Hoppla. In Heb:6,1 steht:
1>Darum wollen wir jetzt die Anfangslehre von Christus verlassen und zur Vollkommenheit übergehen, nicht abermals den Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott,
<2>mit der Lehre von Taufen, von der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht.
(ich hab' hier nur eine alte Elberfelder, sorry)
Darum wollen wir jetzt die Anfangslehre von Christus verlassen ...
Das heisst: Hier kommt jetzt ein Abschnitt, der die Grundzüge des Christentums mal nicht bespricht - das wird hier schon vorausgesetzt.
<3>Und das wollen wir tun, wenn Gott es zuläßt.
Also: Buße, Glaube, Taufe, Handauflegung usw. wird nicht verlassen so der Christ Zeit dazu hat.
Das Handauflegen hier, ist eine Geste, wenn man z.B. Missionare fortschickt, dann legt man evtl. die Hände auf, damit sich die Versammlung mit dem Missionar identifiziert.
Achtung: Händeauflegen um den hl.Geist zu bekommen ist klar charismatische Irrlehre. Der hl.Geist ist bereits reichlich ausgegossen worden und auch von Gott, nicht von einem "wie-auch-immer" Menschen.
Ja, das Handauflegen war im alten Bund immer ein Zeichen für die Identifikation mit dem Tier, das für die menschlichen Vergehen sterben musste.
Aber das ist doch die Opferanweisung für den alten Bund. Hier wird doch über die Lehre des Christus (= neuer Bound) gesprochen, oder?
Jetzt bin ich etwas verwirrt...
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