestanten, Katholiken (weltweit größte Gruppe von Christen), Pfingstler (weltweit zweitgrößte Gruppe von Christen), Freikirchen und Pietisten auf einen gemeinsamen Konsens/Kurs auszurichten.
        *(Wahrscheinlich meinte er mit Wissenschaft nicht die harte Wissenschaft [Naturwissenschaft] sondern die weiche Wissenschaft [Geisteswissenschaft], oder wie man dies unter Studenten nennt; die Laberwissenschaft [Geschwätz].)

        Es geht um eine Religion, die nur durch das Nadelöhr der Wissenschaft zugänglich wird, einer Wissenschaft, die sich nicht durch ihren jeweiligen Wissensstand, sondern durch methodische Wissenssuche definiert. "Scriptura sacra sui ipsius interpres" "Die Heilige Schrift legt sich selber aus." (Martin Luther) ist damit verabschiedet.

        Die Einheits-Apostel (der Bibelkritik) möchten Christen aller Glaubensrichtungen unter der Bibelkritik (für Pietisten extra soft und extra fromm) vereinigen und nicht unter dem heiligen und unfehlbaren Wort Gottes.

        Dabei ist folgende Strategie zu erkennen (Quelle: TOPIC, Nr. 6 • Juni 2006):
        1. Man unterstellt dem Wort Gottes, dass es gewichtige Fehler enthält, deshalb nicht bis zum i-Tüpfelchen wahr sein kann;
        2. wird herausgearbeitet, dass nicht der Bibel-Kanon selbst von Gottes Geist inspiriert ist, sondern nur die Schreiber damals es waren, und es heute die Verkündiger sind. Die Bibel selbst wird als eine Art Rohmasse gesehen, die erst durch inspirierte Menschen belebt wird; und
        3. versucht man Kritik ri¬goros abzublocken, indem man jegliche kritische Beurteilung ihrer Interpretation sofort als Rechthaberei und Überheblichkeit abstempelt.

        Gerade Punkt 1 und 2 wurden in letzter Zeit in meh¬reren Artikeln der Zeitschrift der Deutschen Ev. Allianz (DEA), EINS, in Artikeln in Aufatmen oder in dem neu erschienenen Buch Der E-Faktor - Evangelikale und die Kirche der Zukunft (Herausgeber Ulrich Eggers) immer wieder herausgearbeitet und herausgestellt.

        Im Jahr 2005 beschäftigte sich eine ganze Ausgabe der DEA-Zeitschrift „EINS" mit dem General-Thema „Was heißt eigentlich bibeltreu?" Den theologischen Leitartikel zum Thema verfasste der FeG-Pastor Dr. Ul¬rich Betz. Darin zieht er die Lehre von der Inspiration der Heiligen Schrift in Zweifel, um sie durch eine unklar gefasste Inspiration der Apostel und Propheten und der heutigen Verkündiger des Wortes Gottes zu ersetzen.

        Zu Recht fragt der 2. Vorsitzende des Bibelbundes, Prediger Thomas Jeising, in einem Kommentar dazu, was das wohl für eine Bibeltreue sei, wenn der inspirierte Verkündiger unserer Tage alleine der Garant für die Wirksamkeit des Wortes Gottes sei. Der Mensch würde zum einzigen Maßstab gemacht.

        Diese theologische Haltung von Betz nimmt auch Eggers in seinem Aufatmen-Artikel ein, in dem er Bibel-Treue und Jesus-Treue trennt. Diese Trennung kann nur einen ein¬zigen Zweck haben: Das inspirierte Wort Gottes muss seine Vorrangstellung an den Menschen abtreten, der vielleicht, aber vielleicht auch nicht - Jesus-treu und durch Gottes Geist geleitet die Rohmasse Bibel zu einer geistlichen Bedeutung zurechtknetet. Durch diesen theologischen Schachzug werden Manipulationen aller Art möglich - auch in Bezug auf eine Einheit unter Christen.

        Jesus-Treue kontra Bibel-Treue: Bei der Gesamtbetrachtung der Auseinandersetzung zeigt sich wieder einmal: Es gibt nichts Neues in der Theologie außer dem, was falsch ist (C. H Spurgeon).

        Auch diese Lehre/Theologie wird auf Dauer durch den Zeitgeist von einer neuen ersetzt werden. Wer lange lebt, muss möglicherweise mehrmals seinen Glauben neu ausrichten (Zeitgeisttheologie). Im Gegensatz dazu waren die Bibeltreuen zu jedem Zeitpunkt in der Geschichte einfach da. Sie waren nicht immer da wo man sie vermutete und oft eine kleine Herde, aber sie kannten immer die Stimme ihres Herrn. Daran wird sich auch bis zum Ende der Zeit nicht ändern.

        JOHANNES / 10. Kapitel
        1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht zur Tür hineingeht in den Schafstall, sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Räuber. 2 Der aber zur Tür hineingeht, der ist der Hirte der Schafe. 3 Dem macht der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme; und er ruft seine Schafe mit Namen und führt sie hinaus.

        Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28, 20.


