Liebe Geschwister,
ich bin jetzt seit 4 Jahren gläubig und bin jetzt in der dritten Gemeinde. Aus diesen Erfahrungen möchte ich dazu ein paar biblische Lehren ansprechen, die von immer weniger sog. Bibeltreuen vertreten werden bzw. Irrlehren, die von immer mehr Bibeltreuen vertreten werden.
Es sind dies im Einzelnen:
a)Die Beteiligung der Frauen bei den Zusammenkünften
Viele nehmen dieses Gebot überhaupt nicht mehr ernst. Sie tun 1. Kor 11,1-16 und 1. Kor 14,34 Gewalt an und spielen diese Verse gegeneinander aus. Nach dem Motto: Wenn die Schwester schweigen soll, wieso sollte sie dann noch eine Kopfbedeckung tragen. Ein Bruder stellte mir mal die pragmatische Suggestivfrage: Wer hat denn Interesse, dass Frauen in den Zusammenkünften nicht beten? Seine Antwort: Satan. Viele Gläubige haben leider den Gedanken der Gleichberechtigung von Mann und Frau im weltlichen Sinne vollkommen übernommen.
b)Tragen einer Kopfbedeckung
Das Tragen wird in vielen Gemeinden vollkommen ignoriert, in anderen Gemeinden (z.B Russlanddeutsche: Nur verheiratete Frauen) falsch angewandt oder wegdiskutiert (z.B. MNR). Manche vertreten die Meinung, dass das Tragen der Kopfbedeckung eine nicht so wichtige Lehre der Schrift wäre, da sie nur einmal in der Schrift vorkommt und jede Sache ja durch zweier oder dreier Zeugen Mund bestätigt werden soll. (2. Kor 13,1). Vielen Gläubigen, die heute in unabhängigen freien Gemeinden zum Glauben kommen, kennen diese Lehre gar nicht, weil (fast) niemand mehr über die Korintherstellen spricht/sprechen will.
c)Verlierbarkeit des Heils
Diese Lehre bekommt leider auch immer mehr Zulauf. Man führt v.a. die stellen aus Hebräer 6+10 an. Gerade bei den russlanddeutschen Gemeinden wird diese Lehre stark vertreten. Sie wird dann als Druckmittel verwendet um gesetzliche Vorschriften durchzusetzen. Man meint, dass die Unverlierbarkeit des Heils dazuführe, dass sich der Gläubige auf seinem Heil ausruhe, da er ja nichts mehr zu befürchten habe. Durch die Lehre, dass ich mein Heil wieder verlieren kann, soll man angeblich zur Heiligung motiviert werden.
Ich kenne Geschwister, die die Unverlierbarkeit des Heils als Irrlehre Satans bezeichnen und keine Gemeinschaft mit Geschwistern haben, die diese Lehre vertreten. Als gutes Beispiel für angebliche Richtigkeit dieser Lehre wird oft Ouweneel herangezogen. Die negative Folgen sing dieser Lehre sind: a) Der Verlust der Heilsgewissheit und damit zusammenhängend b) die ständige Angst verloren zu gehen.
d)Die Lehre der Mittel- und Nachentrückung
Immer mehr Geschwister glauben nicht mehr daran, dass sie vor dem Antichristen bewahrt werden. Sie glauben, dass wir die ersten 6 Siegelgerichte oder sogar alle Gerichte der Offb noch erleben werden. Vor einem Jahr kam es z.B. zum Konflikt bei der Maleachi-Konferenz als Martin Traut, der die Nachentrückung vertritt, nicht wollte, dass die Lehre der Vorentrückung bei ihm gelehrt wird und somit sein Freizeitheim "Hohegrete" nicht mehr für die Maleachi-Konferenz zur Verfügung stellt.
Soweit mal meine Eindrücke von den "bibeltreuen Gemeinden" der letzten Jahre. Könnt ihr diese Erfahrungen bestätigen?
