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Apostelgeschichte 12 - Petrus

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  • Apostelgeschichte 12 - Petrus

    Hallo,

    wie ist das Verhalten von Petrus in Apostelgeschichte 12,6 zu verstehen:

    Apg 12,6 "Als aber Herodes ihn vorführen wollte, schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Kriegsknechten, gebunden mit zwei Ketten, und Wächter vor der Tür verwahrten das Gefängnis."

    Was war es, dass Petrus in seiner schwierigen Lage die Ruhe gab, zu schlafen? War es sein Glaube an Christus und die damit verbundene Geborgenheit in Christus, oder war es Resignation, Erschöpfung etc.?

    Gruß
    Marc

  • #2
    Praktische Umstände und prophetisches Bild

    Praktische Umstände und prophetisches Bild

    Lieber Marc
    wie in den Psalmen, sind die praktischen Umstände hier auch der Anlass ein prophetisches Bild darzustellen. In Apg 12 können wir sinnbildlich die zukünftige Wiederherstellung Israels sehen, in Apg 13 den Beginn des Dienstes an die Nationen.
    Petrus stellt im Bildes da dar was
    wir in:

    Ps 126,1 sehen
    {Ein Stufenlied.} Als Jehova die Gefangenen {Eig. die Heimkehrenden} Zions zurückführte, waren wir wie Träumende.
    Dan 3,17 Ob unser Gott, dem wir dienen, uns aus dem brennenden Feuerofen zu erretten vermag - und er wird uns aus deiner Hand, o König, erretten -


    Dan 3,28 Nebukadnezar hob an und sprach: Gepriesen sei der Gott Sadrachs, Mesachs und Abednegos, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die auf ihn vertrauten und das Wort des Königs übertraten und ihre Leiber dahingaben, um keinem Gott zu dienen noch ihn anzubeten, als nur ihrem Gott!


    Einerseits hatte Petrus noch Prophezeiungen des Herrn in Bezug auf seien Person, und andererseits hatte er sicherlich auch trotz der Ermordung Jakobus Ruhe im Herrn, so dass er persönlich in Schlaf verfallen konnte. Ich denke auch, dass das anhaltende Gebet, was ja die „Waffe“ der Versammlung ist, ihm sehr geholfen hat


    in IHM
    Hans Peter

    Kommentar


    • #3
      Apostelgeschichte 12 - Petrus

      Hallo Marc !
      Die Antwort auf das Verhalten des Petrus (denn er war Begleiter des Herrn auf seinem Erdenweg) in Apostelgeschichte 12,6 sehe ich in den Zusagen des Herrn Jesus:
      „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und nach diesem nichts weiter zu tun vermögen! Ich will euch zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Macht hat, in die Hölle zu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet ! Werden nicht fünf Sperlinge für zwei Pfennig verkauft? Und nicht einer von ihnen ist vor Gott vergessen. Aber selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. Fürchtet euch nicht ! Ihr seid mehr als viele Sperlinge. Ich sage euch aber: Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem wird sich auch der Sohn des Menschen vor den Engeln Gottes bekennen; wer mich aber vor den Menschen verleugnet haben wird, der wird vor den Engeln Gottes verleugnet werden” Luk..12, 4
      und
      „Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner {d.i. Gottes} Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden. So seid nun nicht besorgt auf den morgenden Tag, denn der morgende Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug.” Matth.6,33+34

      Das war es, was Petrus in seiner schwierigen Lage die Ruhe gab, zu schlafen? Der Herr Jesus selbst hatte auch ihnen diesen Trost zugesagt und darauf Sein göttliches Siegel gesetzt.
      Gruß Hans

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