Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Versammlung Weihnachten

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Versammlung Weihnachten



    In der Schrift steht noch eindeutig:
    Apg 20
    19 Deshalb urteile ich, daß man diejenigen, welche sich von den Nationen zu Gott bekehren, nicht beunruhige, sondern ihnen schreibe,
    20 daß sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Hurerei und vom Erstickten und vom Blute.
    sowie weiter in den Versen
    23 Und sie schrieben und sandten durch ihre Hand folgendes: "Die Apostel und die Ältesten und die Brüder an die Brüder, die aus den Nationen sind zu Antiochien und in Syrien und Cilicien, ihren Gruß.
    24 Weil wir gehört haben, daß etliche, die aus unserer Mitte ausgegangen sind, euch mit Worten beunruhigt haben, indem sie eure Seelen verstören und sagen, ihr müßtet beschnitten werden und das Gesetz halten denen wir keine Befehle gegeben haben,
    25 deuchte es uns, einstimmig geworden, gut, Männer auszuerwählen und sie mit unseren Geliebten, Barnabas und Paulus, zu euch zu senden,
    26 mit Männern, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus.
    27 Wir haben nun Judas und Silas gesandt, die auch selbst mündlich dasselbe verkündigen werden.
    28 Denn es hat dem Heiligen Geiste und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen, als diese notwendigen Stücke:
    29 euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Hurerei. Wenn ihr euch davor bewahret, so werdet ihr wohl tun. Lebet wohl!"
    30 Nachdem sie nun entlassen waren, kamen sie nach Antiochien hinab; und sie versammelten die Menge und übergaben den Brief.
    31 Als sie ihn aber gelesen hatten, freuten sie sich über den Trost.
    Nun die Frage:

    Warum sind viele Christen bei Weihnachten so tolerant?
    Warum bei der Hurerei "enthalten", jedoch beim Götzendienst "mitmachen"?


    Christian T. (A)

  • #2
    Lieber Christian

    Wenn man "dahinter" sieht, wird es einem Klar und dann sollte die Konsequenz kommen. Aber wenn man nicht dahinter sieht, oder nicht will weil man unangenehme Kosequenzen fürchtet, ja dann....
    Aber man muss Geduld haben.
    Ich kenne Christen, die feiern auch kein "Weihnacht", aber ich würde aus christlichen Gründen mit ihnen auch keine Gemeinschaft haben können.

    Kommentar


    • #3
      Lieber Christian

      Ich denke es hat mehrere Gründe (ich stimme diesen keinesfalls zu):
      1) Es wird von vielen als schönes Fest, der Besinnung, der Freude, der Ruhe und der Familie angesehen. Was nicht heisst, das dies so ist.
      2) Weil man dann so gut evangelisieren kann.
      3) Weil es "alle" so machen.
      4) Weil man es als Kind gemacht hat und schon gute Erfahrungen gemacht hat.
      5) Weil man meint, die eigenen Kinder müssten auch Weihnachten feiern und zwar so wie es klassisch ist (Christbaum, Adventsschmuck, Gottesdienst an Heilig Abend, Geschenke, Weihnachtsmenu, Singen der Weinachtslieder, die Geschichte der Geburt Jesu lesen, etc.)
      6) Weil der Mensch ein Tier der Tradition ist, er braucht das, sagt man.

      Ich denke gerade zum Punkt 5 gibt es gute Alternativen.
      Warum nicht ein klassisches Menu streichen, dafür immer was anderes essen? Warum denn Geschenke (eh nichts besonderes, weil man schenken muss, besser man macht es unterm Jahr als wirkliche Überraschung)? Warum nicht einfach Kerzen anstatt Baum und Kranz? Die Geschichte nicht lesen, die kann man das ganze Jahr durch lesen und sollte auch bekannt sein.
      Ich würde da einfach ein Essen mit Freunden / Familie vorschlagen (Heiligabend), so wie an einem gewöhnlichen Abend. Oder aber man lädt dazu Ungläubige ein und feiert nicht Weihnachten (Erklärung warum) und evangelisiert ev. richtig. Kann aber auch als Zwang angesehen werden, weil alle an Weihnachten zuhören müssen.

