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Was würde Jesus dazu sagen? Wie würde Er jetzt handeln?

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  • Was würde Jesus dazu sagen? Wie würde Er jetzt handeln?

    Liebe Geschwister,

    was meint ihr zu der Aussage:

    "Nicht die Welt, sondern Christus selber ist mein Maßstab, und meine ständige
    Frage lautet nun: Was würde Jesus dazu sagen? Wie würde Er jetzt an meiner Stelle handeln?"

    Ich denke gleich an H.P. Royer, der sagt: Das ist pure Religion, wenn jemand so was sagt bzw.
    nach diesem Motto lebt. Die Jünger wußten nie, was Jesus sagen oder tun würde....

    Ist es korrekt? Oder kann man diese beiden Fragen oben so stehen lassen?

    Vielen Dank für eure Zuschriften
    Mit brüderlichem Gruß
    Valentin

  • #2
    Hallo lieber Lehrer,
    ich meine das der Lehrer gut (aufgehoben) ist, der sich Fragen stellt und stellen läßt.
    Und die Frage
    "Nicht die Welt, sondern Christus selber ist mein Maßstab, und meine ständige
    Frage lautet nun: Was würde Jesus dazu sagen? Wie würde Er jetzt an meiner Stelle handeln?"
    ist für ein Gläubigen Überlebenswichtig: denn "religiös", meiner Meinung nach, ist der, der sich das Himmelreich "verdienen" will und nicht aus Glaube an Jesus Christus (Gott) festhällt!!
    Achtungsvoll

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    • #3
      Lieber Valentin

      Es gibt in den USA eine WWJD Bewegung, die
      "What would Jesus do", oder, was wuerde Jesus
      machen. Und ich glaube, deine Frage beruehrt
      diese Bewegung ein bisschen. Wenn ich deine
      Frage richtig verstehe, moechtest du wissen, ob
      ob es moeglich ist, zu wissen, was Jesus gemacht
      haette, oder ob es eher so ist, wie es HPRoyer
      formuliert, dass die Juenger nie wussten, was
      er gerade tun oder sagen wuerde.

      Ich selbst bin sehr skeptisch gegenueber
      der WWJD bewegung, weil ich tatsaechlich
      denke, dass es anmassend ist, jederzeit
      zu wissen, was Jesus gemacht haette, oder
      gesagt haette. Gerade Petrus wurde einmal
      scharf zurechtgewiesen, weil er nicht meinte
      was goettlich ist.

      Dann kommt dazu, selbst wenn wir jederzeit
      mit 100% sicherheit wuessten, was Jesus
      machen wuerde, laesst sich daraus nicht ableiten,
      dass wir, als seine Juenger genau gleich
      handeln muessten. Ich denke hier vorallem
      an die Tempelreinigung, ich glabue, so
      wie Jesus den Tempel gereinigt hat, mit
      Peitsche, konnte nur er, und wir wuerden
      uns bei einer solchen Aktion ebenso versuendigen
      wie die Haendler im Tempel.

      Kommentar


      • #4
        Guten Abend Peter und Albert!

        Danke für eure Antworten.
        Albert, du schreibst:
        "Wenn ich deine Frage richtig verstehe, moechtest du wissen, ob es moeglich ist,
        zu wissen, was Jesus gemacht haette, oder ob es eher so ist, wie es HPRoyer
        formuliert, dass die Juenger nie wussten, was er gerade tun oder sagen wuerde."

        Mir geht es nur darum, ob man diese beiden Fragen so stehen lassen kann:
        als eine Art Maßstab, Vorgabe. Ich richte mich danach aus und mache mein Handeln
        von diesen beiden Fragen abhängig - überspitzt gesagt.
        Meiner Meinung nach ist es falsch so die Fragen zu stellen im Zusammenhang
        mit dieser Aussage: "Nicht die Welt, sondern Christus selber ist mein Maßstab, und
        meine ständige Frage lautet nun: Was würde Jesus dazu sagen?
        Wie würde Er jetzt an meiner Stelle handeln?"
        Ja, Christus ist mein Maßstab! Daran gibt es nichts zu rütteln, aber diese beiden
        Fragen danach stören mich, vielleicht deshalb, weil ich ja im Alltag oft handle, ohne
        viel Zeit zum Nachsinnen zu haben...?
        Ist es wirklich der Sinn, daß diese Frage ständig in mir präsent sein muß?
        Das stelle ich in Frage? Oder habt ihr da eine andere Meinung?

        Gruß - Valentin

        Kommentar


        • #5
          Natürlich wussten die Jünger vermutlich nicht, was Jesus sagen und tun wird.