Es grüßt im Herrn verbunden
Simeon
ich bin jetzt seit 4 Jahren gläubig und bin jetzt in der dritten Gemeinde. Aus diesen Erfahrungen möchte ich dazu ein paar biblische Lehren ansprechen, die von immer weniger sog. Bibeltreuen vertreten werden bzw. Irrlehren, die von immer mehr Bibeltreuen vertreten werden.
Es sind dies im Einzelnen:
a)Die Beteiligung der Frauen bei den Zusammenkünften
Viele nehmen dieses Gebot überhaupt nicht mehr ernst. Sie tun 1. Kor 11,1-16 und 1. Kor 14,34 Gewalt an und spielen diese Verse gegeneinander aus. Nach dem Motto: Wenn die Schwester schweigen soll, wieso sollte sie dann noch eine Kopfbedeckung tragen. Ein Bruder stellte mir mal die pragmatische Suggestivfrage: Wer hat denn Interesse, dass Frauen in den Zusammenkünften nicht beten? Seine Antwort: Satan. Viele Gläubige haben leider den Gedanken der Gleichberechtigung von Mann und Frau im weltlichen Sinne vollkommen übernommen.
b)Tragen einer Kopfbedeckung
Das Tragen wird in vielen Gemeinden vollkommen ignoriert, in anderen Gemeinden (z.B Russlanddeutsche: Nur verheiratete Frauen) falsch angewandt oder wegdiskutiert (z.B. MNR). Manche vertreten die Meinung, dass das Tragen der Kopfbedeckung eine nicht so wichtige Lehre der Schrift wäre, da sie nur einmal in der Schrift vorkommt und jede Sache ja durch zweier oder dreier Zeugen Mund bestätigt werden soll. (2. Kor 13,1). Vielen Gläubigen, die heute in unabhängigen freien Gemeinden zum Glauben kommen, kennen diese Lehre gar nicht, weil (fast) niemand mehr über die Korintherstellen spricht/sprechen will.
c)Verlierbarkeit des Heils
Diese Lehre bekommt leider auch immer mehr Zulauf. Man führt v.a. die stellen aus Hebräer 6+10 an. Gerade bei den russlanddeutschen Gemeinden wird diese Lehre stark vertreten. Sie wird dann als Druckmittel verwendet um gesetzliche Vorschriften durchzusetzen. Man meint, dass die Unverlierbarkeit des Heils dazuführe, dass sich der Gläubige auf seinem Heil ausruhe, da er ja nichts mehr zu befürchten habe. Durch die Lehre, dass ich mein Heil wieder verlieren kann, soll man angeblich zur Heiligung motiviert werden.
Ich kenne Geschwister, die die Unverlierbarkeit des Heils als Irrlehre Satans bezeichnen und keine Gemeinschaft mit Geschwistern haben, die diese Lehre vertreten. Als gutes Beispiel für angebliche Richtigkeit dieser Lehre wird oft Ouweneel herangezogen. Die negative Folgen sing dieser Lehre sind: a) Der Verlust der Heilsgewissheit und damit zusammenhängend b) die ständige Angst verloren zu gehen.
d)Die Lehre der Mittel- und Nachentrückung
Immer mehr Geschwister glauben nicht mehr daran, dass sie vor dem Antichristen bewahrt werden. Sie glauben, dass wir die ersten 6 Siegelgerichte oder sogar alle Gerichte der Offb noch erleben werden. Vor einem Jahr kam es z.B. zum Konflikt bei der Maleachi-Konferenz als Martin Traut, der die Nachentrückung vertritt, nicht wollte, dass die Lehre der Vorentrückung bei ihm gelehrt wird und somit sein Freizeitheim "Hohegrete" nicht mehr für die Maleachi-Konferenz zur Verfügung stellt.
Soweit mal meine Eindrücke von den "bibeltreuen Gemeinden" der letzten Jahre. Könnt ihr diese Erfahrungen bestätigen?
Es grüßt im Herrn verbunden
Simeon
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