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  • Hilfen bei Ängsten bzgl. Geisteslästerung,

    Eingesandt von:W. 02/2008

    Hilfen bei Ängsten bzgl. Geisteslästerung, nicht-vergebbare Sünde

    Der folgende Text soll Christen helfen, die unter Ängsten und Anklagen leiden, sie könnten vielleicht die Sünde der Lästerung des Geistes (Mt 12,32; Mk 3,29-30; Lk 12,10), die nicht vergeben werden kann, begangen zu haben.
    Weil ich über Jahre hinweg immer wieder mit diesem Problem zu kämpfen hatte, möchte ich die Hilfe, die ich von Gott, bzw. auch durch Glaubens-Geschwister erfahren habe, auf diese Weise weitergeben.

    Bibelausleger betonen immer wieder, dass die dabei erwähnte Geisteslästerung eine historisch einmalige Sünde der damaligen geistlichen Führer Israels war, die mit ihren Worten nun Jesus endgültig als Messias verworfen haben, sodass diese Sünde heute gar nicht mehr begangen werden kann. Wem diese Deutung noch nicht vollständig weiterhilft, wird hoffentlich in den folgenden Bibelstellen, Überlegungen und Zitaten Hilfe finden.


    [list=1][*]Eine sehr große Hilfe bzgl. Lästergedanken enthält der Sammelband von Johann Arnd (1555 – 1621): „Sechs Bücher vom wahren Christentum“ [Missionsverlag Bielefeld 1996, ISBN-Nr. des Buchs: 978-3-929602-01-2], speziell im zweiten "Buch" (von den sechs "Büchern"), das 53. und 54. Kapitel. Es folgen Zitate aus diesen beiden Kapiteln (mit freundlicher Genehmigung des Verlags):

    [list=a][*]Auszüge aus Kapitel 53: "Trost wider die hohen geistlichen Anfechtungen" :

    • Ob man wohl der gräulichen Lästerung des Satans sich nicht erwehren kann, welches man nennet den Lästergeist; dennoch, weil es erstlich wider des Menschen Willen geschieht und zum andern der Mensch zwar dawider strebet mit Seufzen, Gedanken, Beten, mit Herzen und Munde sich wehret, kann aber nicht und muss die Lästerung leiden, so soll er diesen Trost merken, dass ihm Gott diese Lästerung nicht zurechnet. Weil's wider seinen Willen geschiehet, so sind die Lästerungen nicht sein, sondern des Teufels. ... Denn solche Lästerung ist ein Leiden der Seele, nicht ein Werk der Seele, darum rechnet's Gott nicht zu. ... Rede aber die Lästerung nicht aus, sondern halte deinen Mund zu. ... Ja, weil solche Anfechtungen wider dienen Willen geschehen, so ist noch vorhanden der kämpfende Glaube, der wider die Anfechtung streitet.
    • [/*:m]
    • ... wenn nur noch ein kleines dunkles Seufzerlein ... vorhanden ist. ... Und damit muss man so lange fürlieb nehmen, bis der freudige Geist wieder kommt und die Seele wieder gänzlich gesund wird. Denn ich setze den Fall, es könnte ein Mensch nicht mehr beten ... dennoch so betet er damit, dass er's klaget, ..., und dass ihm herzlich leid ist. Eben damit betet er am heftigsten.
      [/*:m]
    • Ob gleich ein Herz noch so hart angefochten ist und noch so elend, so bezeuget doch Gottes Wort, dass Gott in ihm wohne, und nicht der Satan. Der Satan ist draußen, darum stürmet er. .... Weil ... aber Gott verheißen hat, dass Er die Elenden ansehe, ja bei ihnen wohne, und Christum gesandt habe, den Elenden zu predigen und alle Traurigen zu trösten, Jes 57,15; 61,2; 66,2, und auch der Sohn Gottes Matth. 11,28 solche Elende zu sich rufet, so soll keiner in solchem Elende verzagen.
      [/*:m]
    • So hat man kein Exempel, dass Gott jemals einen Menschen in solchem Elende und hohen Anfechtungen hätte verlassen; sondern vielmehr Zeugnis, dass wenn Gott einen Heiligen im Ofen des Elendes wohl geläutert und geschmolzen, Jes. 48,10, die Erlösung gar gewiss darauf erfolget ist.
      [/*:m]
    • Tauler ... beschreibet...: "In großen Anfechtungen nimmt Gott alles dem Menschen, was er ihm zuvor gegeben hat, und will den Menschen recht in sich selbst zum Grunde weisen. ... ist kein Leiden diesem gleich, wenn man Gottes und seines Trostes entbehren muss, denn das gehet über alle Dinge." ... Solche Leute nennet Tauler die geistlichen Märtyrer. ... Diese sind die Ärmsten unter allen, so da leben, nach ihren Gedanken, aber vor Gott sind sie die Reichsten. Sie sind die Allerfernsten von Gott nach ihren Gedanken, und sind doch Gott am allernächsten. ... Sie halten sich für die allerbösesten Menschen, die in der Welt sind, und sind doch die allerreinsten vor Gott.

