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NTG-Neutestamentliche Gemeinde (Gründer(?!) Daniel Moser

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  • NTG-Neutestamentliche Gemeinde (Gründer(?!) Daniel Moser

    Lieber Hans Peter liebe Geschwister

    Kann mir jemand Informationen über die "Gemeinde" des Begründers Daniel Moser's geben (NTG)?

    Vielen Dank
    Bruno-David

  • #2
    Lieber Bruno David

    War 30" auf deren Website:
    Erster Eindruck:
    Kein Gottesdienst, sondern charismatischen Menschendienst.
    Schauderhaft, Welt- Pur.
    Einfach abklicken und Bibellen.

    Kommentar


    • #3
      War nach dem Nachtessen nochmals 30" drauf Die haben tatsächlich nicht mehr "drauf".

      Kommentar


      • #4
        aus relinfo:Die doppelte Entrückung und die Zweiteilung der Christenheit in der Ewigkeit

        Neben dem Apostolischen Dienst stellt die Lehre von der doppelten Entrückung und der Zweiteilung der Christen in der Ewigkeit die Hauptbesonderheit der NTG und der Gemeinden, die sich dem Apostolischen Dienst Daniel Mosers unterstellt haben, dar. Daniel Moser glaubt im Anschluss an Robert Ewing, dass die Christenheit aus zweierlei Gruppen besteht: Einerseits die Gläubigen, die weiter Sünder bleiben, aber aufgrund ihres Glaubens errettet werden, und andererseits die "Ueberwinder", die sich durch gute Werke und durch Ueberwindung der Sünde auszeichnen.
        Das Geschick der beiden Gruppen in Endzeit und Ewigkeit ist ein durchaus verschiedenes:

        Ewing und Moser meinen im Neuen Testament zwei verschiedene Entrückungen wahrzunehmen. So werden zu Beginn der Endzeit bloss die "Ueberwinder" entrückt, die damit von den Plagen der Endzeit nicht betroffen sein werden. Diese "Ueberwinder", und nur diese, stellen auch die 144 000 Gläubigen dar, die mit Christus zusammen während des Tausendjährigen Reiches regieren werden. Ihre Belohnung in der Ewigkeit wird nach Massgabe ihrer Werke grösser oder geringer sein. Die Gläubigen, die infolge fehlender guter Werke nicht zur Gruppe der "Ueberwinder" gehören, werden erst während der Endzeit in einer zweiten Entrückung berücksichtigt. In der Ewigkeit kommt ihnen bloss ewiges Leben, aber keine Belohnung zu.

        Der Zweiteilung der Entrückung entspricht eine Zweiteilung des Gerichtes. Ewing und Moser unterscheiden ein "Weisser-Thron-Gericht", welches allen Menschen, die gläubig sind, das ewige Leben zuweist, und ein Gericht vor dem Richterstuhl Christi, bei welchem nach Massgabe ihrer Werke den "Ueberwindern" ihre jeweilige Belohnung zuteil wird.

        Die traditionsgeschichtliche Herkunft dieser Lehre ist nicht ganz deutlich. Daniel Moser verweist auf Ansätze in der Heiligungsbewegung, insbesondere bei Stockmayer, räumt aber ein, dass Robert Ewing die Lehre als erster so formuliert hat. Jedenfalls passt die "Werkerei" der "Ueberwinder" zwar nicht in der theologischen Herleitung, aber doch in der praktischen Konsequenz recht gut zur Tradition des Evangelischen Brüdervereins.



        Wort des Glaubens-Lehren

        Neben den oben diskutierten speziellen Lehren sind die NTG auch für die im Rahmen des charismatischen Christentums umstrittene Wort des Glaubens-Lehre offen, wobei sie diese aber nur moderat vertreten. Grundsätzlich bekennt aber die NTG die Glaubensherrschaft des Gläubigen über die Dämonen, über Heilung und über die Elemente, eine Herrschaft, die durch deren Proklamation realisiert werden kann. So wird die Bitte um körperliche Heilung ergänzt durch die Proklamation einer durch den Kreuzestod Christi schon geschehenen Heilung, was eine Kombination von eigentlich widersprüchlichen Konzepten bedeutet. Extremformen der Wort des Glaubens-Theologie wie etwa die Ablehnung medizinischer Behandlung werden von den NTG zurückgewiesen. Eine Zusammenarbeit mit Wort des Glaubens-Gemeinden in der Schweiz findet nicht statt.


        Weitere Lehren

        Neben diesen speziellen Lehren vertreten die NTG ein charismatisches Christentum, wobei die Geistestaufe im Regelfall, aber nicht immer, mit der Wiedergeburt zusammenfällt.
        Die Geistesgaben werden im Gottesdienst eingebracht. So ist Zungengesang, das Singen sprachlich sinnloser Silben, häufig. Prophetien, die Gemeindegliedern zuteil werden, können direkt geäussert werden. Eine vorgängige Unterscheidung der Geister durch die Gemeindeleitung findet nicht statt. Der Heilungsdienst wird durch den Hirten und die Aeltesten geübt.

        Als Abgrenzungskriterium gegenüber dem pfingstlichen und charismatischen Christentum empfindet die NTG insbesondere die Rolle der Frau. So stehen bei der Vineyard-Bewegung zumindest in Europa den Frauen alle Aemter offen, die GfU ist im Moment dabei, mit der Vineyard in diesem Punkt gleichzuziehen, wogegen in der SPM eine Frau zwar predigen darf, nicht aber eine Gemeinde leiten. Nach Dafürhalten der NTG ist den Frauen beides verwehrt. Frauen dürfen weder eine Gemeinde leiten noch lehren. Eine Ausnahme hierbei sind reine Frauengruppen, in solchen darf auch eine Frau sich leitend und lehrend betätigen, aber dass eine Frau Männer belehren würde, das ist für die NTG nicht möglich. Weibliche Anliegen in der Gemeinde sollen, so die Auskunft, über den jeweiligen Ehemann eingebracht werden.

        Der Befreiungsdienst, die Austreibung von Dämonen, wird im Rahmen der Seelsorge durchaus geübt. Dass der Mensch sich in permanentem Kampf mit Teufel und Dämonen befindet, ist für die NTG nicht fraglich. Eine besondere Betonung dieser Praxis besteht allerdings nicht.



        Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden: Mosers charismatisches Leitertreffen


        Neben der NTG und seinem Apostolischen Dienst hat Daniel Moser auch Leiterschaftstreffen charismatischer Gemeinden initiiert, an welchen neben den Gemeinden, die durch seinen Apostolischen Dienst betreut werden, auch noch weitere, zumeist kleine pfingstlich-charismatische Lokalgemeinden aus der Schweiz teilnehmen.
        Zum Zwecke der Mission unterstützt die NTG das Werk "International Evangelism Missions" von Ray Jennings.

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