        B. Wieso ausgerechnet die CE und nicht die Barmer Erklärung? Oder die Lausanner? Oder das Augsburger Bekenntnis? Oder der Heidelberger Katechismus?

        Viele wertvolle und wirklich gute Bekenntnisse wurden längst von der Bibelkritik neu interpretiert und vertraute Begriffe mit neuen Inhalten hinterlegt.
        Die Bibelkritik arbeitet weitgehend unter Beibehaltung des biblischen Vokabulars. Begriffe wie Bibeltreue oder Wahrheit können mit neuen Inhalten gefüllt sein. Beim Schriftverständnis muss Wahrheit nicht immer gleich Wirklichkeit sein (Unterscheidung zwischen zuverlässigen heilsgeschichtlichen Wahrheiten und unzuverlässigen, sich widersprechenden profangeschichtlichen [= naturkundlichen, geschichtlichen] und sonstigen Aussagen in der Schrift).
        Beispiel: Im Mitarbeiterheft für Kinderstunden des Gnadauer Verlags (KiMat Januar-März 2006, im Heft 3, Seite 14) steht unter "Erklärungen zum Text:" "So ist die Landnahme [Buch Josua] des verheißenen Landes eine grundlegende Heilstat Gottes. Es ist keine historische Darstellung [Bibelkritik], sondern eine Mut machende Darstellung des Glaubens der Israeliten." Diese Aussage ist ein Beispiel für die Trennung von Wahrheit und Wirklichkeit.

        Die CE thematisiert gerade diese Art der Schriftauslegung wie kein anderes (mir bekanntes) Bekenntnis. Auch der Bibelbund (http://www.bibelbund.de) sieht zurzeit keine Alternative zur CE, wenn der Wunsch vorhanden ist, wirksam gegen (gemäßigte) Bibelkritik Zeugnis abzulegen.

        Ich finde es schade, wie gerade so wertvolle Bekenntnisse wie die Barmer Theologische Erklärung an der Uni „kaputt interpretiert“ werden. Die theologische Erklärung der Bekenntnissynode von Barmen vom 29. bis 31. Mai 1934, ist ein beeindruckendes Zeugnis aus der Zeit des Kirchenkampfes (Konflikt zwischen evangelischen Christen, der Bekennenden Kirche und den Deutschen Christen).
        Es war eine Zeit, in der sich das Böse in einer einzelnen Person so sehr manifestiert und zum Ausdruck gebracht hat, dass man deutliche Wesenszüge eines Antichristus ausmachen konnte. Wie verhält sich so ein Antichristus zu der Gemeinde Gottes? Im Fall Deutschland, vor 70 Jahren, konnte man folgende Strategie erkennen (zur Umsetzung ist es nicht abschließend gekommen):

        1. Herstellung von Einheit aller Christen.
        „In unseren Reihen dulden wir keinen, der die Gedanken des Christentums verletzt. Diese unsere Bewegung ist tatsächlich christlich. Wir sind erfüllt von dem Wunsche, dass Katholiken und Protestanten sich einander finden mögen in der tiefen Not unseres eigenen Volkes“ Adolf Hitler
        (1928, zit.n. Eberhard Röhm / Jörg Thierfelder: „Juden-Christen-Deutsche. Band 1“ (5 Bände), Stuttgart 1990ff., S. 65)

        2. Unterwanderung der geeinten Christen.

        3. Ausschluss aller Christen, die den geeinten Christen nicht angehören (möchten).
        Die evangelische Kreissynode Schlesien fordert das Verbot nichtevangelischer bzw. nichtkatholischer Glaubensgemeinschaften. Die Kirchenleitung wird ersucht, "bei den hierfür in Frage kommenden staatlichen Stellen vorstellig zu werden." Evangelische Kreissynode Schlesien (August 1933, Quelle: Ev. Zentralarchiv 14/810, zit.n. Garbe)

        Aufgrund welcher Vollmacht verwehrt die moderne akademische Theologie der nachwachsenden Generation Informationen über bekannte Strategien Satans gegen die Kinder Gottes in Vergangenheit und Zukunft (Prophetie). Warum wollte Gott, dass diese Informationen (Prophetie) in der Bibel stehen? Stört das die Verkündigung der frohen Botschaft? Die (klassische) Bibelkritik meidet Prophetie im AT u. NT in der Regel gänzlich, das Buch der Offenbarung ist ihr ein Anstoß.

        "Die akademische Theologie wird im Verzicht auf Prophetie mit ihrem praktischen
        auch ihr theologisches Wesen verlieren." Rudolf Bohren

        APOSTELGESCHICHTE / 5. Kapitel, 29 Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

        2. PETRUS / 1. Kapitel, 19 Um so fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche.

        Dankbar bin ich für die bisher unverkürzte Verkündigung (kein Verzicht auf Prophetie, oder sperrige Bücher wie die Offenbarung des Johannes) der frohen Botschaft in unserer Mitte. Und ich habe Hoffnung, dass dies, als Voraussetzung für ein festes Herz, auch der kommenden Generation gewährt wird.