      [/*:m]
    • Auszüge aus Kapitel 54: " Trost wider die innerliche, heimliche, verborgene Anfechtung des leidigen Satans durch böse, lästerliche, Herz plagende, unruhige ängstliche Gedanken":
      [/*:m]

    [/*:m][*]... dass es der Satan nicht lässet, er versuchet alle Menschen, keinen ausgenommen. Denn so er unser Haupt, den Herrn Christum, nicht unversuchet gelassen, wie sollte er doch einige Menschen unversucht lassen?
    [/*:m][*]Unter andern Anfechtungen hat der Satan auch diese, dass er den Menschen mit bösen, lästerlichen, schändlichen, unruhigen Gedanken plaget, dadurch er das Herz ängstet, martert und quälet, dass es nimmer froh kann werden. Und solche böse Gedanken sind so geschwinde, so heftig und giftig, dass man nicht einen Augenblick davor Friede hat. Darum sie Paulus Eph. 6,16 nennet feurige Pfeile des Bösewichts... .
    [/*:m][*]Darum ist das gewiss, dass solche Anfechtungen keine Zeichen sind des Zorns Gottes und seiner Ungnade über den Menschen. ... Dass gleichwohl ein solcher angefochtener Mensch bei Gott in Gnaden sei, ob ihn gleich der Teufel noch so sehr anficht ...
    [/*:m][*]... andern Trost gibt uns der Herr mit diesen Worten: Der Satan hat euer begehret. Da hören wir, dass der böse Feind wohl begehret, seine feurigen Pfeile mit Haufen wider uns auszuschießen; aber er darf nicht ...
    [/*:m][*]Der in euch ist, ist größer, denn der in der Welt ist. In einem jeden Christen wohnet Christus durch den Glauben. ... Derhalben darfst du nicht gedenken, dass darum der Herr Christus nicht in dir sei, ob du gleich versuchet wirst.
    [/*:m][*]... dennoch soll der Glaube nicht aufhören, spricht der Herr. Ja, sprichst du, wobei soll ich das merken? 1) An deinem Verlangen nach dem Glauben. Denn gern Wollen glauben und ein Verlangen haben nach dem Glauben, das ist das lebendige, wahrhaftige Fünklein des Glaubens. 2) Merkest du, dass du in deinen hohen Anfechtungen den Glauben noch hast, an deinem Kampf und Streit mit den Anfechtungen, wenn du mit ihnen kämpfest. Denn wo der Kampf und Streit ist, da ist der Glaube. Den Kampf aber und Streit merkest du dabei, dass dir solche Anfechtung und böse, lästerliche Gedanken wider deinen Willen begegnen, und tut dir so wehe, als wenn man dich mit Fäusten schlüge. Was nun wider des Menschen Willen geschiehet, das ist der Kampf des Glaubens, das rechnet dir Gott nicht zur Sünde. Denn das ist allein verdammliche Sünde, darein der Mensch williget. ... Also ist das keine Sünde, was der Mensch wider seinen Willen leiden muss.
    [/*:m][/list:o]

    [/*:m][*]Auch John Bunyan (1628 – 1688) beschreibt in seinem sehr bekannten Buch „Pilgerreise“ [z.B. Johannis, 1998] das Problem der Lästergedanken. Im Kapitel „Im Tal der Demütigung“ wird "Christ" ein Opfer ungewollter "Lästereien" und leidet dann unter Anklagen, die aber unbegründet sind:

    „Der arme Christ war so verwirrt, dass er seine eigene Stimme nicht mehr erkannte. Ich bemerkte es, als er dicht an der Öffnung des Flammenschlundes war. Eines der Ungeheuer schlich sich von hinten an ihn an und flüsterte ihm etliche üble Lästereien ein, von denen er tatsächlich glaubte, sie seien seinen eigenen Gedanken entsprungen. Allein der Gedanke, gegen den zu lästern, den er so sehr liebte, brachte Christ mehr in Bedrängnis als alles andere, was er bisher erlebt hatte. Doch er konnte nichts dagegen tun: Auf den Gedanken, sich die Ohren zuzuhalten, kam er nicht, da er ja nicht wusste, woher die Lästereien stammten.“