          Die Frage von WWJD ziehlt vermutlich eher dahin: Frag dich selbst, gehst du dort und dort hin - könnte Jesus problemlos mit dabei sein, was du tust?

          Klar kann Jesus überall sein - aber im sinne von: Bejaht Jesus das, was du tust? So verstehe ich das. Sich selbst hinterfragen, moment mal, was habe ich eben gesagt oder getan?
          Hat viel mit dem Chrakter und vor allem noch viel mehr mit dem Gewissen zu tun.
          Jeder Mensch hat ein Gewissen, aber ists auch ans Wort, die Bibel gebunden?

          Kommentar


          • #6
            Lieber Michi, lieber Valentin,
            Sich selbst hinterfragen, moment mal, was habe ich eben gesagt oder getan?
            das finde ich sehr wichtig, man sollte aber aufpassen das man nicht ängstlich und/oder unsicher wird Hi 41:13
            außerdem denke ich, das wenn man dem Heiligen Geist "freie Hand" in uns gibt (ER woht ja in uns), dann wird man gerecht und...

            Kurz gesagt: hat in uns der Heiliger Geist die Freiheit-->sind wir gerecht-->du wirst befestigt-->du bist vern von der Angst-->der Schrecken wird dir nicht nahen = Gewissheit
            Jes 54:14
            Das Vertrauen auf Gott bringt dich in einen
            du hast dich nicht zu fürchten
            Zustand und
            diese beiden Fragen danach [Was würde Jesus dazu sagen?
            Wie würde Er jetzt an meiner Stelle handeln?]
            laufen dann im Hintergrund automatisch ab (werden abgearbeitet durch den Heiligen Geist) und "stören" nur wenn du den"Entschluss" des Heiligen Geistes mißachtest.
            Herzliche Grüße und Gottes Hilfe!!

            Kommentar


            • #7
              Bitte schreibt den Namen "Heiligen Geist" aus, danke! Es ist ja nicht meine Hauptaufgabe in den Threads herumzuflicken.

              Kommentar


              • #8
                Hallo Petrus,

                Das Vertrauen auf Gott bringt dich in einen
                Zitat:
                du hast dich nicht zu fürchten Zustand

                und Zitat:
                diese beiden Fragen danach [Was würde Jesus dazu sagen? Wie würde Er jetzt an meiner Stelle handeln?]

                laufen dann im Hintergrund automatisch ab (werden abgearbeitet durch den Heiligen Geist) und "stören" nur wenn du den"Entschluss" des Heiligen Geistes mißachtest.
                Joh 16:13 Eph 1:13 Rom 8:14

                Also, der Heilige Geist leitet in die ganze Wahrheit, er tut aber nichts aus sich selbst sondern redet nur die Dinge die er hört. Kennzeichen der Söhne Gottes ist, dass sie mit dem Heiligen Geist versiegelt sind und durch den Heiligen Geist geleitet werden. Ich kenne aber keine einzige Stelle, die die passive Handlungsweise des Heiligen Geistes hier auf der Erde aufheben würde.

                Auch der HERR JESUS ist in seinem Leben hier auf der Erde durch diese völlige Anhängigkeit gekennzeichnet. Joh 5:19 Ich habe in der Bibel noch nie etwas von "Entschlüssen" des Heiligen Geistes gehört oder gelesen, darum kann ich mir gar nicht vorstellen, dass es, zum einen, solche Entschlüsse gibt und ich mich diesen, zum anderen, widersetzen, bzw. sie missachten könnte.

                Kannst du bitte einmal biblisch untermauern was du in dem obigen Zitat aussagst?

                Danke

                Ulrich

                Kommentar


                • #9
                  Hallo Ulrich,
                  mit dem "du hast dich nicht zu fürchten" -Zustand
                  habe ich nur dieses hier gemeint
                  Jes 54:14
                  Ich habe zwei Stellen in der Bibel mit dem Wort Entschluss Dan 2:5 Dan 2:8 gefunden, aber besser ist Beschluss Rom 8:28
                  und so wie es hier steht habe ich es gemeint {d.h. gemäß dem im Voraus gefassten Beschluss oder der Absicht Gottes.}.
                  Liebe Grüße und

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo Petrus,

                    durch die von dir angeführten Bibelstellen hast du keine Klarheit gebracht. Du hast geschrieben

                    wenn du den"Entschluss" des Heiligen Geistes mißachtest
                    Del Del(andy)

                    Du bewegst dich in einem hohen Maße im AT. Die von dir gemachten Aussagen kommen meistens aus prophetischen Büchern und sind auf uns nicht so ohne weiteres im Verhältnis 1:1 zu übertragen.

