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Der Antichrist

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  • Der Antichrist

    Aus http://www.google.de/search?ie=de&si...ch&q=macarthur
    Liebe mitlesende Brüder,


    es wurde ja behauptet, John Mac Arthur habe angeblich eine seiner Irrlehren - 'Christus war nicht der ewige Sohn des Vaters, sondern WURDE zum Sohn Gottes als er Mensch wurde' - widerrufen. In der MacArthur Studienbibel habe ich jedoch folgendes gelesen:



    „Es ist auch der einzige Hinweis im AT auf die Vater-Sohn-Beziehung in der Dreieinigkeit. Diese Beziehung wurde in der ewigen Vergangenheit geplant und in der Fleischwerdung verwirklicht und bildet somit einen wichtigen Bestandteil des NT.“(John MacArthur’s Kommentar zu Psalm 2,7)



    a) Zunächst ist die Aussage, dass Psalm 2,7 der einzige Hinweis im AT auf die Vater-Sohn-Beziehung schlichtweg falsch:

    Man denke etwa an Sprüche 30:4 „Wer stieg zum Himmel empor und fuhr herab? Wer faßte den Wind in seine Fäuste? Wer band die Wasser in ein Kleid? Wer bestimmte alle Enden der Erde? Wie heißt er und wie heißt sein Sohn?“ oder an die Verheißung Gottes an David in 2.Sam 7,12ff „Wenn deine Tage erfüllt sind und du bei deinen Vätern liegst, so will ich deinen Samen nach dir erwecken, der aus deinem Leibe kommen wird, und will sein Königtum befestigen; 13 der soll meinem Namen ein Haus bauen, und ich will den Thron seines Königreichs auf ewig befestigen. 14 Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein.“ Diese Zusage hat sich nicht in Salomo erfüllt, sondern weist bereits auf den Sohn Gottes als denjenigen, der Herrscher eines ewigen Königreiches sein wird.

    Wer anderes als der Sohn Gottes ist in Psalm 2,11f gemeint, wenn es dort heißt „Dienet dem HERRN mit Furcht und frohlocket mit Zittern. 12 Küsset den Sohn, daß er nicht zürne und ihr nicht umkommet auf dem Wege“ ?



    b) Ist das Vater-Sohn Verhältnis in der ewigen Vergangenheit geplant, d.h. gar nicht Wirklichkeit, sondern erst ab der Menschwerdung Christi?



    Joh 17,5 „Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich [Anm.: der Sohn Gottes] bei dir [Anm.: dem Vater] hatte, ehe die Welt war.“

    Hier spricht der Sohn Gottes von seiner ewigen Existenz, die er in Gemeinschaft mit dem Vater hatte schon bevor die Welt war, d.h. das ewige Verhältnis zwischen dem Vater und dem Sohn existierte – im Gegensatz zu MacArthur – bereits von ewigen Zeiten her. Jesus Christus WURDE nicht der Sohn Gottes, sondern er IST der Sohn Gottes von aller Ewigkeit her.



    1.Joh 2,22 „Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet!
    P. S:

    Aus http://www.google.de/search?ie=de&si...ch&q=macarthur
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