    Weitere Bibelstellen und Überlegungen:
    [/*:m][*]Sehr wichtig ist, wenn man von Verdammnis-Ängsten geplagt wird, dass man ganz intensiv betet und Gott wirklich anfleht, dass er einem wieder volle Gewissheit der Errettung schenkt. Auf solches Flehen hört Gott! Und dann ist auch das Herz ganz offen für die herrliche Gewissheit und Freude, die er danach ganz bestimmt schenkt.
    Ps 55,17-18:
    Ich aber, ich rufe zu Gott, und der HERR hilft mir. Abends und morgens und mittags klage und stöhne ich; und er hat meine Stimme gehört.
    Ps 40,2:
    Beharrlich habe ich auf den HERRN geharrt, und er hat sich zu mir geneigt und mein Schreien gehört.
    [/*:m][*]Aus allen drei Bibelstellen zur Lästerungssünde (Mt 12, Mk 3, Lk 12, s. ganz oben) geht hervor, dass es um gesprochene Worte der Lästerung geht, nicht um Gedanken! Jesus hat nicht gesagt: „Wer einen Gedanken gegen den heiligen Geist haben wird“, sondern: wer sagen, oder wer reden wird.
    [/*:m][*]Zwischenbemerkung: Wenn jemand nicht Lästergedanken hatte, sondern sich möglicherweise erinnert, dass er früher einmal in Unwissenheit mit Worten unüberlegt gespottet hat, und deshalb meint, er habe dadurch die Lästerung des Geistes begangen, kann sich vielleicht mit folgender Stelle in der Apostelgeschichte trösten: Als an Pfingsten der Heilige Geist ausgegossen wurde, und etliche in anderen Sprachen redeten, schätzten das einige Zuschauer völlig falsch ein und machten sich lustig: „Andere aber sagten spottend: Sie sind voll süßen Weines“ (Apg 2,13). Dies war aber Unwissenheit, denn gleich danach beginnt der Apostel Petrus seine bekannte Pfingstrede und spricht genau auch diese Spötter an: "Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint..." (Apg 2,15). Danach zitiert er Joel 3: "Und es wird geschehen: jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden." (Apg 2,21), und er ruft diese Menschenmenge zur Bekehrung auf, sodass 3000 davon noch am selben Tag gerettet werden.
    [/*:m][*]Gedanken sind noch keine Worte oder Taten:
    Obwohl Jesus auch schon Gedanken sehr ernst nimmt, zeigen doch einige Bibelstellen, dass als Grundlage des Gerichts nicht Gedanken, sondern Worte und Taten herangezogen werden:
    • Offb 20,12: Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken. (also nicht nach ihren Gedanken!)[/*:m]
    • Mt 12,37: denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden. (also nicht aus deinen Gedanken!)[/*:m]
    [/*:m][*]Wenn Gott aufgrund von kurzen bösen oder lästernden Gedanken ewig verstoßen würde, dann hätte er es uns doch viel deutlicher wissen lassen! Dann wären doch sicher z.B. in der Apostelgeschichte Begebenheiten berichtet, wo Menschen wegen Gedanken verurteilt werden, und nicht nur für böse Taten wie z.B. Hananias und Saphira (Apg 5). Oder in den Paulus-Briefen wären doch sicher Ermahnungen enthalten, etwa so: „Jeder überprüfe seine Gedanken; wer üble Gedanken hatte, geht verloren" o.ä.... Aber solche Stellen gibt es nicht.
    [/*:m][*]Das Christenleben ist nicht dadurch gekennzeichnet, dass keine bösen Gedanken mehr vorkommen, sondern dass man alle Gedanken im Licht Gottes prüft und den bösen Gedanken nicht mehr gehorcht:
    • Hebr 4,12: Denn das Wort Gottes ist ... ein Richter (w. ein Urteilsfähiger, griech. kritikos) der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.[/*:m]
    • Paulus kannte auch Gedanken in sich selbst, die er besiegen musste:
      2.Kor 10,5: ...und [wir] nehmen jeden Gedanken (oder Wahrnehmung) gefangen unter den Gehorsam Christi.
      [/*:m]
    • So wie unser Körper durch sündige Handlungen verunreinigt wird, so kann auch unser Geist durch sündige Gedanken verunreinigt und befleckt werden, wovon man sich aber einfach reinigen darf:
      2.Kor 7,1:
      Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes.
      [/*:m]
    • Lästerung ist nicht prinzipiell unvergebbar, sondern wird mehrmals "nur" als "normale Sünde" wie andere Sünden behandelt:[/*:m]
    • Mk 7,21-22: Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit; alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.[/*:m]
    • Eph 4,31: Alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung sei von euch weggetan, samt aller Bosheit! [/*:m]
    • Kol 3,8: Jetzt aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, schändliches Reden aus eurem Mund.[/*:m]
    [/*:m][*]Wenn Gott Gedanken beurteilt, dann nicht plötzliche ungewollte Gedanken, sondern die Herzens-Absichten, die Gesinnung, also das, was man über längere Zeit wirklich will und mit seiner ganzen Person anstrebt. Und unsere tiefste Herzens-Absicht ist doch, bei Jesus zu sein.
    1.Kor 4,5:
    So verurteilt nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbaren wird! Und dann wird jedem sein Lob werden von Gott.
    [/*:m][*]Diejenigen, die damals die Lästerungssünde begingen, waren auch in ihrem Handeln völlig verhärtet gegen Jesus. Sie kamen nicht mehr (hilfesuchend) zu ihm. Denn Jesus sagt
    Joh 6,37 b: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.
    Und beobachte dich selbst: Du kommst doch in deiner Angst besonders zu Jesus. So wird Jesus dich auch nicht wegstoßen!
    [/*:m][*]Wie schon von J. Arnd erwähnt, ist ein Mensch, der sich vor Gottes Wort fürchtet, ihm besonders nah:
    Jes. 66, 2b:
    Aber auf den will ich blicken: auf den Elenden und den, der zerschlagenen Geistes ist und der da zittert vor meinem Wort.
    [/*:m][*]Sogar der Apostel Johannes kennt Verdammnis-Gefühle. Aber Gott ist größer:
    1.Joh 3,20:
    daß, wenn das Herz uns verurteilt, Gott größer ist als unser Herz und alles kennt.
    [/*:m][*]Auch wenn man sich verklagt fühlt, darf man weiterhin für alle Sorgen zu Gott beten, und Gott erhört trotzdem und weiterhin:
    Ps 31,23
    Ich zwar dachte in meiner Bestürzung: "Ich bin weggenommen [oder verstoßen] aus deinen Augen." Doch du hast die Stimme meines Flehens gehört, als ich zu dir schrie.
    [/*:m][*]Jeder, und zwar auch der, der sich schuldig oder verdammt fühlt, darf Gott bitten. Und Gott wird ihm etwas geben, und zwar etwas Gutes:
    Mt 7,8-9: (vgl. Lk 11,9-12)
    Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet und dem Anklopfenden wird geöffnet werden. Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bittet, ihm einen Stein geben wird?
    [/*:m][*]Selbst wenn sich jemand als völlig aussichtslosen Fall ansieht, gibt es bei Gott immer noch Hoffnung:
    Mt 19,25-26:
    Als aber die Jünger es hörten, gerieten sie ganz außer sich und sagten: Wer kann dann errettet werden? Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.

