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    Liebe Freunde
    Ich habe heute nachmittag ein intensives Gespräch über die Bibel gehabt. Mein Gesprächspartner bejahte zwar, dass die Schrift inspiriert sei, aber die psychische Verfassung der Menschen welche geleitet durch den Heiligen Geist geschrieben haben, sei in die Schrift miteingeflossen und müsse entsprechend berücksichtigt werden. Was soll ich davon halten?

    Um es vorweg zu nehmen: Davon halte ich rein gar nichts, wäre aber über ein Feedback sehr dankbar.

    Herzlichen Gruss
    Martin

  • #2
    Hallo Martin

    Schwierig finde ich, was genau unter "psychischer Verfassung" und unter
    "diese muss entsprechend berücksichtigt werden" verstanden werden soll.

    Hast du ein konkretes Beispiel eines Verses, wie eine solche Berücksichtigung
    zwischen euch zu unterschiedlichen Auslegungen gekommen ist. Dann wird
    mir vielleicht klarer, was genau gemeint ist.

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    • #3
      Hallo Albert
      Leider nein, diese Aussage wurde am Ende des Gespräches gemacht. Im wesentlichen ging es aber um die Schöpfungsgeschichte und die Darwinismus-Irrlehre und ob die Bibel auch in wissenschaftlichen Dingen recht hat. Ich hatte aufgrund eines anderen Termines keine Zeit mehr diese Aussage zu hinterfragen. Deshalb hab ich meine Frage einfach mal unter "Sonderlehren" reingestellt.
      Lieben Gruss
      Martin

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      • #4
        Ok...

        Im wesentlichen ging es aber um die Schöpfungsgeschichte und die Darwinismus-Irrlehre und ob die Bibel auch in wissenschaftlichen Dingen recht hat.
        Natürlich hat die Bibel auch in wissenschaftlichen
        Dingen recht, aber dies OHNE zusammenhang
        mit der Verfassung des Schreibers, als die Zeilen
        geschrieben wurden. Aber die Bibel ist kein Buch für
        die Wissenschaft.

        Kommentar


        • #5
          Nachtrag: Als du "psychische Verfassung" geschrieben hattest,
          dachte ich erst an Verse wie "freut euch, und allezeit sage ich:
          freut euch". Solche Verse schrieb Paulus bestimmt nicht in einem
          Gefühlsvakuum, sondern eben darum, weil er sich selbt, trotz
          widerlichsten Umständen, gefreut hatte. Und dann hätte ich
          bejaht, dass die Bibel, oder zumindest Teile der Lehrbriefe,
          unter Aspekten einer psychischen Verfassung geschrieben wurden.

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          • #6
            Lieber Albert
            Ja genau, vielen Dank. Jetzt verstehe ich sogar meine eigene Frage besser. So gesehen hättest Du ja ein gutes Beispiel aufgeführt.
            Aber ich traue dieser Aussage "psychische Verfassung" nicht, da steckt wohl mehr dahinter, denn Paulus war ja in dieser Hinsicht das Werkzeug und ein Mensch wie wir alle. Nun, ich habe so oder so kein Bedürfnis mit diesem Gesprächspartner darüber nochmals zu reden. Letztendlich kann solch eine Aussage nur darauf hinausführen das Wort GOTTES in Frage zu stellen. Mich würde interessieren aus welchem Irr-Lager das kommt, vermute aber aus mehreren.
            Herzlichen Gruss
            Martin

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