sowohl die Calvinisten, als auch die Charismatiker sind nie sicher, dass sie wirklich gerettet sind. Bei den Calvinisten gibt es immer diesen Zweifel, ob sie denn überhaupt den effektiven Ruf gehört haben. Für Sie besteht immer noch die Möglichkeit, dass sie nur den allgemeinen Ruf gehört haben und gar nicht zu den Auserwählten gehören.
Charismatiker glauben in der Regel, dass ein Gläubiger wieder verloren gehen kann. Selbst solche, die sich von dern Charismatikern/Pfingstlern abgewandt haben, glauben doch nocht, dass ein Mensch sich "rückwärts bekehren" kann. Als Beweis dafür, dass sie sich in einem momentanen Rettungszustand befinden, suchen sie dann immer die emotionale Bestätigung der Wirksamkeit des Charismas, der Gnadengabe.
Die Calvinisten sind das grundsätzlich etwas schlechter aufgestellt. Sie zweifeln bis zum Schluß und bekommen keine Sicherheit. Viele von Ihnen werden richtig depressiv und landen dann auf dem Umweg der Behandlung auch bei den Geistesgaben. Charismatische Calvinisten finden man immer öfter, schließlich hatte Augustinus eine Offenbarung und Thomas von Aquin war entrückt.
Es wird alles ein Mischmasch.
Sein Geist zeugt mit meinem Geist das ich Kind Gottes bin, dieses Zeugnis habe ich aus der Schrift, nicht durch emotionale Erfahrungen.
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