    [/*:m][*]Die Verdammnis-Ängste haben auch etwas Positives, und reinigen das Glaubensleben: Auch als "Normalbürger" und "Nicht-Schwerverbrecher" merkt man, was eigentlich in einem steckt, und dass man eigentlich auch die Hölle verdient hätte und nur durch die Gnade und Treue Jesu in den Himmel eingehen wird.
    Gott möchte auch, dass seine Kinder dieses gewaltige Geschenk hoch schätzen und auch einen Eifer um die Gewissheit dafür haben:
    Hebr 6,11
    Wir wünschen aber sehr, daß jeder von euch denselben Eifer um die volle Gewißheit der Hoffnung bis ans Ende beweise.
    [/*:m][*]Auch ganz normale Alltagsgelegenheiten, wo man Gott dient, oder ihn vor anderen bekennt, können helfen, weil man merkt, dass sich in der eigenen Seele ja doch immer noch ein Eifer für Jesus und für die Wahrheit regt.
    Mt 10,32
    Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.
    [/*:m][*]Wenn man als Christ wieder Angst hat um seine Errettung, zweifelt man damit nicht nur an sich selbst, sondern auch an Gott und an seiner Verheißung! Wir sollen aber nicht an seinem Wort zweifeln, sondern fest vertrauen:
    Röm 4,20-21:
    [Abraham] ... zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben, weil er Gott die Ehre gab. Und er war der vollen Gewißheit, daß er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge.
    Hebr 11,11:
    weil er den für treu erachtete, der die Verheißung gegeben hatte.
    [/*:m][*]Es gibt nur 3 Bibelstellen bzgl. Lästerungssünde und Nicht-Vergebbarkeit (s. ganz oben). Wer aber an Jesus glaubt, dem sind die Sünden schon längst vergeben, und es gelten die viel viel zahlreicheren Bibelstellen, die Errettung verheißen, u.a.:[/*:m][/list:o]Mt 10,32 ; Mk 16,16 ; Joh 1,12 ; Joh 3,15 ; Joh 3,16 ; Joh 3,18 ; Joh 3,36 ; Joh 5,24 ; Joh 6,37 ; Joh 6,39 ; Joh 6,65 ; Joh 10,27-29 ; Joh 16,27 ; Apg 2,21 ; Apg 10,43 ; Apg 16,31 ; Apg 13,39 ; Röm 5,8-10 ; Röm 8,1 ; Röm 8,30 ; Röm 8,38-39 ; Röm 10,8b – 9 ; Röm 10,13 ; Röm 11,29 ; 1.Kor 1,8-9 ; 1.Kor 11,32 ; 1.Kor 12,3b ; Gal 3,26 ; Phil 1,6 ; 1.Thess 1,10 ; 1.Thess 5,23-24 ; 2.Tim 2,13 ; Hebr 10,14 ; 1.Petr 1,5 ; 1.Joh 1,9 ; 1.Joh 3,9 ; 1.Joh 3,14a ; 1.Joh 4,15 ; 1.Joh 5,1 ; 1.Joh 5,13

    Drei wichtige Beispiele davon:

    Joh 5,24
    Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, <der> hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
    [Bemerkung: Dies ist kein beiläufiger Nebensatz, sondern eine durch "Amen, Amen" bekräftigte Aussage des zukünftigen Weltenrichters, dem alle Macht gegeben ist, und „der nicht lügt“ (Tit 1,2; Hebr 6,18). Auf dieses Wort könnten sogar Menschen sich am Gerichtstag berufen!]