                    Ich bitte dich dringend um eine deutliche Positionierung.

                    Ulrich

                    Kommentar


                    • #11
                      Frage nach der Interpretationsweite in WWJD

                      Hallo Peter

                      Nebukadnezar hatte einen Traum den ihn beunruhigte und wollte in gedeutet haben (bis V.3).
                      Die Chaldäer, Weisen von Babel sollten den Traum und sein Deutung dem König kundtun. Was sie nicht konnten und Nebukadnezar befahl die Drohung umzusetzen (bis V.12).
                      Auch Daniel und seine Genossen sollte dieses Urteil treffen (V.13).
                      Bis hier lesen wir die Einleitung, im Weiteren wird von Daniel der Traum geschildert und gedeutet.

                      Es ist nicht von ungefähr, dass Nebukadnezar
                      a) einen Traum hatte,
                      b) für dessen Deutung er bereit war einen hohen Preis zu bezahlen,
                      c) die Weisheit hatte den Traum nicht zu verraten, damit die Deutung dadurch für ihn als wahr zu erkennen war.

                      Nun Peter, wenn ich jetzt Dan 2 richtig verstanden haben sollte und vielleicht auch die richtigen Schlussfolgerungen daraus gezogen habe, wie muss ich das jetzt auf deine Aussage umdeuten?
                      ------

                      Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Forumfrage kurz WWJD eher als eGuB (1 Mo 3,5) verstanden werden müsste.
                      Reicht das Wort alleine nicht mehr aus? Muss es noch mit fragen dessen Interpretationsweite beinahe frei wählbar ist, ergänzt werden?

                      andy

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                      • #12
                        Hallo Ulrich,
                        das ganze „Gerede“ um den Heiligen Geist entstand bei mir aus dem Bedürfnis zu verstehen, welche Rolle ER (Heiliger Geist) in meinem Leben spielt und spielen soll.
                        Natürlich hatte und habe ich diesbezüglich meine Meinung und Vorstellung, die auch falsch sein kann, und erst wenn man etwas zur Prüfung stellt, kann daran eine
                        Korrektur vorgenommen werden (wie in diesem Fall) und ich bin dankbar, dass Jesus Christus mir dazu Mut gibt.

                        Und ich würde gerne wieder schließen mit Jes 54:14 (eigentlich meinte hier ich mich)

                        Gottes Segen
                        Peter

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                        • #13
                          Lieber Andy,
                          gerade leichte Fragen stellst du nicht und mit Rätseln dazu…

                          Meine Deutung (Versuch):
                          deine Ausführung
                          Es ist nicht von ungefähr, dass Nebukadnezar a) einen Traum hatte, b)für dessen Deutung er bereit war einen hohen Preis zu bezahlen, c)die Weisheit hatte den Traum nicht zu verraten, damit die Deutung dadurch für ihn als wahr zu erkennen war.
                          soll zeigen:
                          a) dass Gott durch seine Treuen (Daniel) auf sich und seine Macht aufmerksam macht (das Unmögliche möglich macht);
                          b) das zuvor man erkennen muß die eigene Unfähigkeit und um Hilfe bei dem HERRN bitten.

                          Dann:
                          „wie muss ich das jetzt auf deine Aussage umdeuten? „
                          Welche? Ich nehme diese da
                          mit dem "du hast dich nicht zu fürchten" -Zustand [kommen]“
                          Das passt mit a) und b) nicht zusammen?
                          Ich denke schon weil, wenn man tief genug im HERRN verwurzelt ist (ich strebe das an, und das ist ein Prozess (Jesus änlicher zu werden) ohne Ende), und schon einige „Bestätigungen“ Seiner Existenz, Herrlichkeit und Macht erlebt hat, dann kommt man in diesen Zustand.

                          Es geht auch kürzer: ER hat es uns verheißen!!
                          Jes 54:14
                          PS: wenn du etwas anderes von mir wissen wolltest, ich „vertage“ auch weniger Rätsel, aber Rätsel halten fit und machen Spaß…

                          In Liebe zu IHM

                          Kommentar


                          • #14
                            Lieber Peter,

                            du hast (oder hattest) eine These vom Entschluss des Heiligen Geistes in uns.
                            Zitat von Petrus
                            […]laufen dann im Hintergrund automatisch ab (werden abgearbeitet durch den Heiligen Geist) und "stören" nur wenn du den"Entschluss" des Heiligen Geistes mißachtest.
                            Um diese These zu untermauern hast du nach dem Wort „Entschluss“ gesucht und in Daniel 2 gefunden (Schlachter 2000). Ich habe nun die Stelle aufgeschlagen und gelesen. Die vier Aufzählungen sind meine Beobachtungen die ich über die Stellen gemacht habe und war der Anlass auf meine rein rhetorische frage an Dich.
                            Zitat von andy
                            Es ist nicht von ungefähr, dass Nebukadnezar a) einen Traum hatte, b)für dessen Deutung er bereit war einen hohen Preis zu bezahlen, c)die Weisheit hatte den Traum nicht zu verraten, damit die Deutung dadurch für ihn als wahr zu erkennen war.

