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Die Taufe

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  • Die Taufe

    Nachstehendes habe ich in einem anderen Forum aufgeschnappt:

    "Ja, BUSSE, und dann möglichst bald die Taufe - DAS ist konsequent !
    Ich kenne Christen, die winden sich nun seit Jahren um die Taufe. Man weiß
    ja auch kaum, wo. Ich glaube, das wir bald wieder so Taufen vermehrt haben
    werden wie der Kämmerer in der Apostelgeschichte."

    Wer darf kann/darf/soll und wann Taufen ?


    Gottes Segen
    Martin

  • #2
    Lieber Martin,

    wenn ich die Abfolge von Römer 5 - 8 betrachte, dann glaube ich nicht, dass jemand als Christen leben kann und nicht getauft ist, dass gibt es gar nicht!

    herzliche Grüße

    Ulrich

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    • #3
      Lieber Martin
      • Das äußere Bekenntnis, also "als Christ leben", fängt mit der Wasser- Taufe an.
        Die Wiedergeburt hat mit der Wasser- Taufe nichts zu tun, sondern mit der Ewigkeit.
        Die Wassertaufe hat aber mit der Ewigkeit oder der Errettung für die Ewigkeit nichts zu tun, sondern mit der Errettung aus dem Umständen dieser Zeit, also:

        Sünde
        Gesetz
        Politik und
        Welt.

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      • #4

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        • #5
          wie der Kämmerer in der Apostelgeschichte."
          Lieber Martin
          es gibt natürlich 2 gleichen Taufbeschreibungen in der Apg. Beim Kammer sehen wir einen notwendigen Apspekt, er war reif dazu, er hat gefragt und wurde nicht gedrängt. Er war sicher schon bekehrt, als er aus Aethiopien anreiste, er war aber noch kein Christ, als er aus Jerusalem zurückkehrte, aber er wurde durch die Belehrungen Philippus dem Herrn zugetan und dann hat er seinen Platz am gleichen Platz gesehen, wie von dem, von dem er in Jes 53 gelesen hat, im Tode.

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          • #6
            Wer darf kann/darf/soll und wann Taufen ?
            die Taufe hat nichts zu tun mit der örtlichen Darstellung des Hauses Gottes, der Versammlung, weil die Versammlung eine himmlischer Natur ist. Die Taufe hat etwas mit der Erde, mit dem König-Reich zu tun. Jeder Wiedergeborene kann, wenn er die Verantwortung sieht, einen anderen Wiedergeboren irgendwo taufen, wenn die notwenige Einsicht / Belehrung dazu da ist. Es ist gleich wie alt jemand ist, wenn er nur geistig etwa 20 Jahre alt ist...
            In den Briefen und der Apg wird niemand getaufte, der nicht reel >20 Jahre alt ist..
            Ich persönlich würde darauf immer mehr achten, dass eine Persönlichkeit auch ausgebildet ist und nicht unter dem Systemdruck und christlicher Hysterie sich zu etwas hinreisst, was nicht wahr ist.

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            • #7
              Lieber Ulrich
              Ja, das sehe ich auch so. Dies wäre gar nicht möglich.

              Lieber Hans-Peter
              Danke auch Dir für die klärenden/fokussierenden Worte, speziell bezüglich "Wiedergeburt führt zu Ewigkeit" und "Wassertaufe zu Errettung". Ich bin der Meinung, dass dies vielorts eher "erahnt/gefühlt" wird als wirklich anhand der Schrift erkannt.

              Gottes Segen
              Martin

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              • #8
                Lieber Martin,

                wie Hans Peter schon ausgeführt hat, brauchen wir einen deutlichen Beweis für die Errettung wenn wir jemanden taufen. Diesen Beweis bekommen wir durch den Heiligen Geist der in dem Täufling wohnt. Ich denke, dass sowohl der Kämmerer, als auch Kornelius und die bei ihm versammelten Buße getan hatten. Genau wie dem Kerkermeister von Phillipi kannten aber alle das Rettungsmittel noch nicht. Phillipus erklärt es dem Kämmerer, er glaubt und die Wirkung des Geistes bringt ihn dazu um die Taufe zu bitten.

                Wenn wir den Schluß von Apg. 10 lesen, dann sehen wir deutlich, dass die bei Kornelius versammelten an den Herrn Jesus gläubig werden. Es ist auch deutlich, dass Buße schon vorher stattgefunden hat, nur den HERRN kannten sie noch nicht. In dem Augenblick, wo sie der Botschaft glauben werden sie mit Heiligem Geist versiegelt. Petrus wird sofort klar, dass man ihnen das Wasser der Taufe nicht verweigern darf.

                Wir müssen dabei deutlich unterscheiden, dass sich Taufen nach Markus 16,16, Apg. 2,38 und auch Apg. 22,16 Taufen für Gläubige aus den Juden sind, die deutlich aus einem ursprünglich von Gott gegebenen System herausgehen müssen. Ein Verbleiben in dem jüdsichen System oder ein Rückfall dorthin tat nach Galater 5 das Ärgernis des Kreuzes hinweg. Gal 5:111 Kor 1:23 Auch heute macht sich jeder Getaufte in gewisser Weise zum Narren, jedenfalls aus Sicht der Welt.

                Darum kann man auch heute die Taufe nur als einen Gehorsamsakt betrachten der mich der Welt sterben läßt und durch den ich mich bewusst in die Nachfolge Christi stelle, wo es prinzipiell darum geht dem Herrn mit gutem Gewissen in Übereinstimmung mit seinem Willen zu folgen. Aus diesem Grund spricht auch einiges dafür, dass man keine Massentaufen für Kinder veranstalten sollte. Das geschieht häufiger auf äußeren Druck als auf Grund eigenen Wunsches.

                So weit meine lehrmäßige Überzeugung. Praktisch kann ich nur jedem raten es wie Paulus zu halten und nicht exessiv zu taufen, dabei ist bisher wenig Gutes herausgekommen. Ich bin der Meinung, dass mehr die Hirten taufen sollten als die Lehrer.

                herzliche Grüße

                Ulrich

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                • #9
                  nicht exessiv zu taufen
                  Lieber Ulrich
                  ich bin froh dass Du das auch erwähnst. Ich habe mal so ein gutgemeintes Tauftheater Terror Spiel miterlebt.
                  Von den 10,11 die sich nach monatelangen Aufrufen, Bewerbungen in der Zusammenkunft, durch den, der die Taufe selbst durchführte, haben taufen lassen, waren einige die sichtbar gar keine Christen sind..

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