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Warum gibt Gott dem Salomon....

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  • Warum gibt Gott dem Salomon....

    Hallo Hans Peter
    Habe wieder einmal eine Frage, die mich interessiert:

    Macht Gott Ausnahmen von Regeln, die er selber befohlen hat?

    In 5. Mose 17 regelt Gott in einem „Königsgesetz“, was ein zukünftiger König von Israel darf und was nicht. Unter
    anderem steht da:
    Vers 17: Und er soll sich die Weiber nicht mehren, daß sein Herz nicht abwendig werde; und Silber und Gold soll er
    sich nicht sehr mehren.

    Wir wissen, dass dann gerade Salomo in diesen Punkten sehr gefehlt hat und er und das Volk mussten hart büssen
    dafür.
    Nun lesen wir wie Gott in 1. Chronik in 1. Könige 3.13 zu Salomo spricht: Und auch was du nicht erbeten hast, habe
    ich dir gegeben, sowohl Reichtum als Ehre, so daß deinesgleichen niemand unter den Königen sein wird alle deine Tage.
    In 1. Könige Kapitel 10 wird dann ausführlich über den unermesslichen Reichtum berichtet.

    Frage: Warum gibt Gott dem Salomon
    1.) etwas, was er ja gerade durch ein Gesetz verhindern wollte,
    2.) woran Salomon letztlich scheitern musste (um den Reichtum inklusive die vielen Frauen hatte ja Salomon Gott nicht gebeten)?

    Herzlicher Gruss, Roland

  • #2
    Frage: Warum gibt Gott dem Salomon
    1.) etwas, was er ja gerade durch ein Gesetz verhindern wollte,
    2.) woran Salomon letztlich scheitern musste (um den Reichtum inklusive die vielen Frauen hatte ja Salomon Gott nicht gebeten)?
    Lieber Roland
    jedere Christ hat heute mehr als sich Salomo erträumen konnte. Aber nicht das, was Gott Ihm und uns schenkte bewertet Gott, sondern unsere Treue. Und da sind wir unendlich mehr gefordert denn Salomo, denn wir haben nicht endliche, sonderen ewige Segnung erhalten, ich meine, es sind beinahe 40 Segnungen.
    Wenn Du nur an die 10 Untersuchung die Salomo im Prediger angestellt hat, denkst, dann siehst Du, dass alles was er hat, irdisch war. Die Frage ist auch bei uns wie ich mit dem irdischen umgehe, aber DIE Frage ist, wie ich mit dem himmlischen umgehe. Habe ich genug an dem, was Gott mir gibt oder versündighe ich mich an dem was Gott mir gibt durch desintersse und Unbekümmertheit.

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    • #3
      um den Reichtum inklusive die vielen Frauen hatte ja Salomon Gott nicht gebeten
      Natürlich hat er Gott nicht um so eine Torheit gebeten. Zum sündigen muss man ja nicht beten, das macht man aus der bösen Lust hereaus. Gott verführt auch niemand, weder uns noch Salomo zum Bösen.

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      • #4
        Eingesandt
        Hallo Hans Peter
        Danke für die Antwort auf die Frage wegen Salomo.
        Hier noch etwas, was ist da eure Meinung, es geht um Praktisches.

        Karl-Hermann Kauffmann schreibt im Leitfaden "Der Schlüssel", dass laut 2Kor 6,13ff die praktische Absonderung auch
        bedeutet: keine Arbeitsgemeinschaft mit Ungläubigen. Und er schreibt weiter: "z.B. mit unbekehrten christlichen Führern oder Mitarbeitern."

        Meine Meinung: Wär ja schön, ideal, aber da geht Herr Kauffmann wohl zu weit. Ich müsste gleich mal kündigen und mir eine andere Arbeitsstelle suchen samt anderem Chef... Man stelle sich vor, Christen arbeiten in Betrieben, in der Dienstleistung, in der Forschung vielleicht, im Spital, in Institutionen und Branchen x welcher Art. Überall soll denn da gleich ein gläubiger Chef mit gläubigen Mitarbeitern sein? Nebst dieser praktischen Seite interessiert mich natürlich, ob diese Haltung der Absonderung in der Arbeitswelt überhaupt haltbar ist. Eure Meinung?
        Gruss Roland

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        • #5
          Lieber Roland
          der liebe KHK arbeitet doch auf einer Bank???

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          • #6
            Vermutlich hat er Zusammenarbeit in geistlichen Dingen gemeint, z.B. in Bezug auf Ökumene, gemeinsame Evangelisation mit Ungläubigen, etc.

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            • #7
              Vermutlich hat er Zusammenarbeit in geistlichen Dingen gemeint, z.B. in Bezug auf Ökumene, gemeinsame Evangelisation mit Ungläubigen, etc.
              Ich danke für diesen Hinweis.

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