      Gruss
      Michael / CH

      Kommentar


      • #4
        del del

        Kommentar


        • #5
          Re: Versammlung Weihnachten

          Zitat von ctrinker2
          Anlass für die neue Frage nehme ich aus folgendem Link:


          Warum sind viele Christen bei Weihnachten so tolerant?
          Warum bei der Hurerei "enthalten", jedoch beim Götzendienst "mitmachen"?


          Christian T. (A)
          Kommt es denn nicht darauf an mit welcher Motivation und Geisteshaltung jemand Weihnachten feiert? Weihnachten ist doch dann wohl käumlich Götzendienst, wenn in trauter Gemeinschaft die Weihnachtsgeschichte gelesen und Gott für Christi Geburt vor nunmehr 2000 Jahren gemeinsam von Herzen gedankt wird.

          Auch das Singen der Lieder: Leise rieselt der Schnee (in der Vorweihnachtszeit) Stille Nacht/Heilige Nacht, Oh du Fröhliche, sehe ich nicht als Götzendienst.

          Oder weshalb verbindest Du Weihnachten mit Götzendienst?

          Gottes Segen

          Salvatore

          Kommentar


          • #6
            Lieber Savatore

            Weihnachten soll und muss man nicht feiern. Warum auch? Man darf dankbar sein, dass er auf Erden gekommen ist, aber das sollte eine alltägliche Grundhaltung sein und nicht einfach dahin schlummern und dann den Peak an Weihnachten erreichen.
            Wir haben keine Feste heute, warum auch? In der Bibel steht darüber absolut nichts. Feste daraus machten die Menschen! Ostern sollen wir genauso wenig feiern, wie Pfingsten und Weihnachten. Warum auch? Das ist auch gar nicht nötig, wenn es ja eh ein Grundhaltung ist. Dann muss man sich da nicht erinnern, das lebt man jeden Tag.

            Gruss
            Michael / CH

            Kommentar


            • #7
              Danke für Eure Antworten

              Danke für Eure (hoffentlich) ehrlichen Antworten.
              Ja, besonders die erste Antwort hat mich gefreut. Denn die Wahrheit kann man doch nicht so hinbiegen, wie man sie braucht. Entweder ist etwas wahr oder falsch. Genau das erleb ich auch gerade in meinem Leben.

              Für Dich Salva, gilt noch immer der Beitrag:

              Christian T. (A)

              Kommentar


              • #8
                Entweder ist etwas wahr oder falsch. Genau das erlebe ich auch gerade in meinem Leben.
                Lieber Christian,
                das ist so!
                Nun das "aber":
                Wie lange hat der Apostel Paulus gebracht, bis er vom Judentum befreit war?
                Wie waren die anderen Apostel zur Zeit er Abfassung des Galaterbriefes?
                Was hat der Prophet dem General verboten, also er wieder zurück nach Syrien ging. Ich bin aber überzeugt, dass er den Weg dann schon gelernt hat.
                Ich habe auch schon richtig Angst, wenn junge Geschwister im Glauben dann schon von Anfang an alles richtig machen.
                Und noch mehr habe Angst vor älteren Geschwistern, die allem gegenüber gleichgültig sind und solchen die böse Dinge aufdecken, das Bein stellen. Aber die werden vom Herrn immer aufgerichtet.

                usw usf.

                Kommentar


                • #9
                  Liebe Geschwister und Freunde im Herrn

                  Was soll ich dazu schreiben, interessant ist es allemal, zu sehen/lesen wie man so einfach alles verdämonisieren will!
                  Noch einmal, wir beten diese Tanne nicht an, wir besinnen uns an das was Gott durch Jesus Christus für uns getan hat, mehr auch nicht, und unsere Kinder wissen dies auch!

                  Ich finde den Beitrag von Salva ehrlich und überlegt (nicht das die anderen Überlegungen und Bibelstellen nicht ehrlich wären) und sehe und "feiere" Weihnachten in dieser Gesinnung und erkläre alleweil den Ungläubigen Arbeitskollegen wie ich persönlich zu Weihnachten stehe und was es im eigentlichen zu sagen hat, dass, wie ich schon erwähnt habe, es die Menschen auf den Heiland hinweisen soll!


                  1 Kor 10:12

                  Ich ermahne euch liebe Brüder das wir gegenseitige Verantwortung der im Glauben Starken und Schwachen haben!