                            Nun Peter, wenn ich jetzt Dan 2 richtig verstanden haben sollte und vielleicht auch die richtigen Schlussfolgerungen daraus gezogen habe, wie muss ich das jetzt auf deine Aussage umdeuten?
                            Es ist klar, wir träumen alle. An die meisten Träume erinnern wir uns nicht oder nur wenig. Alles andere war der Traum von Nebukadnezar, er war von Gott eingegeben. Es ist aber nicht möglich zu sagen, dass wir ebenso Träume haben die eine Prophetie beinhalten in dem wir uns auf Daniel 2 berufen (z.B.).

                            Der Entschluss fällte Nebukadnezar aus der folge seines Traumes bez. Schlaflosigkeit.

                            Das Wort Entschluss kann nicht auf den Heiligen Geist umgemünzt werden, weder auf die eine noch auf die andere Weise. Geht nicht!


                            Schau, ich habe in meinem Beitrag viel hinein interpretiert. So kann ich ganz schnell in eine falsche Richtung geraten, dass ist mir klar.
                            In Vers 1 lese ich das es nicht nur ein Traum(Plural) war sondern mehrere. Er konnte nicht mehr schlafen (der Schlaf war für ihn dahin). So kann ich das Vers für Vers, Kapitel für Kapitel, Buch für Buch machen.
                            Es gäbe so manches zu entdecken.
                            Hier ein Wortspiel:
                            Jes 28:10
                            Ich hab diese Stelle schon mal auf Hebräisch gehört, klingt gut.


                            andy

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                            • #15
                              Lieber Andy,
                              die Bibelstellen aus Daniel habe ich hinzugefügt nur weil die das Wort "Entschluss" beinhalten und warals (Teil) Antwort auf Ulrichs Bemerkung
                              Ich habe in der Bibel noch nie etwas von "Entschlüssen" des Heiligen Geistes gehört oder gelesen
                              ich habe mich korrigirt auf Beschluss
                              Rom 8,28 (Schlachter 2000)
                              Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz{d.h. gemäß dem im Voraus gefassten Beschluss oder der Absicht Gottes.} berufen sind.
                              und Rom 8,28 , weil diese Erklährung
                              {d.h. gemäß dem im Voraus gefassten Beschluss oder der Absicht Gottes.}
                              meine Gedanken ausdrückte.
                              Es ist auch passend, meiner Meinung nach, das Wort Ratschluss
                              Hebr 6:16-20
                              Andy hat geschrieben
                              Das Wort Entschluss [Beschluss, Ratschluss] kann nicht auf den Heiligen Geist umgemünzt werden, weder auf die eine noch auf die andere Weise. Geht nicht!
                              , das ist richtig!!
                              -----------
                              Ulrich hat geschrieben
                              Also, der Heilige Geist leitet in die ganze Wahrheit, er tut aber nichts aus sich selbst sondern redet nur die Dinge die er hört. Kennzeichen der Söhne Gottes ist, dass sie mit dem Heiligen Geist versiegelt sind und durch den Heiligen Geist geleitet werden.
                              sehe ich ein weil es so ist!

                              Nochmal kurzgefasst:
                              a) weil Heiliger Geist in uns ist und uns versiegelt hat Eph 1:13
                              b) weil das auch für mich eine Verheissung ist
                              Jes 54:14 Jes 54:14
                              c) weil Heiliger Geist mich führt brauche ich keine Angst haben (Jes 54:14)
                              Zitat:
                              diese beiden Fragen danach [Was würde Jesus dazu sagen?
                              Wie würde Er jetzt an meiner Stelle handeln?]
                              laufen dann im Hintergrund automatisch ab (werden abgearbeitet durch den Heiligen Geist) und "stören" nur wenn
                              man nicht nach Gottes Willen (der durch den Heiligen Geist einem mitgeteilt wird) handelt.

                              PS: wegen Nachricht: ist gut=OK

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