    Joh 10,27-29
    Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der <sie> mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann <sie> aus der Hand <meines> Vaters rauben.
    [Bemerkung: Ein Schaf ist nicht ein besonders braver Christ, sondern einfach jemand, der Jesus geglaubt hat, denn er sagt im Vers davor, dass die, die nicht geglaubt haben, nicht seine Schafe sind, Joh 10, 26: „Aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, ...“]

    Röm 8,38-39
    Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
    [Bemerkung: "Liebe" ist dabei nicht etwas Kurzfristiges (, also dass Er ab und zu eine Gebetserhörung oder Hilfe aus der Not schenkt), sondern dass er uns zum ewigen Heil bestimmt hat! Davon rühmt ja auch Paulus am meisten, z.B. 1.Thess.5,9: "Denn Gott hat uns ... bestimmt ... zum Erlangen des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus." ]


    K.W. 02/2008

  • #2
    Danke

    Lieber Hans-Peter,
    Deine Ausführungen sind sehr hilfreich, vielen Dank!

    Mir persönlich hat die ausführliche Darlegung von Arnold Fruchtenbaum dazu einmal sehr geholfen (wie du schon schriebst: eine Sünde, die nur "dieses Geschlecht" begehen konnte). Das Problem der Lästergedanken kenne ich auch persönlich (sie können schon manchmal die wahre "Pest" sein.) Ich versuche, sie immer als Ruf zur Demut und Buße zu betrachten, als Reste meines alten Lebens, die so Gott will, im Prozeß der Heiligung durch Gottes Gnade immer weniger werden.

    Es ist sowieso alles Gnade, auch in diesem Bereich, gerade hier, wo es um die Frage der (Un)Möglichkeit des Heils geht, also was ganz Fundamentalem. Es gibt aber auch andere Stellen, an die ich da denke und die auch quälen können, zB Mt. 19

    " 24 Und wiederum sage ich euch: Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als daß ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt! 25 Als seine Jünger das hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Wer kann dann überhaupt gerettet werden? 26 Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist dies unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich." (Schlachter)

    Wieso ist Jesus hier wieder so hart? Denn sein Vergleich heißt doch ganz klar: Es ist unmöglich, daß ein Reicher gerettet wird. Ein Kamel kann nicht durch ein Nadelöhr (zumindest kein nornmales Kamel durch kein normales Nadelöhr). Was bedeutet das für mich?
    Ich verdiene nicht die Welt und habe auch kein Konto in Liechtenstein, aber ich denke manchmal: Ich bin vermutlich reicher als mancher, der in Gottes Wort schon reich genannt wurde. Kann der Reichtum als solcher mir zum Fallstrick werden? Oder geht es nur um den richtigen Umgang mit den MItteln? Wo sind die Grenzen?
    Jesus selbst tröstet mich hier, indem er ganz klar auf die unvergleichlich anderen Möglichkeiten Gottes hinweist.

    Nochmal Danke und Gottes Segen!

    Thomas

    Kommentar


    • #3
      Lieber Thomas

      Das ist ein Eingesandt: von K.W. 02/2008

      Kommentar


      • #4
        OK

        Zitat von Hans Peter Wepf
        Lieber Thomas

        Das ist ein Eingesandt: von K.W. 02/2008
        (K.W. = kein Wepf ?) :)

        Ok, der gute Inhalt ließ mich das "Drumherum" übersehen.

        Einen gesegneten Abend wünscht
        Thomas

        Kommentar


        • #5
          Die Lästerung des Heiligen Geistes in dem Sinne des Mt Evangelium Mt 12:31 ist heute gar nicht möglich, weder von Christen noch von Nichtchristen.

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          • #6
            del del

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            • #7
              Eingesandt
              Hallo

              ich muss dir ehrlich sagen, dass ich mich bei folgenden Thema "Hilfen bei Ängsten, Geisteslästerung...", sehr angesprochen fühle. Denn ich leide sehr unter dieses Problem. Ich werde praktisch fast tagtäglich von solche Gedanken bombardiert. Ab und zu bekommen ich noch solche Aengste vor gewissen Sachen. Ich bete jeden Tag über das und sage immer dem Herrn, dass ich diese Gedanken gar nicht will und dass Er sie mir wegnehmen soll. Das ist nicht einfach. Es gibt Momente, da denke ich, das ich nicht normal sei. Es gibt auch Momente da würde ich am liebsten mit dem Kopf in die Wand rennen, aber das ist ja was der Satan will...