                  Rom 14:5-6

                  Schöne Freitage wünsch ich euch im Herrn
                  Euer Bruno

                  Kommentar


                  • #10
                    Lieber Geschwister im Herrn,
                    Weihnachten fördert ein Imitationsevangelium, das in Tat und Wahrheit die Welt von einem klaren Verständnis des Evangeliums hindert. Weihnachten präsentiert ein Ersatzevangelium, mit dem die Welt leicht leben kann. Für die Welt ist die christliche Nachricht ganz einfach "gefühlvolle Liebe und Wohlwollen". Diese Verdrehung der Wahrheit des Evangeliums berauscht die Menschen gerade genug, um sie vom klaren Verständnis des wahren Evangeliums fernzuhalten.

                    Die Welt mag Weihnachten, weil Weihnachten ein sentimentales Bild von einem Baby in einer
                    Krippe präsentiert. Weihnachten behält Jesus als Baby in der Krippe. Jesus wird völlig entstellt durch Weihnachten. Das Evangelium wird komplett entstellt durch Weihnachten. Weihnachten ist der Zeitpunkt, an dem auch der gottloseste Mensch religiös sein kann, ohne das Risiko zu laufen, als frommer Mensch tituliert zu werden. Die meisten Menschen lieben es, zwischendurch etwas Religiöses zu tun, um dadurch ihr Gewissen zu beruhigen und sich zu vergewissern, dass sie eigentlich trotz allem gute Menschen sind, und Weihnachten versieht sie mit einer guten Gelegenheit dafür. Es ist auch für den ausgesprochenen Heiden völlig sicher, sich mit dem Weihnachtsgeist zu verbinden. Weihnachten präsentiert einen Geist, aber nicht den Heiligen Geist. Weihnachten präsentiert eine Gesinnung, aber nicht die Gesinnung Christi.

                    Die enorme Popularität von Weihnachten sollte dem ernsthaften Christen Denkanstösse geben, sie mit allem Ernst zu hinterfragen. Irgendeiner und, jedermann können sie ohne weiteres feiern! Heiden, Nominalchristen, selbst Buddhisten können sich in dieser Zelebration hinzugesellen.

                    Wenn der 25. Dezember tatsächlich ein Datum wäre, das Gott selbst zum Gedenken an die Geburt Christi gegeben hätte, können wir gewiss sein, dass die Welt nichts aber auch gar nichts mit ihm zu tun haben wollte.

                    Gott hat nämlich das Halten und Feiern von einem Tag unter sieben - den Tag des HERRN - verordnet, aber die Welt hält und feiert ihn nicht! Natürlich nicht! Die Welt verachtet ihn total.

                    Sollte der Christ solch eine weltweite enorme Zelebration wie Weihnachten nicht zu Recht unter Verdacht halten, in der die ganze Welt ohne Gewissensbisse mitzelebriert?! Es gibt buchstäblich Millionen von Leuten, die den Tag des HERRN entheiligen, aber an Weihnachten mit viel Eifer zur Kirche strömen.


                    Die ganze Weihnachtstradition hat unsere Gesellschaft wie auch unsere eigenen Gefühle dermassen gefangen geführt, dass es äusserst schwierig sein wird, gegen den Strom zu schwimmen. Aber die eigentliche Frage lautet nicht, "Ist es schwierig oder hart?", sondern "Ist es richtig?". Die richtige Sache ist nicht immer leicht. Christus hat uns nie versprochen, dass die Nachfolge leicht sei. Wenn unser christliches Leben leicht ist, können wir beinahe sicher sein, dass etwas nicht stimmt. In der Welt habt ihr Angst/Bedrängnis, aber seid getrost, ich habe sie überwunden. Joh 16:33

                    LG und den Segen des Auferstandenen

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo Bruno :)

                      Zu Römer 14, 5-6: Hier wird das Thema mit den jüdischen Festtagen behandelt, denn die ersten Christen gehörten zum Volk Israel, sie haben die traditionellen jüdischen Feiertage beachtet und geachtet, aber Paulus schrieb unzweideutig:

                      „Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag gleich. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt! Wer den Tag beachtet, beachtet ihn dem Herrn.” (Römer 14, 5-6)


                      Du kannst daher mit dieser Bibelstelle kein Götzendienst rechtfertigen.

                      Sei gesegnet in dem Herrn Jesus

                      der Niko

                      Kommentar


                      • #12
                        Lieber Nikodemus
                        Deine guten Hinweise die Du uns gegeben hast, können beliebig auf weitere, "christianisierte" Traditionen erweitert werden.