        "Gedenkt an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt ihrem Glauben nach. Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben, denn es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade." Hebräer 13, 7-9


        C. Die CE ist im Vergleich zu manchen anderen Bekenntnissen sehr interpretationsbedürftig. Wer hat sich in Meckenheim mit der CE auseinandergesetzt?

        Die Langfassung der CE ist wirklich ein harter Brocken und muss im Detail der Gemeinde und den Mitgliedern vorgestellt werden. Es existiert übrigens auch eine gut/besser verständliche Kurzversion der CE.

        Kurzversion der CE (Quelle: Bibelbund):
        "Die Mitglieder bekennen, dass allein die Bibel Alten und Neuen Testamentes nach ihrem Selbstzeugnis bis in den Wortlaut hinein das durch göttliche Inspiration empfangenen, wahres Wort Gottes und verlässliche Zeugnis von seiner Offenbarung in der Geschichte ist. Sie halten an der völligen Zuverlässigkeit und sachlichen Richtigkeit aller biblischen Aussagen - auch in geschichtlicher und naturkundlicher - sowie ihrer uneingeschränkten Geltung in ihrem heilsgeschichtlichen Zusammenhang fest. Sie bezeugen, dass die Bibel keinen wirklichen Widerspruch enthält, sondern eine von Gott gewirkte Einheit ist. Sie ist Heilsmittel, das Glauben schafft, und in allem, was sie sagt, uneingeschränkte göttliche Autorität für Lehre und Leben. Die Heilige Schrift ist irrtumslos."


        D. Bei wem kann man sich in Meckenheim informieren, wie die 19 Punkte der CE zu verstehen sind?

        Unter anderem bei mir .


        E. Was soll mit denen geschehen, die die CE nicht kennen, nicht verstehen, ihr nicht in allen Punkten zustimmen oder sie in manchen Punkten anders interpretieren?

        Wenn diese (rhetorische) Frage für mich als Mitglied zutreffen würde, würde ich entweder bei der geheimen Abstimmung mit NEIN stimmen, oder das Gespräch suchen. Informations- und Gesprächsabende sind zu diesem Thema geplant.


        F. Soll die Aufnahme der CE in die Satzung verbinden, Konsens schaffen oder ab- bzw. ausgrenzen?

        Das Bekenntnis soll nach innen verbinden und stärken und nach außen Zeugnis geben. Deshalb sollte es, wenn möglich einmütig bekannt werden.

        Gerade wir als Gemeinschaftsleute haben in Punkto Bibeltreue eine ganz besondere Verantwortung. Die Welt und auch die Kirche schaut auf uns - vielleicht mehr als uns recht ist. Wir, die Gemeinschaftsbewegung gehören unter anderen zu den wenigen verbleibenden (klassisch) bibeltreuen Gruppen in Deutschland. Welch eine Verpflichtung. Und es gibt Interessen die dem entgegenstehen. Werfen wir unser Anliegen auf den Herrn.

        "Wirf dein Anliegen auf den Herrn; der wird dich versorgen." (Psalm 55, 23)

        „Ach wer das Werfen gut lernen würde, der würde erfahren, dass es gewiss so ist. Wer dieses Werfen aber nicht lernt, der bleibt ein verworfener, ein unterworfener und umgeworfener Mensch. Philipp Melanchthon

        Das bekenne ich dir aber, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, dem Gott meiner Väter so diene, dass ich allem glaube, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten. [Damit ist der ganze Inhalt des Alten Testaments zusammengefasst.] Apostelgeschichte 24, 14.

        Sie stoßen sich an ihm, weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch bestimmt sind. Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums. 1. Petrus 2, 8-10.

        Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. Johannes 17, 14-16.


        G. Wie kann man verhindern, dass es auf Wortklauberei hinausläuft?

        Indem wir in Jesus bleiben und Ihn das Haupt des Leibes sein lassen. Gott der Herr ist unser Vater - wir seine Kinder.
        Ich bin selbst Familienvater und ich kann ihnen versichern, dass meine Kinder sich nicht nur einmal in Wortklauberei üben. Oft kann dieser Zustand nur durch ein Eingreifen des Papas beendet werden.
        Wir müssen ins Gebet gehen, damit Gott selbst die Wortklauberei seiner Kinder um sein Heiliges Wort beendet.

        „Lass das Wort da stehen!“ "Ich habe ihnen gegeben Dein Wort." [Johannes 17, 14] „Einst das Volk der Reformation, einst das Volk des Pietismus, jetzt ein Volk des Unglaubens, der Kritik, der Negation. Diese Tatsache, die sich unsern Augen enthüllt hat, sollte alle Kinder Gottes mehr wie bisher ins Gebet treiben, zu beten und zu flehen um eine Erweckung.“
        „Zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn die Stätte, darauf du stehst, ist heilig. Und so tat Josua.“ [Josua 5, 15] „Da rief ihn Gott und er trat vor den HERRN. Das musst du auch, in allen Lagen: vor den HERRN! Was ist es, was dich hindert, in die Nähe Gottes zu treten? Zieh deine Schuhe aus! Von Josua lesen wir: Und Josua tat also. O tu du es auch, dass du auf den heiligen Boden der Gegenwart Gottes treten und gesegnet werden kannst!“ Ernst Modersohn

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