              Gottes Segen

              ch.hotmail

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              • #8
                Re: Danke

                Zitat von Thomas01
                Wieso ist Jesus hier wieder so hart? Denn sein Vergleich heißt doch ganz klar: Es ist unmöglich, daß ein Reicher gerettet wird. Ein Kamel kann nicht durch ein Nadelöhr (zumindest kein normales Kamel durch kein normales Nadelöhr). Was bedeutet das für mich?
                Ich verdiene nicht die Welt und habe auch kein Konto in Liechtenstein, aber ich denke manchmal: Ich bin vermutlich reicher als mancher, der in Gottes Wort schon reich genannt wurde. Kann der Reichtum als solcher mir zum Fallstrick werden? Oder geht es nur um den richtigen Umgang mit den Mitteln? Wo sind die Grenzen?
                Jesus selbst tröstet mich hier, indem er ganz klar auf die unvergleichlich anderen Möglichkeiten Gottes hinweist.
                Lieber Thomas,

                wenn uns der Herr Jesus Christus erkauft hat, dann hat er unsere Güter mit erkauft. Die Bekehrung eines Reichen schließt die Übergabe des Vermögens an den Herrn Jesus mit ein. Alles was uns gehört, gehört nun Ihm. Das gehört zur Frage unserer Stellung vor ihm. Es gibt Menschen, denen das ein Hindernis ist, zu dem Herrn Jesus zu kommen. Ein weiteres, vielleicht noch größeres Hindernis ist, dass Reiche auf ihren Reichtum vertauen können. Er beschert ihnen ein bedingtes, aber gewisses Maß an "Freunden", "Freuden", "Gesundheit", "Ansehen" und natürlich auch "Sicherheit". Es braucht echten Glauben, dies alles los zulassen und auf den Herrn Jesus allein zu vertrauen.

                Wenn wir unter dem Gesetz Christi sind, werden wir durch die Liebe geleitet werden und unser Vermögen immer wieder für Seine Zwecke antasten und verringern. Das wird immer in Freiwilligkeit, ich meine aus Dankbarkeit heraus, geschehen. Alles andere wäre ein Hinweis auf falsche Motive. So wird auch die Echtheit der Liebe Christi in uns zum Zeugnis.

                Während wir materiell ärmer werden, gleichzeitig aber Schritt für in die Abhängigkeit Gottes hineinwachsen dürfen, sammeln wir Schätze im Himmel, die unvergleichlich wertvoller sein müssen, da sie ewig sind.

                Geiz oder Habsucht an sich ist kein Phänomen unter Reichen. Auch ein "Armer" kann sein Herz an den wenigen Besitz hängen, den er hat.

                Eph 2:10
                Herzliche Grüße, Dieter

                Kommentar


                • #9
                  Liebe Freunde,

                  in den letzten Tagen gab es bei Bibelstudium.de einen Beitrag über Lösegeld, der mich sofort an die Lästerung wider den Heiligen Geist erinnert hat. Auf Grund der hier laufenden Diskussion will ich zu diesen beiden Themen im Zusammenhang etwas sagen.

                  Die Lästerung wider den Heiligen Geist finden wir im Matthäus- und im Markusevangelium. Mt 12:31 Mk 3:28-29 Es ist dabei bemerkenswert, dass in beiden Evangelien davon gesprochen wird, dass das Lösegeld für viele ist.Mt 20:28 Mk 10:45 Jetzt gibt es unterschiedliche Auslegungen, manche gehen sogar so weit zu sagen, dass viele eigentlich alle bedeutet, weil es sich angeblich um eine direkt übersetzte feststehende hebräische Redewendung handeln soll. Ich kann mir ganz ehrlich nicht vorstellen, dass der HERR und auch der Heilige Geist "viele" sagt, bzw. inspiriert, wenn er eigentlich "alle" meint. Der bei Bibelstudium.de gewählt Ansatz verfolgt den Gedanken nicht, dass "viele" eigentlich "alle" bedeutet. Dort werden aber sehr wohl diese Verse, die eindeutig aus der Verkündigung des Evangeliums vom Reiche Gottes stammen, auf unsere Zeit übertragen, obwohl wir jetzt in der Zeit des Evangeliums der Gnade leben.

                  Der aufmerksame Leser dieses Threads hat bereits festgestellt, dass die Lästerung wider den Heiligen Geist nur möglich ist, während der HERR JESUS auf der Erde lebt. Durch keinen anderen Menschen konnte die Wirkung des Heiligen Geistes unverfäscht und ungefiltert wahrgenommen werden wie durch den Menschen, der von sich selbst sagen konnte:Joh 14:6 Wenn dann jemand die Taten des Sohnes des Menschen dem Satan zuschreibt, dann kann diese Sünde nicht vergeben werden.

                  Unter diesem Blickwinkel ist es dann nur folgerichtig, wenn in den beiden Evangelien, in denen die Lästerung wider den Heiligen Geist berichtet wird, davon gesprochen wird, dass der HERR sein Leben als Lösegeld für viele gibt.

