Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mode

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Mode

    Eingesandt

    • Einst bei Gott in Seiner Nähe, fing die Ehe glücklich an.
      Heute ist sie voller Elend für die Frau und für den Mann,
      denn es ist von wahrer Liebe, von der Treue bis zum Tod
      heute nicht mehr viel geblieben, deshalb ist so groß die Not.

      Jeder will sein Geld heut haben, seine Freude, seinen Spaß,
      darum kommen Zank und Hader, Scheidung, Ehebruch und Hass.
      Jeder sucht was ihm gefalle, jeder sucht sein eignes Glück.
      Ist das wirklich Eheleben? Ist das wirklich Eheglück?
      Dann hört man sagen nah und fern: Es ist halt heute so modern!



      Kinder sind eine Gabe Gottes, sagt die Bibel uns ganz klar;
      aber viele, viele stört es, und sie nehmenes gar nicht wahr.
      Denn sie wollen nicht ihr Leben, ihre Kraft und ihre Zeit
      einem kleinen Kinde schenken, das oft wimmert, weint und schreit.

      Ja, um kinderlos zu bleiben, ist dann ihnen nichts zu schlecht,
      von Tabletten bis zum Töten, jedes Mittel ist dann recht.
      Mann lässt schweigen das Gewissen und verwirft, was Gott uns lehrt,
      denn man will die Welt genießen, tun, was unser Fleisch begehrt.
      Und diese Sünde vor dem HERRN ist heute auf Erden sehr modern!

      Mann geht zum Sport und zum Friseur, gibt acht auf die Ernährung.
      Man denkt an seinen Körper nur und nicht an die Bekehrung.
      So wird der Leib geübt, trainiert, gepflegt von allen Seiten;
      aber die Seele wird ruiniert, auch für die Ewigkeiten.
      Doch leider hört man nah und fern: Es ist halt heute so modern.

      Haben Kleider wir und Nahrung, lasst genügen uns daran,
      sagt das Wort und zur Ermahnung, und das gilt für jedermann.
      Doch so viele lassen heute sich verführen von der Welt,
      kaufen, sammeln immer Neues, was dem Auge und Herze gefällt.

      Von den Schuhen bis zum Anzug und was sonst noch ist im Haus,
      seien es Möbel oder Spielzeug, Neues her, das Alte raus.
      Alles muss ganz anders werden, alles ist nicht gut genug.
      Mensch, denkst du denn nie ans Sterben? Ist dein Handeln wirklich klug?
      Dann hört man sagen nah und fern: Das alte war nicht mehr modern!




      O ja, modern ist heute die Welt, und das ohnegleichen.
      Modern ist heute jung und alt, die Armen und die Reichen.
      Modern ist auch so manch ein Christ, auch viele Theologen.
      Sie merken nicht, dass sie vom Feind so elend sind betrogen.

      O lieber Freund! Ach denk daran! Wie soll es einmal werden,
      wenn heute modern dein Leben ist und morgen wirst du sterben?
      Was wir dein Lohn am Ende sein, der Fluch oder der Segen,
      die ewige Krone oder die Pein, der Tod oder das Leben?
      Doch wisse, jeder, der modern, gleicht einem Gräuel vor Gott dem HERRN.

      Die Mode treibt ihr böses Spiel mit Völkern und mit Rassen,
      Verführung ist ihr größtes Ziel, davon will sie nicht lassen.
      Sie ist berühmt und wird geliebt von Menschen jedes Alters.
      Man kennt sie wohl, sie ist bekannt, die Dienerin des Satans.

      O werde wach, der du noch schläfst, vom Wein der Mode trunken!
      Du wirst nach Gottes Endgericht im Feuerpfuhl versinken!
      Wer aber JESUS glaubt und dient, der wird die Freiheit haben,
      wird über jede Modeart den Sieg davon stets tragen.
      Drum wehre allem, was modern und folge in Treue deinem HERRN!

  • #2
    Eingesandt
    Hallo Hanspeter
    Habe viel Kontakt mit Hutterer aus Amerika , war einige male in den
    Kolonien. Habe jeweils Besuch hier und spiele den Reiseführer für die
    historischen Orte ihrer Herkunft. Hab hier in der Schweiz kaum eine
    Gemeinschaft gesehen, die die "Schöpfungsordnung Gottes", d.h.
    Mann-Frau-Thema, so ernst nehmen, wie diese Kolonien der "Schmidleut", zu
    denen wir Kontakt haben. Diese Leute tragen eine Tracht. Diese sieht fast
    genau so aus, wie in der Zeit nach der Reformation. Und in dieser Tracht
    kann man sie mühelos als Mann und Frau unterscheiden. Sie sagen: Das hat
    sich bewährt. Die Sittsamkeit und die Bescheidenheit ist damit äusserlich
    gewährleistet. Wir müssen nicht alle Jahre die Mode neu erfinden. Die Haare
    der Frauen sind lang - es steht so in der Bibel. Die Frauen bedecken ihr
    Haupt beim Beten - es steht so in der Bibel. Und die Frauen bedecken ihr
    Haupt auch im Alltag - denn: "betet ohne Unterlass". In den einen Kolonien
    werden die Haare zu einem Zopf gebunden, in anderen zu zwei - darüber steht
    nichts in der Bibel. Die Männer? Die lassen sich einen Bart wachsen, sobald
    sie erwachsen sind. Tragen Hut und Hosenträger. Sie sagen sich: wir haben
    genügend Anfechtungen überall. Lasst uns einander ein Halt und Vorbild sein,
    auch äusserlich, damit wir keinen Anstoss nehmen und geben. Ein altmodischer
    Gedanke? Wohl nicht, doch zugegeben: Die Hutterer leben weit entfernt von
    unserer Zivilisation. Aber sie haben sich einige einfache Grundsätze
    bewahrt.

    An den beigefügten Bildern wirst du Freude haben, Hanspeter. Auf dem Bild
    121 siehst du links meine Frau und mich. Wir haben uns jeweils in der
    Kleidung einfach angepasst, und das wurde geschätzt und wir haben uns wohl
    gefühlt. An der Frisur meiner Frau erkennt man unschwer, dass sie keine
    Huttererfrau ist: Sie hat wohl lange Haare, aber Stirnfransen....sowas
    kennen die nicht, da werden nur höchstens die Spitzen geschnitten, für die
    Gesundheit der Haare....
    Gruss Roland

    Kommentar


    • #3
      Aber sie haben sich einige einfache Grundsätze bewahrt.
      Lieber Roland
      Was Du geschrieben hast und die hier natürlich nicht veröffentlichten Bilder, haben mich sehr beeindruckt.
      Herzlichen Dank!

      Kommentar

      Lädt...
      X