Eingesandt
Einst bei Gott in Seiner Nähe, fing die Ehe glücklich an.
Heute ist sie voller Elend für die Frau und für den Mann,
denn es ist von wahrer Liebe, von der Treue bis zum Tod
heute nicht mehr viel geblieben, deshalb ist so groß die Not.
Jeder will sein Geld heut haben, seine Freude, seinen Spaß,
darum kommen Zank und Hader, Scheidung, Ehebruch und Hass.
Jeder sucht was ihm gefalle, jeder sucht sein eignes Glück.
Ist das wirklich Eheleben? Ist das wirklich Eheglück?
Dann hört man sagen nah und fern: Es ist halt heute so modern!
Kinder sind eine Gabe Gottes, sagt die Bibel uns ganz klar;
aber viele, viele stört es, und sie nehmenes gar nicht wahr.
Denn sie wollen nicht ihr Leben, ihre Kraft und ihre Zeit
einem kleinen Kinde schenken, das oft wimmert, weint und schreit.
Ja, um kinderlos zu bleiben, ist dann ihnen nichts zu schlecht,
von Tabletten bis zum Töten, jedes Mittel ist dann recht.
Mann lässt schweigen das Gewissen und verwirft, was Gott uns lehrt,
denn man will die Welt genießen, tun, was unser Fleisch begehrt.
Und diese Sünde vor dem HERRN ist heute auf Erden sehr modern!
Mann geht zum Sport und zum Friseur, gibt acht auf die Ernährung.
Man denkt an seinen Körper nur und nicht an die Bekehrung.
So wird der Leib geübt, trainiert, gepflegt von allen Seiten;
aber die Seele wird ruiniert, auch für die Ewigkeiten.
Doch leider hört man nah und fern: Es ist halt heute so modern.
Haben Kleider wir und Nahrung, lasst genügen uns daran,
sagt das Wort und zur Ermahnung, und das gilt für jedermann.
Doch so viele lassen heute sich verführen von der Welt,
kaufen, sammeln immer Neues, was dem Auge und Herze gefällt.
Von den Schuhen bis zum Anzug und was sonst noch ist im Haus,
seien es Möbel oder Spielzeug, Neues her, das Alte raus.
Alles muss ganz anders werden, alles ist nicht gut genug.
Mensch, denkst du denn nie ans Sterben? Ist dein Handeln wirklich klug?
Dann hört man sagen nah und fern: Das alte war nicht mehr modern!
O ja, modern ist heute die Welt, und das ohnegleichen.
Modern ist heute jung und alt, die Armen und die Reichen.
Modern ist auch so manch ein Christ, auch viele Theologen.
Sie merken nicht, dass sie vom Feind so elend sind betrogen.
O lieber Freund! Ach denk daran! Wie soll es einmal werden,
wenn heute modern dein Leben ist und morgen wirst du sterben?
Was wir dein Lohn am Ende sein, der Fluch oder der Segen,
die ewige Krone oder die Pein, der Tod oder das Leben?
Doch wisse, jeder, der modern, gleicht einem Gräuel vor Gott dem HERRN.
Die Mode treibt ihr böses Spiel mit Völkern und mit Rassen,
Verführung ist ihr größtes Ziel, davon will sie nicht lassen.
Sie ist berühmt und wird geliebt von Menschen jedes Alters.
Man kennt sie wohl, sie ist bekannt, die Dienerin des Satans.
O werde wach, der du noch schläfst, vom Wein der Mode trunken!
Du wirst nach Gottes Endgericht im Feuerpfuhl versinken!
Wer aber JESUS glaubt und dient, der wird die Freiheit haben,
wird über jede Modeart den Sieg davon stets tragen.
Drum wehre allem, was modern und folge in Treue deinem HERRN!
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