                  Nun haben wir in dem Evangelium der Gnade, welches uns in seiner ganzen Bandbreite durch den Apostel Paulus verkündigt worden ist, nachdem diesem dieses Evangelium geoffenbart worden war, Lösegeld für alle. 1 Tim 2:5-6 ganz deutlich ist auch die Gnade Gottes für alle Menschen Tit 2:11 und unser Heiland Gott will, dass alle Menschen errettet werden 1 Tim 2:3-4

                  Ich denke, wir haben hier aufs Neue eine Situation, in der wir das Wort Gottes in "gerader Richtung teilen" müssen. Es ist deutlich, dass das Evangelium der Gnade verkündigt wird, während der HERR JESUS von der Erde abwesend ist. Der HERR hat auch durch seinen Tod alle befreit, die das ganze Leben hindurch der Knechtschaft des Todes und Satans unterworfen waren (Hebr. 2,15) ER hat auch die welche unter Gesetz waren losgekauft (Gal. 4,5). Beides, die Befreiung aus der Knechtschaft Satans und auch die Befreiung vom Gesetz ist "durch seinen Tod". Durch seinen Tod hat er auch sein Leben als Lösegeld gegeben.

                  ER hat für alle, die in der Gnadenzeit das Lösegeld gegeben. ER hat für die Vielen die während seiner Anwesenheit hier auf der Erde das Lösegeld gegeben. Es macht keinen Sinn solche zu befreien, die die einzig unvergebbare Sünde begangen haben.

                  Ich glaube, dass die Sünde wider den Heiligen Geist auch am Ende des 1000-jährigen Reiches, wenn der Satan für eine kurze Zeit wieder losgelassen wird, möglich ist. Wir müssen immer beachten, dass das Evangelium des Reiches Gottes nach Ende der Gnadenzeit wieder verkündigt wird, vielleicht kann diese Sünde wider den Heiligen Geist sogar zum Ende der Drangsalzeit begangen werden, da bin ich mit aber nicht sicher.

                  Sicher ist, JETZT wird die Rettung und das Heil durch Gnade jedem Menschen angeboten und jeder der da will kann kommen. Wer einmal gekommen ist, den kann nichts und niemand aus der Hand dessen rauben, der sein Leben gegeben hat.Joh 10:11 Joh 15:13 Joh 10:28-29

                  herzliche Grüße

                  Ulrich

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                  • #10
                    Eingesandt
                    Hallo

                    ich muss dir ehrlich sagen, dass ich mich bei folgenden Thema "Hilfen bei Ängsten, Geisteslästerung...", sehr angesprochen fühle. Denn ich leide sehr unter dieses Problem. Ich werde praktisch fast tagtäglich von solche Gedanken bombardiert. Ab und zu bekommen ich noch solche Ängste vor gewissen Sachen. Ich bete jeden Tag über das und sage immer dem Herrn, dass ich diese Gedanken gar nicht will und dass Er sie mir wegnehmen soll. Das ist nicht einfach. Es gibt Momente, da denke ich, das ich nicht normal sei. Es gibt auch Momente da würde ich am liebsten mit dem Kopf in die Wand rennen, aber das ist ja was der Satan will...

                    Gottes Segen

                    ch.hotmail
                    Lieber ch.hotmail
                    Das was Du da schreibst ist vielleicht nicht der Normalfall aber es ist bestimmt nicht selten. das kann verschiedene Ursachen haben aber die Lösung ist meist die Selbe.

                    Du schreibst:
                    Ich bete jeden Tag über das und sage immer dem Herrn, dass ich diese Gedanken gar nicht will und dass Er sie mir wegnehmen soll.
                    Ich kann Dir mit Bestimmtheit sagen, dass der Herr Jesus das nicht wegnimmt. Nicht weil er es nicht könnte, ich bin mir aber auch nicht sicher, ob er es könnte, aber ER will es bestimmt nicht tut! (Er hat uns mit freiem Willen erschaffen!!!
                    Was läuft schief?
                    das Gebet in dieser Hinsicht ist falsch und unnütz. Ich bin sogar sicher dass Du während dem Gebet selbst Angriffe fabrizierst!
                    Das was Du selbst tun kannst dafür, darfst Du nicht beten weil falsches beten eine ungeistliche Selbstaufgabe und ein Hang zum geistlichen Müssiggang darstellt.
                    Es ist dann eine der christianisierten Ausreden.
                    Wir Christen neigen doch einfach dazu dort zu beten, wo wir nicht beten sollen, sonder etwas tun sollen und umgekehrt..

                    Wo liegt die Problemlösung?
                    Durch die Sünde sind wir Menschen ein "offenes System".
                    Was machen wir wenn wir Zahnschmerzen haben?
                    wir verhindern den Zahnschmerzreiz durch eine Ablenkung.