                        Ich sehe es so, dass die Sünde, deren Wurzel ja in unserem Fleische, steckt bis wir errettet werden von diesem Leibe, die wir nicht ausreissen können, immer wieder verurteilt werden muss. Genau genommen muss das Fleisch verurteilt werden!
                        Es ist ganz klar Sünde, wenn wir an unbiblischem, okkultem festhalten. Man kann es so fromm tarnen wie die Mumpitz Reichs oder Kindertaufe, (Darby Taufe) von Teilen der Brüderbewegung. Man nimmt biblische Worte und füllt sie mit heidnischem Inhalt.
                        Oder man singt Torrey und andere Pfingstlerlieder oder Allversöhnerlieder, weil sie doch so schön sind und ist am Schluss ein weichgekochter Frosch mit Bibeltäschli.

                        Wir müssen das Fleisch verurteilen, nicht töten, das geht nämlich nicht. Wir müssen da eine richtige Einsicht bekommenRom 7:18 Auch muss mich von all dem religiösen und anderem bösen Zeugs das in mir ist abwenden. Und das immer wieder, denn die Wurzel der Sünde steckt ja in meinem Fleische und ist nicht abzutöten.

                        Bei der Errettung hat Gott uns aus dem ADAM herausgeommen und in Christo versetzt. Rom 5:12-21
                        Wenn wir fallen, fallen wir nicht zurück in die alte Stellung, da sind wir herausgenommen.
                        Der Heilige Geist in mir beschäftigt sich mit Christo und nicht mit meiner alten Natur.
                        Fleischliche Christen beschäftigen sich mit der alten Natur.
                        1 Kor 1:30
                        Der heilige Geist in mir will auch nicht mein EGO stärken, sondern Er zeigt mir CHRISTO!

                        Kommentar


                        • #13
                          Lieber Bruno-David

                          Noch einmal, wir beten diese Tanne nicht an, wir besinnen uns an das was Gott durch Jesus Christus für uns getan hat, mehr auch nicht, und unsere Kinder wissen dies auch!
                          Folgende Fragen:
                          1) Wenn du diese Tanne nicht anbetest, warum stellst du sie dann in deine Wohnung? Weil es Tradition ist? Weil es alle so machen? Könntest du darauf auch verzichten?
                          2) Warum feierst du überhaupt Weihnachten? Steht es irgendwo in der Bibel das man solches tun müsste? Wenn nicht, warum steht es wohl nicht darin?
                          3) Muss man Weihnachten feiern? Wenn nicht, warum feierst es du dann?

                          und was es im eigentlichen zu sagen hat, dass, wie ich schon erwähnt habe, es die Menschen auf den Heiland hinweisen soll!
                          Und will Gott dieses "was es im eigentlichen zu sagen hat"? Will Gott dieses Fest? Mal ganz ehrlich. Wir wollen es, der Mensch hat es eingeführt und will es! Wenn Gott es auch wollte, dann hätte er uns das verordnet.

                          Nun bleibt für dich die Frage: Will ich es, wollen es meine Kinder, oder will es der Herr auch?

                          Lieber Gruss
                          Michael / CH

                          Kommentar


                          • #14
                            Wenn du diese Tanne nicht anbetest, warum stellst du sie dann in deine Wohnung?
                            Lieber Michael
                            noch ein kleiner Hinweis:
                            Da könnte nun einer Fragen, wie ist das mit dem Fernseher und dem Stubentisch. Punkte "Stubentisch" bin ich nämlich auch nicht ganz "sauber"

                            Kommentar


                            • #15
                              Lieber HP

                              Danke für deinen Hinweis.
                              Das könnte man natürlich noch ausbauen... Warum ein Sofa, warum ein Stuhl? Warum ein Schrank? Warum ein Bett, warum die Küchenmöbel, warum alle Teller, warum der Schirmständer, etc...?

                              Das bringt aber nichts... Denn es ist ganz was anderes.
                              Diese Möbel sind normale Einrichtungen des Hauses. Der Weihnachtsbaum hingegen wird exakt zu Weihnachten aufgestellt. Aus Tradition, einem inneren Gefühl heraus vielleicht. Er ist untrennbar mit diesem Fest verbunden... Die Möbel sind mit keinem okkulten Fest verbunden...

                              Gruss
                              Michael / CH

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X