                    Was machen wir im geistigen Bereich? Wir beschäftigen uns mit Christo.
                    Wir müssen nicht warten bis die sündigen Gedanken aufsteigen, wir können uns auch während der Arbeit und immer mit den Dingen des Herrn beschäftigen.
                    Ich schaue zB.: im Berufsleben immer, wo ich wem helfen kann und zwar so, dass er es nicht unbedingt merkt.
                    Dann bete ich im Stillen auch für andere, das ist bei AN auch bezahlt...
                    In der Eisenbahn lese ich die Bibel mach Notizen (Lesen ohne Notizen zu machen bringts nicht…) oder ich lese ein schlaues Buch, wo ich dann immer auch ein eigenes Inhaltsverzeichnis erstelle.
                    Zuhause habe ich Frau und Hund und das die Anfragen und das Forum und 4 x in der Woche Versammlung mir Vorbereitung.
                    Und dann noch mein Trainer, der mich unbedingt auf Bikerhöchstform halten will.
                    Du siehst also, wenn wir uns christlich beschäftigen, bleibt einfach kein Raum@Zeit für MIST Gedanken.

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                    • #11
                      Eingesandt
                      Hallo Hans-Peter

                      ich habe gesehen das du mir auf das Forum geantwortet hast. Du hast geschrieben das ich falsch bete, wie soll ich den richtig beten? Wenn es falsch ist, was soll ich dem Herrn den sagen? Leider bringt das Fleisch solche Gedanken und Satan gibt noch ein Stoss dazu. Ich versuche auch so viel wie möglich meine Zeit mit dem Herr Jesus zu verbringen und beschäftigen, aber leider kommen manchmal solche Abweichungen.

                      Gottes Segen

                      ch.hotmail

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                      • #12
                        Eingesandt
                        Hallo Hans-Peter

                        ich habe gesehen das du mir auf das Forum geantwortet hast. Du hast geschrieben das ich falsch bete, wie soll ich den richtig beten? Wenn es falsch ist, was soll ich dem Herrn den sagen? Leider bringt das Fleisch solche Gedanken und Satan gibt noch ein Stoss dazu. Ich versuche auch so viel wie möglich meine Zeit mit dem Herr Jesus zu verbringen und beschäftigen, aber leider kommen manchmal solche Abweichungen.
                        Lieber Ch.hotmail
                        ich wurde nicht beten, dass der Herr mir das wegnimmt, weil er das sicher nicht macht, weil Du über Dich in der Hinsicht die Gewalt vom Herrn bekommen hast.
                        Mach etwas aus Deiner Zeit! Gehe mit Frauen und Kind spazieren. Liege nie herum oder wenn, dann Schlaf richtig. Schreibe Zusammenfassungen fürs Forum, beteilige Dich in der Versammlung.

                        Aber bitte den Herrn nicht, dass er Dir das wegnehme!
                        Eph 4:26-27

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                        • #13
                          Lieber ch.hotmail

                          der Mensch ist in der Hinsicht ein "offenes System", dass die Kommunikationsmöglichkeit eigentlich beinahe uneingeschränkt ist.
                          Aber Gott hat uns zu unserem Schutze gewisse Schranken auferlegt.
                          Satan will uns geben und uns nehmen.
                          Gott will uns geben und uns nehmen.
                          Wir können wählen.
                          Allerdingst offenbart sich Satan in allem, was er durch die Sünde verderbt hat.
                          Währenddem sich Gott den Christen in seinem Worte und den Menschen im allgemeinen in dem von Ihm gemachten offenbart.

                          Unsere Gedankenwelt ist durch den Sündenfall absolut geöffnet worden.
                          Darum müssen wir unsere Gedanken unter den Gehorsam des Christen stellen.
                          2 Kor 10:5

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                          • #14
                            Mach etwas aus Deiner Zeit!
                            Ich bete daher täglich:

                            " Herr Jesus, die Zeit die du mir zu Verfügung stellst, sei in Deiner Hand. Schenke mir auch heute wieder Möglichkeiten mich mit Dir zu beschäftigen, damit ich nicht vom Wege abkomme. Schenke mir auch heute geistige Gemeinschaft mit Brüdern und Schwestern, schenke mir Glaubensgespräche mit meinen nicht-Gläubigen Mitmenschen. Hilf mir ein lesbarer Brief für die Menschen zu sein. Auch die finanziellen Mittel, die du mir gibst, sollen weiterhin in Deiner Hand bleiben, damit ich recht weise damit umgehen kann.
                            Ich bin der Ton, du bist der Töpfer....Herr Jesus forme meine Seele nach Deinem Sinn , Herr...nicht wie ich will, sondern wie Du willst. Dein Wille geschehe.

                            AMEN

                            Gelobt sei der, der da war, der da ist.....UND....der da KOMMT. Jesus Christus

                            der Niko

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                            • #15
                              Lieber Nikodemus

                              das kommt mir so vor, wie die Entwicklung von Psalm 42 zu Psalm 45

                              Ich mein mir ===> DU

                              Vielen Dank!

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